Posts

Es werden Posts vom Februar, 2011 angezeigt.

mit viel Wind nach Panama

Liebe Grüße von Martin, Johannes und der rauhen See. Die Jungs sind wieder (wie immer) bester Laune und stellen sich der krassen Herausforderung: 6 Meter Welle und 30 - 45 Knoten Wind. Da kommen sie mit der Fock sehr schnell voran. Sie haben nur noch 180 Seemeilen bis Panama!!! Morgen, am späten Abend, wollen sie in Colon eintreffen. Natürlich gibt es für den Tiger und den Bär noch die Bordlektüre "Oh, wie schön ist Panama!" Die Position um 20 Uhr war 10°53' Nord und 077°21' West.

Großsegel gerissen

Die Jungs befinden sich gerade auf 12°19' Nord und 073°01' West. Es ist relativ viel Wind und Welle, bei der letzten Halse ist ihnen leider das Großsegel im unteren Drittel gerissen. Das drückt natürlich die Stimmung, eventuell könnte man es im 2. Reff noch segeln. Im Moment segeln sie mit der Fock weiter. In Panama wollen sie das Segel zum Nähen geben. Morgen soll der Wind dann auch weniger werden. Im Auftrag von Martin und Johannes an alle liebe Grüße.

Auf geht´s nach Panama

So, jetzt waren wir lange genug auf den ABC Inseln und es ist an der Zeit weiterzusegeln. Nächstes Ziel: Panama! Zuerst werden wir nach Colon segeln, um uns dort schon mal zu informieren, wie das alles mit der Passage durch den Panamakanal abläuft. Wir sind sehr gespannt darauf, die Berichte über die Kanalpassagen lesen sich teilweise wie Horrorgeschichten und andere wie aus den Paradies :-) Wir werden sehen. Bevor wir durch den Kanal in den Pazifik fahren bekommen wir noch Besuch von Johannes Familie, mit denen wir die San Blas Inseln besuchen werden. Danach geht’s dann ab in den Pazifik! Gerade sind wir noch in Willemstadt um hier auszuklarieren und Obst und Gemüse einzukaufen. Bis Panama sind es ca. 750 Seemeilen, das heißt 6 bis 7 Tage segeln wenn der Wind mitspielt. Gestern war auf der Ivalu Aufräum- und Putztag angesagt, außerdem haben wir noch 300 Liter Wasser gebunkert um auf der sicheren Seite zu sein. Am Abend dann noch ein letzter Besuch in unserer Strandbar bei Norman um un

kurzer Gruss

Wir sitzen gerade wieder am Flughafen, denn "Martinair" ist immer für Überraschungen gut! Coris Flug hatte 18 Stunden Verspätung und das hat uns noch einen zweiten letzten gemeinsamen Abend in unserer Strandbar zum Abschied feiern beschert. Da wir uns bereits mit Wirt und Stammgästen angefreundet hatten waren Verwunderung und Freude groß, als auf dem gemieteten Roller anstatt einer Person zwei mitsamt Gepäck vom Flughafen zurückkamen ... :-) Auf ein Neues, mal schauen ob´s diesmal klappt... Liebe Grüße von uns Dreien.

Bilder aus Bonaire

Bild

Bonaire, nochmal Klein Curacao und Curacao

So, wir sind wieder zurück in Spanish Waters in Curacao. Aber von Anfang an: Auf Bonaire, das angeblich zu den drei schönsten Tauchrevieren zählt, sind wir alle fünf zum Tauchen gegangen. Die Babsi konnte gar nicht genug von der Unterwasserwelt bekommen und hat sich am Nachmittag gleich noch einem weiteren Tauchgang angeschlossen, zu einem 70 Meter langen Wrack auf 30 Meter Wassertiefe. Klein Bonaire haben wir leider nicht mehr gesehen, da am Nachmittag das Wetter so schlecht geworden ist, dass keiner mehr wirklich Lust hatte, auf die kleine Nachbarinsel zu fahren, Stattdessen war ein gemütlicher Nachmittag in der Stadt und an Bord angesagt. Tags drauf haben wir uns Roller gemietet und uns die Insel diesmal von der Landseite aus angeschaut. Je länger wir unterwegs waren und je mehr wir von der Insel gesehen haben desto besser hat sie uns gefallen. Im Norden ist die Insel etwas gebirgiger und grüner als im Süden mit vielen Echsen und großen Iguanas, die plötzlich vor einem aus dem Gebüs

Bonaire

So, jetzt machen wir uns gleich auf den Weg von Bonaire nach Klein-Curacao, wo wir noch zwei Naechte verbringen werden. Von Klein-Curacao aus geht es dann zurueck auf die Hauptinsel Curacao wo wir dann wieder Internet haben und uns mit einem ausfuehrlichen Bericht von den letzten Tagen melden. Viele liebe Gruesse von Martin, Johannes, Babsi, Paul und Cori

Bilder Klein-Curacao

Bild

Klein-Curacao und Bonaire

Am Sonntag in der Frueh sind wir hier auf der Insel Bonaire gelandet und liegen mit unserer Ivalu an einer Boje vor der Inselhauptstadt Kralendijk. Da die komplette Unterwasserwelt Bonaires unter Naturschutz steht ist dies der einzige Platz, an dem es erlaubt ist, mit dem Boot zu bleiben. Von Curacao aus sind wir nicht direkt hierher gesegelt, sondern haben noch einen zweitaegigen Zwischenstopp an einer Boje vor der unbewohnten Insel Klein-Curacao eingelegt. Klein-Curacao traegt ihren Namen voellig zurecht, die Insel ist nur vier Kilometer lang und gerade so hoch, dass man die Brandung auf der anderen Inselseite sehen kann. Ausser einem halb verfallenen aber noch funktionstuechtigen Leuchtturm in der Mitte der Insel gibt es nicht sehr viel. Aber gerade das macht den Reiz des kleinen Eilandes aus. Eigentlich wollten wir nur ueber Nacht dort bleiben, da es uns allen aber so gut gefallen hat, fiel die Entscheidung, noch eine Nacht dranzuhaengen nicht schwer. Tagsueber kommen zwar ein paar

Gerade noch auf Curacao

Hallo, hier ist die mittlerweile fuenfkoepfige Ivalucrew! Im Moment sind wir noch auf Curacao, morgen in der Frueh werden wir aber den Anker lichten und die Insel Klein-Curacao ansteuern. Klein-Curacao liegt knapp 8 Seemeilen entfernt und ausser einem Leuchtturm ist dort nicht viel geboten (bis wir kommen!). Uebermorgen segeln wir dann weiter auf die Nachbarinsel Bonaire, um dort tauchen zu gehen. Bonaire zaehlt weltweit zu den drei besten Tauchspots. Seit Trinidad haben hin und wieder Besuch von Fledermaeussen an Bord, die unsere Bananen anscheinend meilenweit riechen koennen. Manchmal sind in der Frueh ein zwei Bananen ausgehoelt, dann liegt nur noch die Schale in unserem Obstnetz. Zuerst haben wir den Geschichten ueber die Fledermaeusse, die Bananen lieben, keinen Glauben geschenkt. Als wir aber zum ersten mal ausgehoelte Bananen an Bord fanden haben wir uns dann doch ueberzeugen lassen. Ja, und wie schon gesagt sind wir mittlerweile zu fuenft an Bord. Am Sonntag Nachmittag ist der

A night out with the Irish guys

Bild

Bilder Curacao

Bild

Curacao

Hier sind wir wieder. Seit dem 02.02. liegt die Ivalu vor Anker in der Bucht Spanish Waters in Curacao. Fuer die Strecke von Trinidad nach Curacao haben wir keine 72 Stunden gebraucht. Die Logge ist immer wieder streckenweise in den zweistelligen Knotenbereich gewandert und mit Wind von 20 bis 30 Knoten haben die Etmale jeweils ueber 160 Seemeilen betragen. Ueber Nacht sind wir wegen in letzter Zeit gehaeuft aufgetretenen Faellen von Piraterie vor der Kueste von Venezuela ohne Beleuchtung gesegelt, dafuer haben wir das Radar mitlaufen lassen, um rechtzeitig erkennen zu koennen, falls sich uns ein verdaechtiges Schiff naehert. Von Trinidad sind wir zunaechst ca. 50 Seemeilen nach Norden gesegelt um genuegend Abstand zur Kueste zu bekommen und dann immer nach Westen an den Inselgruppen Los Roques und las Aves vorbei bis nach Curacao, wo wir am Mittwoch Vormittag angekommen sind. Die Bucht Spanish Waters hat eine ca. 500 Meter lange flussartige Einfahrt und dahinter oeffnet sich eine ries

Nachtrag: Bilder Scotland Bay und Chacachacare

Bild