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Es werden Posts vom Mai, 2013 angezeigt.

Ausflug nach Pico

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Erste Bilder Terceira

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Die ersten Tage auf den Azoren: Teceira und Pico

Hier kommt unser erster Blogeintrag von den Azoren. Dafür, dass wir erst ein paar Tage hier sind, haben wir schon einiges erlebt. Der erste Tag ging mit Boot putzen, einklarieren, gutem Essen und ausgelassenem Feiern schnell rum. Am zweiten Tag mussten wir erstmal ausschlafen. Nachmittags sind wir dann von Praia de Vitoria, der Stadt, in der wir im Hafen liegen, mit dem Bus nach Angra, der Hauptstadt der Insel gefahren, um uns zwei Roller für eine Inseltour zu mieten. Am Abend ging es dann gleich nochmal nach Angra. Wir haben Glück und sind gerade zu den Feierlichkeiten des Espirito Santo hier angekommen: Das heißt viel Essen, eine Einladung an der Anderen und die traditionellen Stierkämpfe. Diese sind hier nicht in der Arena, sondern in den Straßen. Die Türen und Fenster werden mit Brettern geschützt und dann wird der Stier an einer 100 Meter langen Leine durch die Straßen gelassen. Das andere Ende der Leine ist nicht festgeknotet, sondern mehrere Männer versuchen den Stier zurückzuha

Bilder Überfahrt Kapverden - Azoren

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Von den Kapverden auf die Azoren

Hier sind wir wieder, zurück in Europa! Nach zweieinhelb Jahren schwimmt die Ivalu wieder in schon fast heimatlichen Gewässern. Und in guten zwei Monaten werden wir wieder zurück in Deutschland sein. Wir haben geplant, Anfang August in Kiel anzulegen. Die Überfahrt von den Kapverden auf die Azoren war, abgesehen vom Wetter, super! Das Wetter war zwar auch okay, aber der erhoffte Westwind hat sich leider nicht eingestellt. Somit hatten wir 17 Tage hart am Wind und gegen Welle und Strömung. Dementsprechend sahen auch unsere Tagesetmale aus. Nur einen einzigen Tag haben wir die 100-Meilen Marke geknackt, meistens waren es so 70 bis 80 Meilen am Tag, knapp über drei Knoten im Durchschnitt. Aber dafür keinen einzigen Tag Starkwind (nie mehr als 25 Knoten) und nur einen halben Tag Flaute. Crewtechnisch hatten wir eine Superzeit, wir haben uns alle drei richtig gut verstanden, die zwei besten Flaschen Wein des ganzen Törns genossen (danke, Michael), viel geredet, gequatscht, erzählt, diskutie

Noch zwei Tage bis zu den Azoren

Martin und seine Crew haben ganz kurzfristig beschlossen, nicht wie geplant nach Sao Miguel, sondern zu der Insel Perceira zu segeln. Diese Azoreninsel ist leichter und auch schneller zu erreichen. In 2 Tagen werden sie in Praia da Victoria dann wieder europäischen Boden betreten. 

Noch 350 Seemeilen

Die Ivalu mit ihrer Crew befindet sich auf 32°45' Nord und 28°36' West. Mit gerefftem Großsegel und kleiner Kutterfock kommen sie ganz gut voran. Es sind jetzt nur noch 350 Seemeilen bis zu den Azoren. Die drei Segler verstehen sich ausgezeichnet und haben eine super Stimmung an Bord.

Halbzeit

Die Crew der Ivalu grüßt euch ganz herzlich. Seit den Kap Verden kommt der Wind aus der verkehrten Richtung, deshalb können Sie auch nicht auf dem direkten Weg zu den Azoren segeln. Seit zwei Tagen geht es ordentlich zur Sache - viel Wind, hohe Wellen und Strömung! Die Hälfte der Strecke liegt jetzt hinter ihnen und die Azoren und somit auch Europa werden sie in ungefähr einer Woche erreichen.

Bilder San Pedro und Mindelo

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Die letzten Tage in Mindelo

Es ist soweit, die Reise geht weiter. Diesmal sind wir zu Dritt. Am Freitag ist Michael aus Stuttgart am Flughafen in Mindelo angekommen und wir haben uns, obwohl nie zuvor gesehen, auf Anhieb wie zwei alte Kumpels verstanden. Der Kontakt kam über einen gemeisamen Freund zustande. Die Dritte im Bunde ist Catarina aus Portugel, die uns hier im Hafen angesprochen hat, ob wir sie nicht mitnehmen können und nach einem Kaffee in der Marinabar war schnell klar, dass wir uns alle Drei gut verstehen werden. Die letzten Tage bis Michael angekommen ist waren noch der Ivalu gewidmet, hier auf den Kapverden dauert alles etwas länger, aber schlussendlich ist die Ivalu jetzt tip top und abfahrtsbereit. In der Nacht auf den ersten Mai, der auch hier ein großer Feiertag ist, war große Party für die Angestellten im Clube Nautico. Dass auch ich auf der Party war zeigt vielleicht, dass es so langsam wirklich Zeit wird, weiterzuziehen :-) Gegen 11 Uhr Nachts wurde der Barbetrieb geschlossen und alle Gäste