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Happy new year

Martin und Johannes wünschen allen ein supertolles neues Jahr. Die Position um 19 Uhr ist: 13°24' Nord und 055°03' West. Es sind nur noch 260 Seemeilen bis Barbados. Vermutlich werden die Jungs übermorgen vormittag wieder Land, bzw. Sand unter den Füßen haben.

Heute guter Fischfang

Bei relativ gleichmäßigem Wind kommen Johannes und Martin gut voran. Sie haben nur noch ca. 550 sm bis Barbados. Die Position um 20 Uhr: 14°07' Nord und 050°04' West. Petri heil - am Angehaken zappelte heute eine große Goldmakrele. Das gab ein leckeres Essen. Die restliche Makrele haben sie dann fachmännisch eingekocht. Somit können sie in schlechteren Zeiten noch einige Mahlzeiten genießen.

Halbzeit

Im Auftrag von Martin und Johannes liebe Grüße an alle Leser. Gestern war wenig Wind, aber seit heute vormittag geht es wieder ganz flott mit 7 - 8 Knoten voran. Sie haben jetzt 1070 sm, das heißt die Hälfte der Atlantiküberquerung, hinter sich. Die heutige Position gegen 22 Uhr ist 14° 46' Nord und 043° 05' West. Nach Hausarbeiten wie Waschen und Brotbacken genießen sie jetzt den restlichen Tag und sind wie immer bester Laune.

Weihnachten auf hoher See

Martin und Johannes wünschen euch allen schöne Weihnachten. Nachdem heute auch alle Doraden Weihnachten feiern und sich nicht fangen lassen wollten, bestand das Festmahl ganz heimatlich aus Wurstsalat mit Bratkartoffeln und als Nachspeise gab es Vanillepudding. Nun sitzen sie gemütlich bei einem Glas Wein im Cockpit und genießen den Weihnachtsabend bei 6 Knoten Fahrt und hochsommerlichen Temperaturen. Die Position um 20 Uhr: 15° 34' Nord und 037°55' West. Mittlerweile sind sie 760 sm von den Kap Verden entfernt. Liebe Grüße von den Daheimgebliebenen

Jeden Tag eine Dorade

Die Jungs sind bester Laune, alles klappt wunderbar. Bei schönem Wind (15 - 20 Knoten) segeln sie mit durchschnittlich 6 Knoten in Richtung Barbados. Die Position war heute um 20 Uhr 16 Grad 06 Minuten Nord und 032 Grad 57 Minuten West. Der Fischfang ist genau richtig, jeden Tag gibts eine Dorade!!! Rezept der Ivalu: Dorade salzen, pfeffern, mit Limettensaft beträufeln, anbraten und essen. Man braucht eigentlich keine Beilagen, weil man sonst die Dorade nicht schafft. Im Auftrag von Johannes und Martin liebe Grüße an alle Leser Lilli

Unterwegs Richtung Karibik

Den Weltenbummlern gehts gut, sie befinden sich auf 16° 28 Nord und 027°56 West. (20 Uhr ) Bis heute nachmittag dümpelten sie in der Flaute, doch nun gibt es 12 Knoten Wind und sie segeln gemütlich mit 5,5 Knoten Richtung Westen. Liebe Grüße von den Finkis

Auf in die Karibik!

So, wir sind soweit fertig, jetzt geht es los! Nächster Stopp: Barbados, 2000 Seemeilen westlich von hier. Leider hat es gerade noch sehr wenig Wind, die Tage soll es aber besser werden. Wir kalkulieren mit 14 - 18 Tagen für die Überfahrt, zwischenzeitlich gibt´s aber immer mal wieder kurze Updates und Positionsmeldungen. Bis bald, liebe Grüße Martin und Johannes

Mindelo, Sao Vicente

So, jetzt ist es mal wieder an der Zeit, uns zu melden. Wir liegen nach wie vor in Mindelo vor Anker und geniessen gerade die letzten Tage hier. Alexa hat uns gestern verlassen und ihren Heimflug nach Deutschland angetreten, da sie Weihnachten zu Hause sein muss, somit geht es fuer uns zu zweit weiter. Am Samstag wollen wir ankerauf gehen und Kurs auf die Karibik nehmen, Ziel ist Barbados, die oestlichste Karibikinsel. Zuvor wollen wir es aber endlich noch schaffen, uns unsere Nachbarinsel Santo Antao anzusehen. Unser erster Versuch, mit der oertlichen Faehre auf die Insel zu kommen ist leider daran gescheitert, dass die Faehre ohne uns gefahren ist. Eine viertel Stunde vor Abfahrt wollte uns keiner mehr Tickets verkaufen. Naja, jetzt wissen wir es besser und morgen sind wir dann eben ein bisschen frueher dran. Die letzten Tage hatten wir viel Zeit, uns Mindelo und das Umland anzusehen. Letzten Sonntag haben wir uns eine sehr beeindruckende Capoeirashow in der Stadt angeschaut. Capoeir

Angekommen in Mindelo, Sao Vicente

Kurzes Update: Wir sind heute morgen in Mindelo auf der Insel Sao Vicente angekommen. Hier haben wir ein einigermassen funktionierendes Internet gefunden, daher kommen jetzt mehrere Blogeintraege und Bilder auf einmal. Die Bilder haben wir ein bisschen verkleinern muessen, da das lokale Internet hier sonst mit dem hochladen ueberfordert ist... Die Ivalu liegt vor Anker und wir schauen uns gerade ein bisschen in der Stadt um. Mindelo ist die heimliche Hauptstadt und die wohlhabenste Stadt auf der Inselgruppe der Kap Verden. Von Sao Nicolau aus sind wir ueber nacht hierher gesegelt und heute Morgen gegen 11 angekommen. Fuer uns ist hier der letzte Stopp vor der Atlantikueberquerung nach Barbados in der Karibik. Hier hoffen wir, noch einmal einkaufen gehen zu koennen una alles soweit klar fuer die Ueberfahrt zu machen. Sao Nicolau, unsere letzte Insel, hat uns landschaftlich aeusserst gut gefallen, von den Staedten und der Atmosphaere her konnte die Insel aber nicht mit Sal und Palmeira m

Bilder Insel Sal

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Nachtrag 10.12.10: Sao Nicolau, Kap Verden

Da wir auf der ganzen Insel Sao Nicolau kein Internet gefunden haben kommt hier der Nachtrag von vorgestern: Hallo und liebe Grüße von der Insel Sao Nicolau. Vorgestern Abend sind wir von Palmeira abgelegt, die 80 Seemeilen über Nacht geseglt und gestern Mittag haben wir hier bei Tarrafal den Anker geworfen. Der Abschied von Palmeira ist uns schwer gefallen, da wir dort so viele Leute, Einheimische und andere Segler, kennengelernt haben und uns die Atmosphäre, die Ortschaft und die ganze Insel sehr gut gefallen haben. Von Palmeira aus haben wir noch einen Landausflug zu den Salinen gemacht, die einst der Namensgeber der ganzen Insel gewesen sind und damals größter und einziger Industriezweig von Sal. In großen Becken wird Salzwasser verdunstet und versickert und somit Salz gewonnen. Heute sind die Salinen mehr Touristenattraktion für die wenigen, die sich auf die Insel verirren, und kaum mehr in Betrieb. Von Sao Nicolau haben wir noch nicht viel gesehen, gestern sind wir ein bisschen

Nachtrag: Bilder Ueberfahrt Kanaren - Kap Verden

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kurzer Bericht aus Palmeira

So, hier kommt ein kurzer Bericht von den Kap Verden. Erstens: Uns geht es supergut und uns gefällt es wahnsinnig gut hier. Ein faszinierendes Land und tolle Menschen. Gestern haben wir alles, was es hier auf Sal so zu sehen gibt, abgeklappert. Zuerst ging es mit Franco, einem Einheimischen, und unserem Taxifahrer zum Blue Eye, einer Höhlengrotte mit leuchtend blauem Wasser. Tagsüber waren wir dann hier in Palmeira, sind am Hafen gesessen, haben den Fischern zugeschaut, wie sie die Goldmakrelen an Land bringen, ausnehmen und dann mit dem Schubkarren auf den Markt fahren und uns mit einigen Einheimischen unterhalten. Am Abend dann sind wir zusammen mit Franco auf der Pritsche eines Pick Ups die 25 Kilometer nach Santa Maria, dem Hauptort der Insel, gefahren, wo wir in einer kleinen Bar saßen, eine englische Band kennengelernt haben, und bei einem gemütlichen Bier kräftig mitgesungen haben. Wir bleiben noch bis Morgen hier auf Sal, danach geht es weiter auf die 80 Seemeilen entfernte Nac

Grüße von der Insel Sal

Wie schon geschrieben liegen wir seit gestern Mittag vor Anker in der Bucht von Palmeira. Nach sieben Tagen und 770 Seemeilen (1430 km) wollten wir zuerst einmal an Land, um uns die Füße ein bisschen zu vertreten. Zuerst mussten wir zum Hafenmeister und zur örtlichen Polizei, um den offiziellen Papierkrieg zu bewältigen. Dieser war aber gar nicht so schlimm, wie so oft gelesen und schon befürchtet. Beim Hafenmeister mussten wir lediglich ein Formblatt ausfüllen und danach bei der lokalen Polizei, deren Büro aus nichts als einem Schreibtisch und einem Fernseher besteht, unsere Einreisestempel abholen. Die Menschen hier sind alle sehr sehr aufgeschlossen und hilfsbereit, innerhalb der paar Stunden, die wir gestern an Land waren, haben wir schon einige sehr nette Einheimische kennengelernt. Was uns am meisten fasziniert hat ist die Lebensfreude, die man hier überall spürt, trotz dass die Kapverden eines der ärmsten Länder und sehr angewiesen auf internationale Unterstützung sind. Ganz sto

Wir sind auf den Kap Verden!!!

Wir sind angekommen, wir sind auf den Kap Verden, zum ersten mal in Afrika. Unser erster Eindruck: Hier ist alles anders. Eine komplett unbekannte und neue Lebensart und Kultur, extrem nette und aufgeschlossne Menschen, ...! Um ins Internet zu kommen mussten wir erstmal in die naechste Stadt fahren, in Palmeira gibt es sowas nicht... Einen ausfuehrlichen Blogeintrag schreiben wir morgen, erstmal muessen wir hier ankommen und die tausend neuen Eindruecke verarbeiten. Viele liebe Gruesse senden Martin, Johannes, Alexa

Nach Süden bis die Butter schmilzt

Der Ivalu-crew geht es gut, leichte Winde, teilweise muß der Motor durch die Flaute helfen. Die Neue Position: 18°05' N 022°32W. Bald sind die Kap Verden erreicht. Stellvertretend für Johannes, Alexa und Martin viele Grüße an alle Leser Peter

Flaute

Die Ivalu steckt in der Flaute und seit heute Morgen muß die Maschine nachhelfen. 30 Grad Celsius - und wir müssen hier bei Minusgraden frieren, irgendwie ungerecht! Die aktuelle Ivalu-Position: 20°10' N, 21°37' W Viele Grüße an alle Leser von Alexa, Johannes und Martin Peter

Half way

Dank dem Satelitentelefon haben wir jeden Tag ganz kurz Kontakt zur Ivalu-crew. Das Schiff hat gegen 20.00 Uhr folgende Position erreicht: 22°03' N, 020°38'W. Das ist etwa die Hälfte der Strecke zu den Kap Verden. Der Crew geht es gut - nichts Neues vom Fischfang... Im Auftrag der Ivalu-Crew viele Grüße an alle Leser Peter

Fischfangbericht vom 02.12.2010

Die Position um 20.00 Uhr beträgt 24°09' Nord, 019°30'West. Der Crew geht es gut, es gibt gerade Pfannkuchen. Leichte Winde um 12 bis 16 Knoten aus Ost. Das Fischfangergebnis war schon besser, 4 Bisse, davon ein Barracuda - leider ungeniesbar, die anderen drei konnten rechtzeitig flüchten - wird schon noch! Viele Grüße an alle Leser Peter

update vom 01.12.2010

Um 20.00 Uhr erreichte die Ivalu folgende Position: 26 Grad 05 Minuten Nord und 018 Grad 12 Minuten West Zur Zeit moderater Wind aus östlichen Richtungen mit ca. 15 Knoten An Bord alles wohlauf, der erste Fisch am Haken konnte sich selbst befreien Viele Grüße an alle Leser, im Auftrag Peter

Auf geht´s auf die Kap Verden

So, endlich geht’s los! In der nächsten Stunde wollen wir in Richtung der Insel Sal, Kap Verden ablegen. Zuerst einmal müssen wir uns aus unserem „Spinnenetz“ befreien, aufgrund des vielen Winds und der Welle hier im Hafen hängen wir mittlerweile an 18 Festmacherleinen. Seit heute schaut das Wetter allerdings wieder gut aus, so dass es jetzt endlich weiter gehen kann. Die Wettervorhersagen sagen schwache Winde voraus, daher rechnen wir damit, für die knapp 800 Seemeilen ca. 8 Tage zu brauchen. Gerade waren wir noch beim Einkaufen und haben uns mit frischen Obst, Gemüse und Brot eingedeckt. Zwei große Kisten voll Obst und Gemüse und zehn Laib Brot, das sollte an frischen Lebensmitteln für die kommenden Tage reichen. Los geht’s! Wir melden uns, wenn wir auf Sal angekommen sind, zuerst wollen wir dort in der Bucht Baia de Palmeira ankern. Viele Grüße von Bord! Martin Johannes Alexa

Immer noch auf La Gomera...

Ein kurzes Update von Bord: Wir sitzen nach wie vor auf La Gomera fest, das Wetter hat noch nicht vor, uns wieder zu entlassen. Ab heute Abend wird das Tiefdruckgebiet, das uns hier festhält, über die Kanaren fegen. So wild wie am Anfang vermutet wird es aber wahrscheinlich doch nicht werden. Schon vor ein paar Tagen hat der Hafenmeister angefangen, mehr und mehr Boote möglichst weit nach Innen in den Hafen zu legen. Das Problem ist, dass der Hafen gegen Süden offen ist und die Welle aus dieser Richtung ungehindert in den Hafen laufen kann. Mittlerweile sieht es aber so aus, dass der Wind nur zu Beginn aus Süden kommen wird und dann relativ bald seine Richtung auf Süd-West ändert, genauso die Welle. Seit Tagen ist das Wetter das vorherrschende Gesprächsthema hier, jeder versucht sein Boot so gut wie möglich zu vertäuen und abzufendern, die erste Frage ist immer "any news about the weather?". Die "latest news about the weather" sind "good news", so wie es a

Bilder La Gomera und Teneriffa

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Verlängertes Wochenede auf Teneriffa

Wir sind wieder zurück in San Sebastian auf La Gomera . Die gute Nachricht zuerst (normalerweise kommt ja die schlechte Nachricht zuerst, aber mangels schlechter Nachricht kommt gleich die Gute): Unsere Pakete mit den ganzen Seekarten, dem Satellitentelefon und so weiter sind soeben eingetroffen, gleich wird ausgepackt! Wir sind mal gespannt, was sich darin so alles versteckt. Heute morgen um sechs Uhr haben wir nach einem verlängerten Wochenende auf Teneriffa wieder hier im Yachthafen von San Sebastian festgemacht. Am Freitag Mittag ging es hier los, Ziel war die Ankerbucht Punta Roja im Süden von Teneriffa, wo wir gegen Sieben an Abend den Anker fallen ließen. Kurz vor Teneriffa hat uns gleich eine ganze Schule von ca. 15 Grindwalen besucht, die eine ganze Zeitlang friedlich an der Oberfläche getrieben sind, so dass wir genug Zeit zum filmen, fotografieren und gucken hatten. Das hat zwar unseren Zeitplan, noch im Hellen anzukommen, etwas durcheinandergebracht, das war es aber wer

La Gomera

Zwei Tage sind wir jetzt in San Sebastian auf La Gomera und unser Paket ist leider noch nicht angekommen... also heißt es weiter abwarten. Heute segeln wir die ca. 30 Seemeilen nach Teneriffa, um dort ein paar Nächte am Strand zu ankern. Gerade heißt es hier klar Schiff machen, Wasser und Diesel bunkern und dann geht es los. Gestern Vormittag haben wir noch einen Großeinkauf im lokalen Supermarkt gemacht und sind dann mangels Auto mit drei übervollen Einkaufswagen quer durch die Stadt zum Hafen spaziert. Nachdem alles soweit verstaut war hat uns Pablo (der, zu dem unsere Pakete kommen sollen) mit seinem Auto hier abgeholt und hat uns die Insel gezeigt. Immer bergauf ging es quer über die Insel in den Naturpark „ Garajonay “. In den höheren Lagen ist die Insel richtig grün und schon fast ein bisschen Dschungelartig, das hätten wir nicht erwartet. Vom Meeresniveau aus sieht die Insel karg und unbewachsen aus. Ein echt toller Ausflug, danke Pablo ! Am Abend saßen wir uns dann noch mi

Bilder Hafen Funchal und Sonnenaufgang über Teneriffa

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San Sebastian de la Gomera - Islas Canarias

Heute morgen um 10 Uhr haben wir im Hafen von San Sebastian auf der Insel La Gomera festgamacht. Unseren Zwischenstopp auf den Ihlas Selvagens haben wir ausgelassen, da wir ansonsten danach in der Flaute gehangen wären. Stattdessen fiel während der ersten Nachtfahrt der Entschluss, den Kurs zu ändern und La Gomera direkt anzulaufen. Über die ganze Strecke von Madeira hierher hat der Wind pemanent nachgelassen, von 30 Knoten bei der Abfahrt bis auf fünf Knoten vor La Gomera. Es war wahrscheinlich die richtige Entscheidung, direkt hierher zu segeln. Hier angekommen haben wir uns erstmal auf die Suche nach unseren Paketen gemacht, die wir noch erwarten. Pablo, zu dem wir die Pakete schicken haben lassen, hat nichts bekommen. Die netten Leute vom Postamt waren mit unserer Frage, ob sie die Trackingnummern prüfen können, wo die Pakete genau hängen, völlig überfordert. Und die Website der Spanischen Post sagt nur "in transit", also bleibt uns erstmal nichts anderes übrig als abzuwa

En natt i svenska

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Madeira

Morgen legen wir ab - seit fünf Tagen sind wir jetzt auf Madeira . Das Wetter sieht gut aus, wir werden ca. drei bis vier Windstärken aus Nord-Ost bekommen. Der Plan ist von hier aus zu den nur wenige Seemeilen entfernten Ihlas Desertas zu segeln, da es dort sehr viele Delfine, Meeresschildkröten und auch Wale geben soll. Danach geht es dann ca. 150 Seemeilen nach Süden zur Inselgruppe Selvagens , wo wir, wenn das Wetter passt, eine Nacht vor Anker liegen wollen. Auf der Hauptinsel gibt es allerdings nur eine Ankerbucht, die nur gegen Winde aus nördlichen Richtungen geschützt ist. Das sollte passen. Nächstes Ziel sind dann die Kanarischen Inseln, zuerst wollen wir nach San Sebastian auf La Gomera , weitere 140 Seemeilen südlicher. Dort erwarten wir Pakete mit Seekarten, einem Sextanten und einem Satellitentelefon. Insgesamt v ier Pakete mit zusammen 56 Kilo, die wir aus Griechenland geschickt bekommen haben. Wenn das mal gut geht! Auf den Kanaren wollen wir gar nicht zu viel Zeit

Kurzes Update

Nach wie vor sind wir im Hafen von Funchal und haben uns gerade dazu entschlossen, noch bis voraussichtlich Montag hier zu bleiben, da das Wetter zur Zeit so ungewiss ist. Wenn wir heute losgesegelt wären, dann würden wir wahrscheinlich drei Tage in der Flaute dümpeln . Ab Montag sieht es wieder besser aus, so dass wir dann via den beiden Naturschutzgebieten Ihlas Desertas und Ihlas Selvagens nach San Sebastian auf La Gomera aufbrechen. Viele Grüße von uns Dreien!

Bilder Madeira

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Roadtrip Madeira

Huhu , Grüße aus Funchal ! Seit gestern Abend sind wir auf Madeira und liegen hier im sehr belebten Hafen von Funchal . Die Insel bietet ein komplett anderes Bild als die kleine, ruhige und schon fast wüstenartige Nachbarinsel Porto Santo , auf der wir zuvor waren. Hier herrscht eine üppige Vegetation, es wachsen die verschiedensten Pflanzen und alles ist grün. Madeira ist sehr gebirgig, die höchsten Berge sind über 1800 Meter hoch und die höheren Lagen sind fast immer von Wolken bedeckt. Im Gegensatz zu Porto Santo ist es hier auch richtig belebt, Funchal kann man schon fast als Großstadt bezeichnen, an der Uferpromenade flanieren die feinen Herrschaften auf und ab und in den Kneipen ist Halli Galli . Als Kontrastprogramm zum Segeln haben wir Drei uns heute zwei Roller gemietet und die Insel auf dem Landwege unsicher gemacht. Zuerst einige Kilometer entlang der Südküste, wo auch unser Hafen ist, dann quer über die Insel durchs Gebirge zur zerklüfteten und rauen Nordküste. Zure

Morgen geht´s nach Madeira

Nach ein paar wunderschönen Tagen hier auf Porto Santo ist es morgen an der Zeit, weiter in Richtung Süden zu fahren. Nächstes Ziel ist die nur 40 Seemeilen entfernte Insel Madeira , die wir von hier aus schon ganz leicht am Horizont sehen können. Morgen Abend sollten wir dann schon im Hafen von Funchal , der Hauptstadt von Madeira , sein. Hier auf Porto Santo hat es uns wieder einmal supergut gefallen (wie bisher fast überall...). Insgesamt ist die ganze Insel sehr ruhig und beschaulich, es gibt nur eine Ortschaft mit ca. 4500 Einwohnern und einen Hafen mit einer kunterbunten Flotte von ca. 20 Segelbooten aus Allerherrenländer. Das Highlight der Insel ist ohne Frage der sechs Kilometer lange Sandstrand, an dem wir auch einen bedeutenden Teil unserer Zeit verbracht haben und der auch daran schuld ist, dass wir wieder mal länger als geplant geblieben sind. Gestern Abend haben wir gemütlich mit Rotwein in Martins Geburtstag reingefeiert, den Geburtstag heute haben wir am Strand verbrac

zwischen Cascais und Porto Santo

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Auf Porto Santo

Gegen Mitternacht sind wir hier auf der kleinen Insel Porto Santo bei Madeira angekommen. Nach 520 Seemeilen und einem Ankerbier sind wir dann in die Koje gefallen und heute morgen konnten wir dann den ersten Blick auf die Insel werfen. Gerade hängen wir an einer Boje im Hafen, wenn das Wetter stabil bleibt wollen wir allerdings in Richtung Strand, der schon einen Vorgeschmack auf die Karibik gibt, umziehen und dort ankern. Das geht allerdings nur bei nördlichen und westlichen Winden. Alles ist sehr karg und fast schon wüstenartig. Hinter dem Hafen ragen Berge aus Vulkangestein in den Himmel, es ist heiß und sehr trocken. Wir haben heute sogar zum ersten mal unser Sonnensegel aufspannen müssen. Die Überfahrt hierher war ruhig und ohne besondere Ereignisse. Was ja nicht schlecht ist, das heißt ja nicht, dass es langweilig war, sondern nur, dass alles so geklappt hat, wie wir es uns vorgestellt und geplant hatten. Von Tag zu Tag sind die Temperaturen gestiegen, mittlerweile müssen wir

Auf geht´s nach Porto Santo

Heute geht es weiter, innerhalb der nächsten Stunde wollen wir in Richtung der kleinen Insel Porto Santo bei Madeira aufbrechen. Bis dorthin haben wir ca. 550 Seemeilen (ca.1000 km) vor uns. Fünf Tage sollten wir für diese Strecke brauchen. Aufgrund des Wetters haben wir uns hier wieder einmal etwas länger als ursprünglich geplant aufgehalten. Aber wie in den meisten Städten und Häfen zuvor hat es uns auch hier sehr gut gefallen. Der Hafen selbst ist zwar etwas unpersönlich, was wir bisher noch gar nicht erlebt haben, aber die Ortschaft Cascais ist dafür umso netter. Wir sind hier ca. eine halbe Stunde mit dem Zug von Lissabon entfernt, das auf jeden Fall einen Besuch wert ist, eine tolle Stadt, ein bisschen wie München auf Südländisch. Hier in Cascais haben wir Beate und Günther kennengelernt, die beiden sind mit Ihrem 24 Meter langen Kutter in Richtung Namibia unterwegs, ein spannendes Boot und eine spannende Reise! Wir sind sehr gespannt auf Berichte von ihnen! Mittlerweile si

Immer noch in Cascais

Wir sind nach wie vor in Cascais bei Lissabon, das Wetter spielt noch nicht so mit, wie wir das gerne hätten. So wie es gerade aussieht werden wir wohl noch bis Dienstag hier bleiben... Das Video ist von heute Mittag, ca. 100 Meter von unserem Hafen entfernt... die Kamera funktioniert mittlerweile wieder :-)

Bilder Porto - Lissabon

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angekommen in Cascais bei Lissabon

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Gestern Abend gegen 10 Uhr haben wir nach einer geradezu kitschigen Fahrt hier festgemacht, es war schon fast etwas sehr dick aufgetragen mit der Seglerromantik: Ein Sonnenuntergang mit sämtlichen Farben, eine sternenklare Nachtfahrt mit sommerlichen Temperaturen samt rotem Mondaufgang, gefolgt von einem Sonnenaufgang wie aus dem Bilderbuch. Tagsüber ein prächtiges Delfinballett im sonnenglitzernden Wasser, ausgiebiges Sonnenbaden an Deck und schönes Segeln unter aufgeblähtem Spinnacker. Abends dann nochmal ein blutroter Sonnenuntergang mit einer weiteren kleinen Delfineinlage. Mittlerweile sind wir im Hafen von Cascais bei Lissabon angekommen, da gibt es aber noch nicht so viel zu berichten. Nach einem morgendlichen Sprung ins Meer war aufräumen und Deck schrubben angesagt. Außerdem haben Alexa und Johannes die Zutaten für die erste Pizza á la Ivalu besorgt, morgen wird gebacken… Am Nachmittag mussten wir an einen neuen Liegeplatz wechseln, zufällig liegen wir jetzt wieder neben unser

some pictures

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Porto oho!

So, jetzt lassen wir mal wieder was von uns hören. Wir liegen nach wie vor im Hafen von Leixoes bei Porto, aber nur noch bis heute Mittag. Dann heißt es Kurs Lissabon! Vorausgesetzt das Wetter spielt mit, aber es sieht ganz gut aus. Gerade sind wir zu viert an Bord, am Mittwoch haben wir Besuch von der Cori bekommen, die, anstatt wie geplant heimzufliegen, ihren Aufenthalt an Bord der Ivalu gestern spontan um eine Woche verlängert hat und uns noch auf der nächsten Etappe begleiten wird. Außerdem ist unsere Alexa seit heute zurück an Bord und wird bis in die Karibik im Dezember dabei bleiben. Hier hat es uns supergut gefallen. Wir wurden von der Sonne verwöhnt, der Strand ist um die Ecke, dort lässt sich ein Tag problemlos rumkriegen. Außerdem haben wir unsere Hängematte eingeweiht, die seit wir hier sind ihren festen Platz unter dem Spibaum auf dem Vorschiff gefunden hat. Mit Höhenverstellung, um bei Ebbe den Sonnenuntergang über der Hafenmauer sehen zu können. Hier in Leixoes haben wi

BBQ mit Yoshikumi und Etsuko

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Ein klasse Abend gestern. Mit unseren beiden japanischen Bootsnachbarn Yoshikumi und Etsuko haben wir hier an Bord unseren Grill eingeweiht! Steak, Datteln mit Speck, gefüllte Paprika, Muscheln, Wein, ... bis in die Nacht saßen wir an Deck und haben den schönen Abend genossen. Der Grill funktioniert auf jeden Fall einwandfrei. Um die Ecke haben wir unseren Privatstrand, bei 25 Grad lässt es sich dort aushalten! Und heute waren wir zum ersten mal im Meer baden, ist aber noch ganz schön kalt!! Viele Grüße Martin und Johannes

Hafen Leixoes

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Grüße aus Porto

Heute Morgen um 11 Uhr haben wir in Porto angelegt, wieder knapp 400 Kilometer weiter im Süden! Nach La Coruna und einem wunderschönen Segeltag legten wir noch einen Stopp genau südlich vom Kap Finisterre ein, wo wir am Samstag Nacht um 12 in der superschönen Bucht Playa Sardinero angekommen sind und den Anker geworfen haben. Den kommenden Tag haben wir noch in der Bucht verbracht, gelesen, Wäsche getrocknet und die Sonne genossen. Am Nachmittag ging es dann weiter, Anker auf und Kurs Portugal! Ja, und hier sind wir jetzt, im Hafen von Leixoes bei Porto inmitten einer kunterbunten Flotte Segelyachten aus aller Herren Länder. Neben uns liegt ein Engländer, auf der anderen Seite ein japanisches Pärchen. Ansonsten sind Schweden, Norweger , Holländer, Amerikaner und noch einige andere Länder vertreten. Manche Yachten treffen wir hier schon zum zweiten und dritten mal, die meisten sind ebenso wie wir auf dem Weg zu den Kanarischen Inseln, um von dort aus weiter auf die Kapverden ode

Santiago und Kap Finisterre

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La Coruna, Santiago, Kap Finisterre

Hallo aus La Coruna . Wir sind von unserem kleinen Ausflug nach Santiago de Compostella wieder zurück, immer noch begeistert von dieser tollen Stadt. Mit unserem türkisen Citroen C3 sind wir hier in La Coruna aufgebrochen, und schon die Fahrt war ein Abenteuer. Nach einem Monat langsamen Reisens auf unserer Ivalu sind uns 50 km/h schon fast wie Überschallgeschwindigkeit vorgekommen. Und der spanische way of driving ist auch gewöhnungsbedürftig. Aber mit dem Autofahren sind wir bald wieder klargekommen und unseren Fahrstil haben wir einfach dem spanischen angepasst. Am frühen Abend waren wir dann in Santiago , sind ein bisschen durch die Innenstadt geschlendert und haben den Abend in der Casa de Xantar ausklingen lassen, wo wir uns noch lange mit einem Pilger unterhalten haben. Wer nach Santiago kommt sollte sich diese kleine Kneipe auf keinen Fall entgehen lassen! Ja, und am nächsten Tag war dann erstmal das Touriprogramm angesagt, Kathedrale, Klöster, ... volles Progr

Biscayabilder

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