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Es werden Posts vom April, 2013 angezeigt.

Oh, wie schön ist Mindelo

Mindelo. Nach wie vor. Und es ist immer noch nicht viel spannendes passiert. Aber das macht auch gar nichts, weil ich somit sehr viel Zeit hatte, die to-do-Liste auf ein Rekordminimum von vier Punkten abzuarbeiten (unwichtige Punkte mal abgesehen:-): Baumkicker einbauen, neues Genuafall einziehen und die dazu passende neue Rolle am Mast einbauen, Unterwasserschiff putzen und Handbilgenpumpe reparieren. Heute Abend ist der Baumkicker hoffentlich eingebaut und dann sind es nur noch drei Punkte. Eigentlich wäre das schon lange passiert, aber das neu geschweißte Teil hat leider um 0,5 mm nicht gepasst. Die alten Nieten sind schon alle aufgebohrt und alle anderen Beschläge abmontiert, wenn der Beschlag später hoffentlich da ist, dann sollte der Einbau schnell gehen. Morgen ist dann das Genuafall und kurz bevor es weitergeht das Unterwasserschiff dran, das mittlerweile wahrscheinlich schon so artenreich ist, dass es unter Naturschautz gestellt werden könnte. Weiter geht es übrigens in frühe

Ein paar Bilder aus Mindelo

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Mindelo, Sao Vicente

Viele Grüße nach wie vor aus Mindelo. Viel hat sich nicht getan, die Ivalu liegt noch immer am selben Liegeplatz und genießt ihr Beautyprogramm. Heute war Großputztag angesagt, Deck und Cockpit ordentlich schrubben, die vom Salzwasser steifen Leinen waschen und unter Deck klar Schiff machen. Bis heute morgen sah es noch nach Großbaustelle aus, überall ist Werkzeug rumgelegen und an jeder Ecke standen kleinere und größere Reparaturen an. Das Fockstag musste repariert werden, oben haben sich einige Drähte aus dem Stahlseil gelöst, so dass ein neues Terminal aufgepresst werden musste. Allein das hat schon zwei Tage in Anspruch genommen, alles runterholen, das komlette Stag und die Rollreffanlage auseinanderbauen und dann das reparierte Teil wieder zusammensetzen und hoch damit. Das Segel ist auch schon wieder oben und aufgerollt, der größte Punkt auf der To-Do Liste ist somit erledigt. Dann standen noch neue Cockpitlenzrohre an, beim aufräumen der Backskiste ist ein kleines Leck in ein

Bilder Santo Antao

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Sao Vicente und Santo Antao

Nach knapp zweieinhalb Jahren sind wir zum ersten Mal in einem uns bereits bekannten Hafen: Mindelo auf Sao Vicente in den so liebgewonnenen Kap Verden. Aber Eins nach dem Anderen: Wir sind noch zwei weitere Tage auf Fogo geblieben und haben noch einmal den Vulkan bestiegen, das heißt Cori noch einmal und Martin zum ersten Mal. Nach drei Stunden Aufstieg wurden wir mit einem Wahnsinnsblick bis nach Sao Vicente und einem supercoolen Abstieg im Laufschritt durch die Vulkanasche belohnt. Aber wir wollen uns hier nicht wiederholen, Cori hat ja letztes Mal schon ausführlich über den Pico de Fogo geschrieben. Am Abend haben wir gleich noch ganz unverhofft einen weiteren Höhepunkt erlebt: Springende Buckelwale direkt vor der Hafeneinfahrt, eine ganze Schule mit Jungen. Am Tag drauf dann Leinen los und Anker hoch und auf nach Sao Vicente. Wir waren froh, als wir aus dem Hafen, in dem schon mehrere Segelboote an den Klippen zerschellt sind, draußen waren. Die Überfahrt war windig und nass,

IVALU UM DIE WELT

Heute um Mitternacht hat sich die Kurslinie der Ivalu südlich der Insel Santo Antao gekreuzt. Jetzt sind wir im Hafen von Mindelo, Sao Vicente, Kap Verden und haben nach 937 Tagen und 34.512 Seemeilen die Welt umrundet und zum ersten Mal wieder einen bekannten Hafen angesteuert! Ab jetzt geht´s heimwärts. Ausführlicher Blogeintrag folgt noch. Wir laden heute alle Blogleser dazu ein, am Abend mit uns ein Gläschen (oder zwei) darauf zu trinken! Liebe Grüße von Ivalu, Martin und Cori

Bilder Fogo

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Bilder Santiago

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Kapverden, Santiago und Fogo

So, hier sind wir wieder, mittlerweile auf der Nachbarinsel von Santiago, Fogo. In Santiago waren wir vier Tage, wobei der erste Tag wie immer mit Organisatorischem und Internet draufging. Am 30. in der Früh ist der Anker in der Bucht von Praia, der Hauptstadt der Kap Verden, gefallen. Es war zwar ziemlich windig, die Ankerbucht aber nur fünf Meter tief und Sandboden, perfekt für unseren Anker. An Land ging es dann erstmal zur Clearance, aber da Karfreitag war (obwohl in den Kap Verden kein Feiertag) hat es keiner so genau genommen. Also sind wir nur zur Policia Maritim und haben die Imigrationclearance auf den nächsten Tag verschoben. Dann sind wir in die Stadt und die Umgebung erforschen. Die Imigrationclearance am Tag drauf war ein kleines Abenteuer. Mehr und mehr Einheimische haben ihre nicht immer sachkundigen Meinungen abgegeben, wo im Hafen sich das Imigrationsbüro verstecken könnte und sich der Suche angeschlossen. So ging es kreuz und quer durch den Hafen, über den Fisch