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Es werden Posts vom Juni, 2011 angezeigt.

Bilder Moorea

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Schnorcheln Moorea

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Moorea

Hey hey, viele liebe Grüße von der wunderschönen Insel Moorea. Hier sieht es ungefähr so aus wie auf diesen Fotokalendern von der Südsee! Weiße Sandstrände, türkieses Wasser und Korallenriffe, Palmen am Strand und dahinter steile und zerklüftete Felsen. Eine beeindruckende Insel. Vorgestern Abend sind wir hier angekommen und haben mit unserer Ivalu in der berühmten Cookbay geankert (James Cook war seinerzeit eigentlich in der Nachbarbucht vor Anker, da wurde bei der Namensgebung wohl etwas verwechselt...). Am nächsten Morgen sind wir dann mit dem Dinghi ca. eineinhalb Stunden am Riff entlang zu einer Stelle gefahren, an der man mit unzähligen Haien und Rochen schnorcheln kann. Das war der Wahnsinn. Ständig hat man Schwarzspitz-Riffhaie und Stachelrochen im kristallklaren Wasser um sich herum, die bis auf wenige Zentimeter herankommen. Trotz dass das Wasser Badewannentemperatur hat mussten wir irgendwann vor Kälte zitternd aus dem Wasser, aber nur mit dem Vorsatz am nächsten Tag wiederz

Tahiti

Tja, zu unserem Aufenthalt in Papeete können wir leider gar nicht so viel erzählen, ausser dass wir sehr viel am Boor gearbeitet und repariert haben und danach geschaut haben, dass wir weiterkommen, da das Leben in Papeete mehr als teuer ist. Wir haben in den paar Tagen weitaus mehr als unser gesamtes Monatsbudget verbraucht, ohne dass wir uns viel Luxus geleistet haben. Glücklicherweise hatten wir einen netten Hafenmeister, der unser Boot auf dem Papier um zwei Meter und unseren Aufenthalt um drei Tage gekürzt hat. Und dann hat er auch noch "vergessen", Strom und Wasser zu berechnen. Somit haben wir jetzt umgerechnet "nur" noch 40 Euro anstatt regulär knapp 100 pro Nacht gezahlt. In Tahiti haben wir zwei weitere Crews kennengelern, "Squander" aus Australien und "Mad" aus Norwegen, mit denen wir noch einen Abend auf der Party zur Miss Tahiti Wahl waren. Erik, der als Crew auf "Mad" war, ist zusammen mit uns noch nach Moorea gesegelt, wo

Arbeitstage in Tahiti

So, jetzt sind wir seit fünf Tagen in Tahiti und haben außer der Straße von hier bis zum Bootsausstatter noch nicht viel gesehen. Die letzten Tage waren der Ivalu gewidmet, mittlerweile ist die To-Do-Liste wieder ziemlich überschaubar geworden. Die Reffleinen sind ausgetauscht, die Fallen erneuert, das SSB-Funkgerät neu geerdet, morgen bekommen wir hoffentlich neue Gasflaschen, der UV-Schutz der Genua ist repariert und viele viele Kleinigkeiten sind endlich erledigt! Auch haben wir heute ein neues Solarpaneel gekauft, das wir morgen anbauen werden! Diesmal aber ein festes und nicht wie letztes Mal ein flexibles, das schon nach drei Wochen erste Auflösungserscheinungen gezeigt hat. Trotz dass wir noch nicht viel gesehen haben gefällt es uns ziemlich gut hier. Papeete ist eine hektische Großstadt und es tut richtig gut, mal wieder unter vielen Menschen zu sein. Am ersten Abend waren wir in einer kleinen Bar mit vielen Einheimischen und hatten einen ziemlich lustigen Abend dort. Wir haben

Bilder Überfahrt Pitcairn - Gambier - Tahiti

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Überfahrt Pitcairn - Gambier - Tahiti

Gestern Mittag sind wir in Papeete, der Hauptstadt von Tahiti und Französisch Polynesien, angekommen. Unsere Ivalu liegt seit einiger Zeit zum ersten Mal nicht vor Anker, sondern am Quay, einem Steg direkt im Stadtzentrum Papeetes. Papeete ist eine hektische Großstadt, genau die richtige Abwechslung zu den ruhigen Tagen und Wochen auf See. Seit der Osterinsel waren wir 27 Tage unterwegs mit nur einem Tag Zwischenstopp auf Pitcairn. Gegen Ende haben wir uns so richtig darauf gefreut, endlich wieder Land unter den Füßen zu haben. Aber eigentlich war es ja gar nicht geplant, die ganze Strecke nach Tahiti durchzusegeln, sondern ein paar Tage auf den Gambier-Inseln vor Anker zu gehen. Wir sind gegen Nachmittag an dieser Lagune angekommen, gerade zu spät, um den Ankerplatz bei der Insel Mangareva, der Hauptinsel der Gambiers, noch bei Tageslicht zu erreichen. Also Segel reffen und abwarten. Den Nachmittag und die Nacht sind wir vor der Lagune mit nur sehr wenig Segelfläche auf- und abgesege

Nachtrag: Bilder Pitcairn 2

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Nachtrag: Bilder Pitcairn 1

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Nachtrag: Pitcairn

So, wie versprochen kommt hier (endlich!) nachträglich noch der Eintrag von Pitcairn: Wir hätten ihn gerne noch von der Insel aus hochgestellt und wären auch sehr gerne noch ein paar Tage länger auf dieser in jeder Hinsicht absolut faszinierenden Insel geblieben, mussten aber wegen dem Wetter etwas Hals über Kopf ablegen, da sich die angesagte Schlechtwetterfront um ein paar Stunden verfrüht hatte. Tja, und von Gambier aus konnten wir den Blog wegen des schlechten Wetters auch nicht hochladen, wir konnten ja nicht einmal an Land... aber mehr dazu im nächsten Blogeintrag. Leider hat Pitcairn keine guten Ankerplätze, das ist auch ein Grund, warum im Jahr nur ca. 20 Boote hierherkommen. Einen Flughafen gibt es nicht, somit beschränkt sich der Tourismus so gut wie ausschließlich auf die vorbeikommenden Segler. Am 05.06. in der Früh haben wir die Insel zum ersten mal am Horizont gesichtet und uns via UKW-Funk auf Kanal 16 gemeldet. In Pitcairn hat fast jeder Haushalt ein Funkgerät, das stä

Nachtrag: Bilder Überfahrt Osterinsel - Pitcairn

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Gleich am Ziel

Tahiti liegt vor ihnen, noch 2 - 3 Seemeilen, dann haben sie das Ziel erreicht. Um 22 Uhr unsere Zeit wird der Anker fallen. Babsi und Martin freuen sich jetzt auf den Landgang. Mit nur 1 Tag Unterbrechung auf Pitcairn waren sie jetzt 4 Wochen auf dem Wasser. Morgen gibt es dann einen ausführlichen Bericht.

Langsam kommen sie zum Ziel

Gestern war Flaute oder Wind aus der verkehrten Richtung- sie mußten kreuzen und kamen kaum voran. Heute hat der Wind gedreht und sie segeln gemütlich Richtung Tahiti. Es sind noch 150 Seemeilen und am Sonntag werden sie endlich an Land gehen können. Die heutige Position ist 18°50' Süd und 146°57' West. Mittlerweile ist es auch nachts wieder richtig heiß. Martin und Babsi wurden auf der Osterinsel mit Bananenstauden (mindestens 150 Stück) eingedeckt, heute haben sie die letzten gegessen.

280 Seemeilen bis Tahiti

Babsi und Martin grüßen alle Freunde ganz herzlich. Die heutige Position ist 19°48' Süd und 144°48' West. Es sind nur noch 280 Seemeilen bis Tahiti. Der Wind kommt jetzt aus Nordost und wird immer weniger, trotzdem hoffen sie, in 3 Tagen Papeete zu erreichen. Dieses "undefinierbare Obst" ist in rohem Zustand nicht sonderlich genießbar, aber kleingeschnitten und in Öl gebacken schmeckt es wie Pommes. Sie werden dieses Obst als Bild in den Blog setzen und hoffen, dass es irgendjemand kennt.

Guter Wind

Babsi und Martin geht es gut, sie haben den Wind aus Südost und segeln mit 5 Knoten Geschwindigkeit Richtung Papeete. Jetzt sind es noch 550 Seemeilen bis zum nächsten Landgang. Die Position ist 21°50' Süd und 141°10' West. Heute wird auf der Ivalu noch Brot gebacken.

Pechsträhne auf der Ivalu

Babsi und Martin sind lange nachts gekreuzt, um am nächsten Tag sicher durch die Lagune zu kommen und vor Gambier den Anker zu setzen. Leider waren die Bedingungen ungünstig: starke Strömung, 30 Knoten Gegenwind und wieder mal Schwierigkeiten mit dem Motor. Eine Stunde vor dem Ziel mussten sie ihren Plan aufgeben. Kein Landgang, sondern weitere 9 - 10 Tage auf dem Wasser mit dem nächsten Ziel Tahiti. Zu allem Übel sind Fall und Kausch der Kutterfock defekt. Milch, Brot, Eier, Süßigkeiten, ... gibt´s nicht mehr; aber Nudeln, Gemüse und undefinierbares Obst werden reichen. Die heutige Position ist 22°58' Süd und 136°53' West. Die beiden Segler sind trotz allem guter Dinge.

Kurz vor Gambier

Stand 09.06. 20 Uhr unsere Zeit Martin und Barbara haben noch 20 Seemeilen bis Gambier.Der Wind aus Südost war sehr günstig und sie kamen auch schnell voran. Allerdings werden sie wegen der Lagune vor Gambier erst am 10.09. den Anker setzen können.

viel Wind und hohe Welle

Wind und Wetter hat umgeschlagen und somit mußten Babsi und Martin ganz schnell zum Schiff zurück und den unsicheren Ankerplatz verlassen. Mit sehr viel Wind und hoher Welle sind sie gestern losgesegelt. Jetzt hat sich alles wieder beruhigt und sie segeln mit 20 - 25 Knoten Wind Richtung Gambier. Die heutige Position ist 24° 37' Süd und 130° 44' West. Jetzt sind es noch 235 Seemeilen.

Willkommen auf Pitcairn,

heute gehts schon weiter nach Gambier, da das Wind und Wetter hier leider umschlagen. Wir werden uns mit Bildern und dem Pitcairn-Artikel von dort melden. Jetzt gehts noch auf Inseltour hier auf Pitcairn und dann zurück auf die Ivalu und ab zu den knapp 300 Seemeilen entfernten Gambier Inseln. Viele liebe Grüße, Martin und Babsi

Überfahrt nach Pitcairn

05.06.2011, kurz vor 10 Uhr Ortszeit: Wir können die kleine Insel Pitcairn am Horiznt sehen, noch 20 Seemeilen bis der Anker fällt. Hoffentlich gibt es einen passenden Ankerplatz, das Hafenhandbuch sagt lediglich: "The anchor-situation is even worse than on Easter Island." Der Hauptankerplatz in der Bounty Bay, wo auch die berühmte Bounty auf dem Meeresgrund liegt, ist bei den gerade vorherrschenden Windbedingungen eher ungeeignet. Der Wind weht mit ca. 20 Knoten aus Nord-West und die Bounty Bay befindet sich im Nordwesten der Insel. Im Süd-Osten soll es noch einen weiteren Ankerplatz geben, der sich "down rope" nennt. Er heißt deswegen so, da man an Land nur über eine Leine die Steilküste hochklettern kann. Wir werden wahrscheinlich trotzdem dort vor Anker gehen und über Funk nachfragen, ob uns jemand mit einem größerem Schlauchboot oder so abholen kann. Von Anfang an: Nachdem der Anker an der Osterinsel am Anfang nicht halten wollte, hat er am Schluss dann fast z

Pitcairn in Sicht!

Babsi und Martin sehen schon in der Ferne die Insel Pitcairn. Jetzt sind es noch 20 Seemeilen, gegen Mitternacht (unsere Zeit) wird der Anker fallen! Sie schreiben schon den Blogeintrag für die gesamte Überfahrt und hoffen, dass es auf dieser Insel Internet gibt.

220 Seemeilen bis Pitcairn

Babsi und Martin grüßen euch, es geht ihnen gut und es gibt keine besonderen Vorkomnisse. Sie segeln die meiste Zeit mit 4 Knoten Geschwindigkeit. Die Position um 20 Uhr war 25°07' Süd und 126°02' West. Sie segeln ganz einsam auf dem Pazifik und haben auf dieser langen Etappe nicht mal in weiter Ferne ein Boot gesehen. Jetzt sind es noch 220 Seemeilen und sie freuen sich auf festen Boden unter den Füßen.