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Es werden Posts vom Oktober, 2010 angezeigt.

Immer noch in Cascais

Wir sind nach wie vor in Cascais bei Lissabon, das Wetter spielt noch nicht so mit, wie wir das gerne hätten. So wie es gerade aussieht werden wir wohl noch bis Dienstag hier bleiben... Das Video ist von heute Mittag, ca. 100 Meter von unserem Hafen entfernt... die Kamera funktioniert mittlerweile wieder :-)

Bilder Porto - Lissabon

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angekommen in Cascais bei Lissabon

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Gestern Abend gegen 10 Uhr haben wir nach einer geradezu kitschigen Fahrt hier festgemacht, es war schon fast etwas sehr dick aufgetragen mit der Seglerromantik: Ein Sonnenuntergang mit sämtlichen Farben, eine sternenklare Nachtfahrt mit sommerlichen Temperaturen samt rotem Mondaufgang, gefolgt von einem Sonnenaufgang wie aus dem Bilderbuch. Tagsüber ein prächtiges Delfinballett im sonnenglitzernden Wasser, ausgiebiges Sonnenbaden an Deck und schönes Segeln unter aufgeblähtem Spinnacker. Abends dann nochmal ein blutroter Sonnenuntergang mit einer weiteren kleinen Delfineinlage. Mittlerweile sind wir im Hafen von Cascais bei Lissabon angekommen, da gibt es aber noch nicht so viel zu berichten. Nach einem morgendlichen Sprung ins Meer war aufräumen und Deck schrubben angesagt. Außerdem haben Alexa und Johannes die Zutaten für die erste Pizza á la Ivalu besorgt, morgen wird gebacken… Am Nachmittag mussten wir an einen neuen Liegeplatz wechseln, zufällig liegen wir jetzt wieder neben unser

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Porto oho!

So, jetzt lassen wir mal wieder was von uns hören. Wir liegen nach wie vor im Hafen von Leixoes bei Porto, aber nur noch bis heute Mittag. Dann heißt es Kurs Lissabon! Vorausgesetzt das Wetter spielt mit, aber es sieht ganz gut aus. Gerade sind wir zu viert an Bord, am Mittwoch haben wir Besuch von der Cori bekommen, die, anstatt wie geplant heimzufliegen, ihren Aufenthalt an Bord der Ivalu gestern spontan um eine Woche verlängert hat und uns noch auf der nächsten Etappe begleiten wird. Außerdem ist unsere Alexa seit heute zurück an Bord und wird bis in die Karibik im Dezember dabei bleiben. Hier hat es uns supergut gefallen. Wir wurden von der Sonne verwöhnt, der Strand ist um die Ecke, dort lässt sich ein Tag problemlos rumkriegen. Außerdem haben wir unsere Hängematte eingeweiht, die seit wir hier sind ihren festen Platz unter dem Spibaum auf dem Vorschiff gefunden hat. Mit Höhenverstellung, um bei Ebbe den Sonnenuntergang über der Hafenmauer sehen zu können. Hier in Leixoes haben wi

BBQ mit Yoshikumi und Etsuko

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Ein klasse Abend gestern. Mit unseren beiden japanischen Bootsnachbarn Yoshikumi und Etsuko haben wir hier an Bord unseren Grill eingeweiht! Steak, Datteln mit Speck, gefüllte Paprika, Muscheln, Wein, ... bis in die Nacht saßen wir an Deck und haben den schönen Abend genossen. Der Grill funktioniert auf jeden Fall einwandfrei. Um die Ecke haben wir unseren Privatstrand, bei 25 Grad lässt es sich dort aushalten! Und heute waren wir zum ersten mal im Meer baden, ist aber noch ganz schön kalt!! Viele Grüße Martin und Johannes

Hafen Leixoes

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Grüße aus Porto

Heute Morgen um 11 Uhr haben wir in Porto angelegt, wieder knapp 400 Kilometer weiter im Süden! Nach La Coruna und einem wunderschönen Segeltag legten wir noch einen Stopp genau südlich vom Kap Finisterre ein, wo wir am Samstag Nacht um 12 in der superschönen Bucht Playa Sardinero angekommen sind und den Anker geworfen haben. Den kommenden Tag haben wir noch in der Bucht verbracht, gelesen, Wäsche getrocknet und die Sonne genossen. Am Nachmittag ging es dann weiter, Anker auf und Kurs Portugal! Ja, und hier sind wir jetzt, im Hafen von Leixoes bei Porto inmitten einer kunterbunten Flotte Segelyachten aus aller Herren Länder. Neben uns liegt ein Engländer, auf der anderen Seite ein japanisches Pärchen. Ansonsten sind Schweden, Norweger , Holländer, Amerikaner und noch einige andere Länder vertreten. Manche Yachten treffen wir hier schon zum zweiten und dritten mal, die meisten sind ebenso wie wir auf dem Weg zu den Kanarischen Inseln, um von dort aus weiter auf die Kapverden ode

Santiago und Kap Finisterre

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La Coruna, Santiago, Kap Finisterre

Hallo aus La Coruna . Wir sind von unserem kleinen Ausflug nach Santiago de Compostella wieder zurück, immer noch begeistert von dieser tollen Stadt. Mit unserem türkisen Citroen C3 sind wir hier in La Coruna aufgebrochen, und schon die Fahrt war ein Abenteuer. Nach einem Monat langsamen Reisens auf unserer Ivalu sind uns 50 km/h schon fast wie Überschallgeschwindigkeit vorgekommen. Und der spanische way of driving ist auch gewöhnungsbedürftig. Aber mit dem Autofahren sind wir bald wieder klargekommen und unseren Fahrstil haben wir einfach dem spanischen angepasst. Am frühen Abend waren wir dann in Santiago , sind ein bisschen durch die Innenstadt geschlendert und haben den Abend in der Casa de Xantar ausklingen lassen, wo wir uns noch lange mit einem Pilger unterhalten haben. Wer nach Santiago kommt sollte sich diese kleine Kneipe auf keinen Fall entgehen lassen! Ja, und am nächsten Tag war dann erstmal das Touriprogramm angesagt, Kathedrale, Klöster, ... volles Progr

Biscayabilder

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Hola!

Spanien, La Coruna! Gestern Nacht haben wir hier angelegt und sind nach dem obligatorischen "Anleger" und einem Teller Gulasch erstmal in die Kojen gefallen! Was für eine Überfahrt, die Durchschnittsgeschwindigkeit hat 6,7 Knoten betragen und immer wieder ist die Geschwindigkeit in den zweistelligen Bereich geklettert, wenn unsere Ivalu eine Welle hinabgesurft ist. Das Wetter war richtig schön, die ersten 24 Stunden hatten wir sehr viel Wind aus einer super Richtung, Segelspaß pur! Danach hat der Wind auf etwa fünf Windstärken nachgelassen, die Richtung war nach wie vor passend. Das Steuer haben wir während der ganzen Zeit nur zwei oder drei Mal in die Hand nehmen müssen, unsere Windfahnensteuerung "James" hat einen super Job gemacht. Zur Hälfte der Strecke haben wir Besuch von Peter Pan bekommen, einem kleinen grünen Vogel, dem es anscheinend ziemlich gut bei uns gefallen hat. Zunächst hat er das Boot auf und unter Deck erkundet und machte sich dann wieder auf den

Morgen geht´s weiter!

Die Zeit hier in Frankreich neigt sich so langsam dem Ende zu, morgen wollen wir hier ablegen und Kurs Spanien nehmen. Mittlerweile sagen die Windvorhersagen für die Biscaya seit einigen Tagen ab Sonntag einen relativ stabilen Nordost- bis Ostwind vorher, dann wollen wir dem mal Glauben schenken und hoffen, dass das stimmt. Das wäre nämlich genau die Windrichtung, die wir benötigen, um die Biscaya und damit auch das herbstliche Wetter schnell hinter uns zu lassen. Wobei wir uns die letzten Tage überhaupt nicht beschweren können, es war noch einmal spätsommerlich warm hier und die Kleiderordnung waren kurze Hosen, T-Shirt und Flip Flops. So kann es bleiben! Als erstes Ziel in Spanien ist La Coruna geplant. Von dort aus wollen wir uns das berühmte Kloster Santiago de Compostela ansehen, danach aber auch schon relativ bald weiter in Richtung Portugal, Porto oder Lissabon stehen dann als nächstes auf dem Plan. Heute wurde unser gemütlicher Hafen in Douarnenez von einer Horde Laserseglern ü

noch mehr Bilder

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Ebbe... und Flut

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Bilder Douarnenez und Arbeitstag

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Arbeitstag an Bord

Unsere ganze Planung ist zur Zeit absolut vom Wetter abhängig. Daher saßen heute wir auch schon vor dem Frühstück im Maison du Nautisme , wo wir Internet haben, um die neuesten Wetterdaten zu checken . Internet an Bord haben wir nämlich immer nur bei Flut, da wir bei Ebbe fünf Meter tiefer sitzen und kein Netz mehr bekommen. Die große Frage war: Nutzen wir das Wetterfenster von heute Mittag bis Sonntag, das allerdings relativ instabil ist, oder warten wir auf eine stabilere Wetterlage, die ab Samstag vorhergesagt ist, um die Biscaya zu überqueren. Nach langem hin- und herüberlegen haben wir uns dazu entschlossen, auf stabileres Wetter zu warten und erstmal ein paar Tage hier zu bleiben, voraussichtlich bis Samstag oder Sonntag. Douarnenez ist übrigens ein echt nettes kleines Hafenstädtchen, davon haben wir uns gestern Nachmittag überzeugt. Mit der Entscheidung hier zu bleiben hatten wir heute genügend Zeit, sämtliche Kleinigkeiten an Bord zu reparieren, die wir so vor uns hergeschob

Bilder aus Douarnenez

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Amitiés de Douarnenez!

Bonjour les madames et monsieurs! Ca va? Gestern Nachmittag haben wir in Douarnenez angelegt, unserer voraussichtlich letzten Station in Frankreich. In den nächsten Tagen soll es dann über die Biscaya nach Spanien weitergehen. Aber wie immer hängt alles vom Wetter ab, das hier allerdings zur Zeit sehr wechselhaft ist. Über die Biscaya, die von Wind und Wetter her als schwieriges Segelrevier gilt, benötigen wir ein stabiles Wetterfenster von ca. vier Tagen, auf das wir hier warten. Mal schauen, wie lange wir hier sind, bisher gefällt es uns aber ziemlich gut. Gestern haben wir erstmal am Besuchersteg angelegt, den sie allerdings gerade abbauen, da die Segelsaison hier vorbei ist. Heute bekamen wir von der charmanten Hafenmeisterin einen gemütlichen Liegeplatz im Fischereihafen zugewiesen. Sogar Internet haben wir hier, danke Hotel gegenüber. Für die 220 Seemeilen von Cherbourg hierher haben wir 36,5 Stunden gebraucht, und im Mittel war der Wind wirklich super! Aber eben nur im Mittel, d

Auf nach Douarnenez!

Wir legen jetzt ab mit Kurs Douarnenez südlich von Brest, ca. 220 Seemeilen, knapp zwei Tage. Biss dann, viele liebe Grüße Johannes und Martin

Video von unterwegs

Cherbourg die zweite

So, wie versprochen melden wir uns noch mit einem ausführlicheren Bericht aus Cherbourg. Mal wieder sind wir wie man so schön sagt „eingeweht“ und wissen noch nicht genau, wann sich das Wetter bessert, so dass wir den nächsten Schlag segeln können. Unser nächstes Ziel wird Brest sein, das „Sprungbrett“ über die Biskaya. Aber gerade sieht es so aus, als ob wir hier in Cherbourg noch ein oder zwei Tage bleiben werden. Seit heute sind wir nur noch zu zweit unterwegs, da Marcus´ Urlaub sich leider dem Ende neigt und Alexa aufgrund von Zahnproblemen auch erstmal den Heimweg antreten musste. Hoffentlich handelt es sich nur um eine Kleinigkeit, so dass sie schon bald wieder zu uns stoßen kann. Heute war an Bord auf- und umräumen, putzen und saubermachen angesagt. Jetzt können wir den Luxus genießen, jeweils eine eigene Kabine zu bewohnen, Johannes im Achterschiff und Martin im Vorschiff. Und unser Maskottchen Teddy der Papagei wohnt mit seinen drei Freunden, dem kleinen Tiger, dem kleinen Bär