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Es werden Posts vom Oktober, 2011 angezeigt.

Ein Leben an Land pt.1

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Wir ziehen aufs Land

Von Mana Island ging es mit einem flautenbedingten kurzen Zwischenstopp in Malolo Lailai in die Vuda Point Marina, wo wir unsere Ivalu vorgestern aufs Trockene gestellt haben. Wir haben eine Nacht vor dem Hafen vor Anker verbracht, da die Marina zur Zeit sehr voll ist. Am nächsten Tag um 8.30 in der Früh war unser Krantermin. Schnell ins Marinabüro, unterschreiben und zahlen und dann kam auch schon der große Kran, der die 14 Tonnen mit Leichtigkeit aus dem Wasser gehoben und an ihren Landstellplatz gebracht hat. Von sechs Stützen aufrecht gehalten leben wir jetzt hoch oben auf dem Trockenen. Es ist schon ein bisschen ein ungewohntes Gefühl, auf dem Landweg zu seiner "Wohnung" zu laufen. Die letzten Tage haben wir geschliffen, geschliffen, geschliffen, geschliffen, geputzt und Grundierung aufgetragen. Morgen werden dann noch zwei Lagen Antifouling, eine bewuchshemmende Farbe fürs Unterwasserschiff, aufgetragen und dann gehts hoffentlich am Montag zurück ins Wasser. Unseren Fa

Nachtrag: Bilder Mana Island

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Mana Island

Bula und viele Grüße von der kleinen Insel Mana. Seit zwei Nächten liegen wir hier in der kleinen Lagune vor Mana Island. Bevor wir von Malolo Lailai abgelegt sind waren wir noch auf "Val" zum Sundowner eingeladen. Und, wie immer wenn mehrere verrückte Segler zusammensitzen, geht es um Schiffe, Pläne und Routen. Nick hat seinen Plan eröffnet, mit "Val" und seiner Mitseglerin Barbara in die Antarktis segeln zu wollen. Zumindest 50% der Ivalucrew war gleich Feuer und Flamme für den Plan. Aber, keine Sorge liebe Eltern, das hat noch ein bisschen Zeit, vielleicht nächstesmal :-) Von Malolo Lailai nach Mana sind es nur ein paar Seemeilen, die wir in wenigen Stunden gesegelt sind. Das tückische hier in Fiji sind die unzähligen Riffe und die schlechten und unvollständigen Seekarten. Viele Riffe sind gar nicht eingezeichnet und viele an falschen Stellen. Von dem her ist hier große Vorsicht beim Navigieren angesagt, am besten sieht man die Riffe bei senkrechter Sonneneinstra

Oktoberfest

Wer sich in der Südsee zu einer anderen Yacht zum "Oktoberfest" begibt, erwartet natürlich lediglich eine Ausrede, um ein bisschen zu feiern zu dürfen. Vorallem, wenn statt Bajuwaren Hamburger, Österreicher und Amis das Festgemeinde stellen. Wir haben also nicht schlecht gestaunt, als sich an Bord von Susann und Dietmar die Tische förmlich unter der Last folgender Köstlichkeiten bogen: Bratwürste, Schnitzel, dazu Senf und Sahne-Meerrettich, Käseplatte, Weißkrautsalat, Kartoffelsalat, Gurkensalat, Kartoffelrösti (Susann, die Amerikanerin, wollte diese zuerst mit Kaviar servieren) - und, das Allerbeste: Frischer Obazda und Brezn! Dazu gab es natürlich Bier in rauen Mengen, zwar nicht vom Fass, aber eiskalt. Als Nachspeise hatte Susann Lebkuchenherzen mit Bootsnamen und kleine Sacher-Torten-Muffins gebacken.Unsere Gastgeber haben wirklich alle Register gezogen. Da unsere letzte zünftige bayrische Mahlzeit doch schon einige Zeit zurückliegt kann man sich vorstellen, dass wir mit

Malolo Lailai

Hallo und viele liebe Grüße von der Pazifiktrauminsel Malolo Lailai. Die Insel ist mindestens genauso reizend wie ihr Name, Palmen, weiße Sandstrände und türkiesfarbenes Wasser sorgen für das richtige Südseefeeling. Der Grund, warum wir immer noch hier sind ist das heute Abend stattfindende Oktoberfest auf unserem Nachbarboot. Sowohl auf der Ivalu als auch auf den anderen beiden deutschen Booten laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren: Krautsalat wird zubereitet, Brezen und Lebkuchenherzen gebacken, Musikauswahl getroffen, Bier gekauft und Deko gebastelt. Ein ordentliches Oktoberfest will ja auch ordentlich vorbereitet sein. Um fünf geht´s los. Die Tage hier auf Malolo Lailai werden vom schwimmen, schnorcheln und arbeiten an Bord bestimmt: gestern haben wir zwei neue Fallen in den Mast gezogen und unser Sonnensegel nachgenäht. Cori hat aus dem Masttopp sowohl eine große Schildkröte als auch einen Hai gesehen. Heute in der Früh ist unser Freund Nick mit seinem Boot "Val" hier

Bilder Yanutha und Sonnenaufgang vor Malolo Lailai

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Nachtrag: Bilder Beqa

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Nachtrag: Bilder Korova

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Nachtrag: Bilder Lami

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Über Yanutha und Momi Bay nach Musket Cove

Wieder einmal haben wir kurzfristig unsere Pläne geändert und sind anstatt nach Süden auf die Insel Kadavu direkt in den Westen Fijis gafahren. Von Beqa aus ging es zuerst zur kleinen Insel Yanutha, die innerhalb der selben Lagune liegt. Vor Yanutha haben wir im kristallklaren Wasser auf ca. fünf Meter Tiefe geankert. Trotz dass die Insel wunderschön ist sind wir nur eine Nacht vor Yanutha geblieben und haben am Tag drauf gegen Mittag den Anker gelichtet, um die ca. sechzig Seemeilen in den Westen Viti Levus zu segeln. Am nächsten Morgen sind wir durch das Riff gesegelt und haben kurz darauf in "Momi Bay" den Anker geworfen. Eigentlich wollten wir bis Malolo Lailai segeln, jedoch ist kurz nach der Riffpassage ein Unwetter aufgezogen, so dass wir uns entschieden haben direkt in die erste Ankerbucht nach der Riffeinfahrt zu fahren, nach "Momi Bay". Für die Riffpassagen benötigen wir immer gute Sicht und Sonnenschein, am besten eine möglichst horizontale Sonneneinstral

Bilder folgen :-)

Da unser Internet hier leider sehr sehr langsam ist können wir im Moment leider keine Bilder hochladen. Die einzige Möglichkeit, hier ins Internet zu kommen ist mit einem USB-Surf-Stick. Somit können wir zwar überall wo es Handynetz gibt auch ins Internet, das benötigt aber allerdings eine ordentliche Portion Geduld. Aber, wie würde der Einheimische hier sagen: "Don´t hurry, it´s Fiji Time!" Bilder folgen, wenn wir wieder eine schnellere Verbindung haben. Viele liebe Grüße vom wunderschönen Lawaki Beach! Cori, Martin und Thomas

Endlich in Beqa!

Wir haben es geschafft! Nach neun Wochen in Suva sind wir am Mittwoch endlich abgelegt und haben Kurs auf die nur knapp 30 Seemeilen entfernte Insel Beqa (sprich: Benga) angelegt. Mit an Bord ist unser neuer Mitsegler Thomas, der am Montag angekommen ist und vier Wochen an Bord verbringen wird. Auf dem Weg von Suva nach Beqa haben wir wahrscheinlich den absoluten Langsamkeitsrekord aufgestellt: Unsere Durchschnittsgeschwindigkeit betrug unter einem Knoten. Normalerweise kalkulieren wir mit 5 Knoten Durchschnitt. So wurde aus dem Tagestrip dann doch ein Zweitagestrip, nach 32 Stunden waren wir endlich an unserem Ziel, dem Lawaki Beach aun der Süd-Westseite Beqas. Cori hat in ihrer Nachtwache einen großen Hai gesehen, der neugierig war und das Boot mehrmals umrundet hat. Die einzige Abwechslung in der langen Flaute war ein kurzer und heftiger Squall, der von einer Sekunde auf die andere ca. 30 Knoten Wind gebracht und somit dafür gesorgt hat, dass uns nicht langweilig wird. Nach ca. eine