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Es werden Posts vom Juli, 2011 angezeigt.

von Niue nach Fiji

Nach acht Tagen segeln und 750 Seemeilen haben wir heute Mittag in Suva, der Hauptstadt von Fiji, geankert. Leider mussten wir an unserem eigentlichen Ziel, der Insel Niuatoputapu in Tonga vorbeisegeln, da der Wind aus der absolut falschen Richtung gekommen ist und wir weitaus länger als geplant gebraucht hätten. Unser Zeitplan hat immer vorgesehen, bis spätestens Anfang August hier in Fiji zu sein, da zum einen hier großer Crewwechsel ansteht und außerdem unser neuer Motor hierher geliefert wird. Am 05. August kommt die Cori hier in Fiji mit dem Flieger an und wird die nächsten zwölf Monate zusammen mit Martin die Ivalu wieder zurück nach Hause segeln. Für Babsi neigt sich die Zeit hier an Bord leider dem Ende entgegen, ihr Heimflug nach Deutschland ist für den 12. August gebucht. Außerdem werden wir ab diesem Monat unser Projekt „Ivalu & You“ starten, ein Projekt zum Thema Verschmutzung der Meere, zu dem wir in verschiedenen Ländern auf der Reise Workshops mit Kindern durchführen

Nachtrag: Bilder Niue

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Wieder auf der Osthalbkugel

Babsi und Martin haben den 180.Längengrad überschritten und befinden sich jetzt wieder auf der Osthalbkugel. Ihre Position ist 18°16' Süd und 179°49' Ost. Morgen werden sie Fidschi erreichen - es sind nur noch 80 Seemeilen und laut Wetterbericht beständiger Wind mit 20 - 25 Knoten.

Flaute

Auf der Position 17°49' Süd und 175° 43' West um 22:00 Uhr unserer Zeit heißt es für unsere Segler gerade eher Flaute statt Fidschi. Trotzdem liegen sie nach wie vor gut im Zeitplan, um Anfang August den aus USA eingeschickten Elektromotor in Empfang zu nehmen!

Auf nach Fidschi

Nachdem der Wind etwas ungünstig ist, segeln Martin und Babsi gleich nach Fidschi. Jetzt um Mitternacht unsere Zeit haben sie die Position 17°39' Süd und 173°24' West. Die letzten 24 Stunden überschritten sie die Datumsgrenze und gleichzeitig die tiefste Wasserstelle 9000 Meter. Jetzt sind sie 13 Stunden weiter als wir. Anfang August wollen sie Fidschi erreichen.

Insel Niue

Seit zwei Tagen sind wir auf Niue, einer kleinen, sehr schönen und eindrucksvollen Insel mitten im Südpazifik. In unserem Cruising Guide ist die Insel ein Grad weiter westlich als ihre wirkliche Position eingezeichnet, von dem her wären wir fast, ohne es zu merken, an der Insel vorbeigesegelt. Aber glücklicherweise haben wir sie am Horizont gesehen und in einem dann auf der Seekarte nochmal nachgemessen. Wie so oft sind wir kurz nach Sonnenuntergang angekommen und waren wieder mal dazu gezwungen, eine Nacht vor der Insel zu treiben und bis zum Sonnenaufgang zu warten, um in die Bucht zu segeln. Allerdings war die Srömung etwas stärker als wir angenommen hatten, von dem her sind wir ein ganzes Stück abgetrieben und mussten am nächsten Morgen erstmal gegen den Wind zurück zur Insel kreuzen, bevor wir hier an einer Boje festmachen konnten. An Land haben wir als erstes Keith getroffen, er kümmert sich wahnsinnig freundlich und hilfsbereit um die ankommenden Segler. Mit seinem Auto sind wir

Nachtrag: Bilder Palmerston 2

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Nachtrag: Bilder Palmerston 1

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Die Hälfte der Weltumsegelung

In ca. 11 Stunden erreichen Martin und Barbara den gegenüberliegenden Längengrad vom Beginn der Weltumsegelung in Kiel (169°47,2' West). Sie segeln mit ca. 20 Knoten Wind und haben im Moment die Position 18°43' Süd und 169°00' West.

Palmerston, Cook Islands

Seit vorgestern liegen wir vor der kleinen Insel Palmerston im gleichnamigen Inselatoll an einer Boje. Glücklicherweise ist die Windrichtung relativ stabil aus östlichen Richtungen, so dass wir sehr sicher liegen. Eigentlich hatten wir gehofft, schon am Abend zuvor anzukommen, leider ist die Sonne aber eine halbe Stunde zu früh untergegangen, so dass wir es nicht mehr in der Helligkeit bis an die Boje geschafft hätten. Im Dunkeln hier anzulegen ist aufgrund des Riffs zu gefährlich, Leuchtfeuer gibt es hier nicht. Also sind wir über Nacht vor der Lagune gedriftet und haben am nächsten Morgen an einer Boje festgemacht. Simon, unser "Gastvater" auf der Insel, hat schon in einem kleinen Motorboot auf uns gewartet und uns beim Anlegen geholfen. Da hier, ähnlich wie Pitcairn, nicht sehr viele Yachten ankommen und es ebenfalls weder Flug- noch Fährverbindung hierher gibt, ist es immer ein kleines Ereignis, wenn ein fremdes Segelboot ankommt. Die Crews werden für ihre Zeit auf der

Noch 30 Seemeilen

Liebe Grüße von Babsi und Martin, es geht ihnen gut und sie freuen sich, dass der Wind wieder zunimmt. Sie möchten heute gerne noch vor der Dunkelheit in Palmerston ankommen. Im Moment sind es noch 30 Seemeilen.

Mit gutem Wind nach Palmerston

Martin und Babsi kommen flott voran. Sie segeln mit 5,5 Knoten Geschwindigkeit Richtung Cook Islands. In 4 Tagen werden sie Palmerston erreichen. Bis dahin sind es noch 430 Seemeilen. Die heutige Position um 21 Uhr unsere Zeit ist 17°10' Süd und 155°45' West.

Bilder Bora-Bora

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Bora Bora

Gruß aus Bora Bora. Von Moorea weg haben wir 120 Seemeilen hierher gesegelt. Eigentlich rechneten wir hierfür einen Tag, jedoch hat uns der Wind im Stich gelassen und wir haben ganze drei Tage gebraucht. Die Sonne hat erbarmungslos von Himmel gebrannt, so dass wir uns regelmäßig Eimer über den Kopf geschüttet haben, um in der Hitze nicht einzugehen. Irgendwann sind wir dann dazu übergegangen, vom Bug aus in das 5000 Meter tiefe Pazifikwasser zu springen und am Heck wieder rauszuklettern. Mittlerweile ist unser Motor leider nicht mehr wirklich zuverlässig, er hat kaum mehr Leistung und läuft nur noch knapp 40 Minuten, bevor er überhitzt und uns rauchend im Stich lässt. Deshalb sind wir so nah es uns möglich war an die Riffpassage gesegelt um uns dann bei 3 Knoten Gegenströmung mit unserer defekten Maschine jeden Meter durchs Riff zu erkämpfen. Die Passage haben wir gut gemeistert, danach wieder Segel gesetzt und die restliche Strecke zum Ankerplatz so zurückgelegt. Seit einiger Zeit sin