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Weihnachtsbilder

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Township Khayelitcha (=new home)

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Bilder Wandertag

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Kapstadt und Weihnachten

Jetzt sind wir schon wieder ueber eine Woche in Suedafrika und haben auch schon einiges erlebt: Zuerst einmal natuerlich Weihnachten. Schon das dritte Mal und auch das letzte Mal auf dieser Reise. Zuerst einmal wie daheim auch: Weihnachtseinkaeufe. Was soll's zum Essen geben? Die Wahl fiel auf Kaesefondue, eine gute Wahl! Wenn auch nicht auf die original schweizer Art, dafuer reicht die hiesige Kaesetheke nicht aus, aber lecker war's trotzdem! Mit Pitabrot, Oliven, Ananas, Kartoffeln, Baguette und Weintrauben zum eintauchen und leckerem Weisswein zum nachspuelen. Danach dann Bescherung, fuer jeden war was Schoenes dabei! Von frischen Geschirrtuechern fuer die Ivalu (bitternoetig!:-)) ueber eine Badeshorts im Lederhosendesign fuer Martin (unheimlich authentisch) und Kleid und Top fuer die Damen bis hin zur stylischen Armbanduhr fuer den Paul. Dazu heimische Plaetzchen (danke Gerlings!) und Guthaben fuer das Satellitentelefon, damit der Captain mit seiner Cori telefonieren kann u

FROHE WEIHNACHTEN

Allen Bloglesern wuenschen wir schoene, frohe, besinnliche und vor Allem gesunde Weihnachten! Viele liebe Gruesse aus Kapstadt senden Euch Martin, Thomas, Babsi, Paul und Lilli

von Rodrigues nach Kapstadt, hier kommen die Bilder

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Nachtrag: Clearance Kapstadt

Jetzt sind wir seit drei Tagen in Südafrika und haben uns so langsam wieder an den festen Boden unter den Füßen gewöhnt. Trotzdem ist es noch etwas ungewohnt und stressig an Land, ständig hat man was vor und so viele Leute um einen rum. Aber es ist richtig schön, hier zu sein! Der erste Eindruck war und ist immer noch gigantisch. Eine steile, hügelige, felsige Küste die immer wieder von wunderschönen weißen Sandstränden unterbrochen ist. Unser erster Stopp war Hout Bay, laut unseren Infos Port of Entry und so gelegen, dass wir bis vor die Hafeneinfahrt segeln konnten und nur die letzten Meter unseren Elektromotor bemühen mussten. Bei über 40 Knoten Wind hätte dieser sich schwer getan uns weite Strecken zu befördern, daher fiel die Wahl auf diesen Hafen. In Kapstadt hätten wir ca. eine Stunde mit Wind auf die Nase durch das Containerterminal motoren mussen, für uns unmöglich und bei dieser Windstärke auch mit Dieselmaschine anspruchsvoll. Tja, angekommen in der wunderschönen Hout Bay wu

Rodrigues - Kapstadt, Wir sind in Sued-Afrika!

29.11.2012 Wir sind jetzt seit fuenf Tagen unterwegs und es ist sehr ruhig, eigentlich fast etwas zu ruhig. Wir machen nur ca. 70 Meilen am Tag, so ist es noch ein sehr langer Weg bis nach Sued-Afrika. Aber windig und schaukelig wird es noch frueh genug werden, von dem her geniessen wir die ruhigen Tage jetzt in vollen Zuegen. Der Wind hat bestaendige 10 Knoten und wir segeln immer zwischen 3 und 4 Knoten, Welle hat es fast keine, nur eine sehr langgezogene ca. zwei Meter hohe angenehme Duenung. Mahi Mahis begleiten die Ivalu, wir sehen viele Delfine und gestern haben wir mehrere Wale (Grindwale?) ganz in der Naehe des Bootes gehabt. Unsere Position ist im Moment 22 Grad 34 Minuten Sued und 58 Grad 15 Minuten Ost, bis zur SE-Spitze Afrikas sind es noch 1700 Meilen und dann noch weitere 600 bis nach Kapstadt. 02.12.2012 Der Wind hat etwas zugenommen und wir segeln mit ca. sechs Knoten im Schnitt. Im Moment sind wir ca. auf halbem Weg von suedlich Reunion nach suedlich Madagaskar. De

Südlich von Port Elizabeth

Die Crew der Ivalu hat mit sehr wechselhaftem Wetter, Flaute und Starkwind zu kämpfen. Sie segeln gerade südlich von Port Elizabeth, haben die Position 34°15' Süd und 26° Ost und können schon das Festland sehen. Sie wollen am 19.12. in der Hout Bay bei Kapstadt einklarieren. Um das Kap gibt es immer heftigen Wind, drücken wir den Jungs die Daumen, dass alles gut klappt.

Es ist kälter

Der Wind ist meist beständig, mit 15 - 20 Knoten aus Süd-Ost kommen sie gut voran. Gestern hatten sie allerdings Flaute. Es ist kälter geworden, die Sonne sehen sie nicht mehr so häufig und manchmal ist es sogar neblig. Die sonst so sehr beliebte Eimerdusche ist jetzt schon fast eine Überwindung. Madagaskar liegt hinter ihnen und das afrikanische Trommeln ist schon fast zu hören. Sie werden knapp unterhalb von Südafrika segeln und vermutlich in einer Woche Kapstadt erreichen. Ihre momentane Position ist 38°07' Ost und 30°56' Süd.

Kurz vor Madagaskar

Der Wind hat etwas aufgefrischt, seit 36 Stunden segeln sie mit 15-20 Knoten Wind aus OstSüdOst, jetzt kommen sie wieder gut voran und schaffen auch 130 Seemeilen am Tag. Ihre Position ist 25°12'Süd und 052°24'Ost. Ihre häufigen  Begleiter sind Mahi Mahis (die auch immer wieder in der Bratpfanne landen) und Delphine. Ein besonderes Ereignis waren vier Wale in unmittelbarer Nähe. Ihr nächstes Ziel ist Kapstadt, an Madagaskar werden sie vorbeisegeln. Sie haben heute mit Kaffee und Kuchen, aber ohne Kerzenschein (es war einfach zu windig) den 1. Advent gefeiert und grüßen euch ganz herzlich.

Bilder Rodriguez

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Rodriguez Island

Es ist doch immer wieder das gleiche, man hat einfach nicht genuegend Zeit!!! Die Insel ist wunderschoen und die Einheimischen unbeschreiblich symphatisch. Rodriguez ist relativ klein, ca. 10 auf 5 Seemeilen und es leben knapp 40.000 Menschen hier. Im Gegensatz zu seiner Nachbarinsel Mauritius ist es hier allerdings sehr ruhig und es gibt nur wenig Tourismus. Es kommen immer wieder Segelboote vorbei, vor allem seit es in Somalia mit der Piraterie so schlimm ist, aber auch die meisten Segler fahren durch bis Mauritius. Im Moment sind wir das einzige Boot hier, was aber auch daran liegen mag, dass so langsam die Zyklonsaison beginnt und es hoechste Zeit wird hier weg zu kommen. Morgen legen wir ab, Kurs Sued-Afrika. Fuer Mauritius und La Reunion reicht uns leider die Zeit nicht mehr, naechstesmal dann :-) Fuer einen Tag haben wir uns hier ein Moped geliehen und sind die Insel komplett von Nord nach Sued und Ost nach West und aussenrum abgefahren. Leider hatten wir das Moped genau am einz

Bilder Überquerung indischer Ozean

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Nach 33 Tagen auf Rodriguez angekommen!

25.10.12 Mittlerweile sind wir seit etwas ueber einer Woche unterwegs und haben ca. 500 Seemeilen gesegelt. Bis Rodrigues sind es noch ca. 2200 Meilen, fuer die wir vermutlich noch ca. drei weitere Wochen benoetigen werden. Von Phuket aus ging es erstmal nach Westen bis zur Nordspitze von Sumatra. Hier hatten wir guten Wind und haben nur drei Tage anstatt der fuenf kalkulierten benoetigt. Wir haben schon angefangen zu rechnen, wie schnell wir ueber den Aequator nach Sueden kommen wenn es so schnell weitergeht. Aber dem war nicht so, nachdem wir um Sumatra rum waren und einen Sued-Sued-West-Kurs segeln wollten war der Wind praktisch weg und dafuer die Stroemung umso staerker. Daher ging es erstmal zwei Tage lang in Richtung Nord-West ohne dass wir etwas dagegen unternehmen konnten. Gluecklicherweise hat sich nach zwei Tagen endlich ein zunaechst schwacher Nordwind eingestellt, so dass wir die verlorenen Meilen wieder gutmachen und Strecke nach Sueden machen konnten. Der leichte Wind war

550 Seemeilen bis Rodrigues

Mit dem Hurrikan, der tagelang  nördlich von ihnen tobte, hatten Martin und Thomas eine extreme Situation, das Leben auf der Ivalu spielte sich draußen am Ruder oder drinnen in der Mitte des Schiffes auf dem Fußboden ab. Gott sei Dank ist der Hurrikan schwächer geworden, somit hat sich alles wieder normalisiert. Die heutige Position der Ivalu ist 19°45'Süd und 73°38'Ost. Rodrigues liegt jetzt im Westen, der Wind kommt aus Ost, das sind jetzt perfekte Bedingungen - da schaffen sie 120-140 Seemeilen am Tag. Nachts kühlt es jetzt ordentlich ab.

30 Knoten Wind

Seit Tagen kämpfen Martin und Thomas mit 30 Knoten Wind und 5 Meter hohen Wellen. Der Grund dafür ist ein Hurrikan im Norden, der sie mit einem gewissen Abstand  in der eigentlich geplanten Südwestlinie verfolgt. Die Jungs haben allerdings den Kurs schon vor einiger Zeit abgeändert und segeln jetzt erstmal Richtung Süden - laut Wetterbericht dreht der Hurrikan am Dienstag 06 Uhr Richtung Westen ab und dann  können sie wieder aufatmen. Ihre heutige Position ist 15°31'Süd und 79°36'Ost.

Passatwind

Martin und Thomas hatten in der letzten Zeit wenig Wind und zwischendurch immer wieder heftige Squalls mit viel Regen. Seit gestern sieht es besser aus, es gibt kaum noch Regen, dafür aber recht beständigen Wind (12-15Knoten) aus Ost bis Südost - das bedeutet - sie kommen schneller voran und können jetzt  mit dem Passatwind segeln. Ihre jetzige Position ist 08°15'Süd und 87°19'Ost.

Fast am Äquator

Die Position der Ivalu ist ziemlich genau 1°Nord und 93°Ost. Diese Äquatornähe ist meist mit viel Flaute verbunden - zwischendurch gibt es aber auch starken Wind und immer wieder Regen. Thomas und Martin sind mit ständigem Segelwechsel beschäftigt. Kaum ist der Spinnaker gesetzt, muß er auch schon wieder geborgen werden und das Großsegel gerefft werden. Sie segeln vorerst Richtung Süden und wollen dann bei ca. 5°Süd mit dem gleichmäßigen Passatwind  nach Westen. Der Ivalucrew geht es gut und sie grüßen euch ganz herzlich.

Nordspitze Sumatra

5 Tage planten sie für die Segelstrecke Phuket - Nordspitze Sumatra . Dank dem günstigen Wind (10-15 Knoten aus Ost bis Nordost) erreichten sie dieses erste Ziel in gut 3 Tagen. Martin und Thomas freuen sich, dass es so flott voran geht. Für die nächste Zeit segeln sie mit einem Kurs von 210° Richtung Süden.

Ohne Cori über den Indischen Ozean

Wie geplant geht es morgen los auf unsere bisher weiteste Überfahrt, 3000 Seemeilen bis nach Mauritius. Von hier aus nach Westen bis wir über die Nordspitze von Sumatra draussen sind, dann nach Süd bis Südwesten durch die innertropische Konvergenzzone, wo wir mit den Flauten kämpfen werden müssen und dann hoffentlich relativ bald mit einem beständigem Süd-Ost-Passat kurs Mauritius. Wir planen, entweder die Hauptinsel Mauritius oder die ca 300 Meilen östlich gelegene Insel Rodrigues anzulaufen und insgesamt ca. vier Wochen unterwegs sein werden. Es gibt allerdings noch Neuigkeiten, über die wir bisher hier im Blog noch nicht geschrieben haben: Als Cori vor etwas über einem Jahr nach Fiji gekommen ist hatten wir ja noch den Plan, die Weltumsegelung in insgesamt zwei Jahren abzuschließen. Durch unsere lange Wartezeit auf den neuen Motor in Fiji hat sich dieser Zeitplan dann aber um ein Jahr verschoben, so dass wir erst kommenden Sommer anstatt wie geplant vor zwei Monaten wieder in Deuts

Läuft!

Man mag es kaum glauben, aber es ist wirklich wahr: Unser Elektromotor läuft endlich zu 100%! Wir haben nicht mehr dran geglaubt, aber dank der Hilfe unseres Freundes Kevin, der zu unserem großen Glück Elektroingenieur von Beruf ist, haben wir nach drei Tagen kopfüber über der Maschine endlich unser Erfolgserlebnis gehabt. Das Problem war, wie wir vermutet hatten, ein defekter Sensor. Eigentlich hätte der Sensor ja nach Langkawi kommen sollen, ist dort aber nie angekommen. Nach einiger Recherche und Emails mit dem Hersteller sind wir zum Schluss gekommen, dass wir den defekten Sensor ausbauen, die Magnete der beiden Elektromotoren in die genau gleiche Stellung bringen und dann den funktionierenden Sensor für beide Motoren arbeiten lassen. Jetzt funktioniert alles, trotzdem werden wir uns einen neuen Sensor nach Deutschland schicken lassen und diesen mit dem nächsten Besuch hoffentlich an Bord der Ivalu bekommen, um dann alles wieder in den Originalzustand zu bringen.Jetzt ist die Ivalu

Lauter neue Sachen :-)

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