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Es werden Posts vom November, 2011 angezeigt.

Nachtrag: Bilder Rotuma

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Nachtrag: Rotuma

Das Wasser in unserer Bucht war so klar, dass wir bei einer Wassertiefe von 20 Metern noch deutlich die Muster im Sand erkonnten. Aus Unsicherheit wegen des Riffs und darüber, wann der Wind sich wieder drehen würde, haben wir relativ weit außen geankert, sicher ist sicher. Als einziges Boot lag unsere Ivalu in dieser ausladenden türkisen Bilderbuchlagune. Unsere erste Amtshandlung war selbstverständlich erst einmal ein ausgiebiges Bad (man erahne, was unterwegs etwas kurz gekommen war), danach haben wir uns landfein gemacht und sind mit dem Dinghi zum Strand gesteuert. Dort saß schon Rachel – die Rotumianerin hatte uns heranfahren sehen und wollte uns begrüßen. Lustigerweise hat sich hier schnell und ganz unoffiziell das gleiche „Verfahren“ eingeführt wie auf Palmerston (wer zuerst bei den Reisenden ist darf ihr Host sein). Rachel hat uns nicht nur gleich den ganzen Weg bis zu Clearance begleitet, sondern sollte auch die kommenden Tage unsere selbsternannte Gastgeberin und Tourguide se

Von Rotuma nach Tuvalu

Es hat zwar etwas länger gedauert als geplant, aber wir haben es geschafft. Seit Freitag Nachmittag lokaler Zeit liegt die Ivalu sicher in der Lagune von Funafuti, Tuvalu vor Anker. Der Trip von Rotuma nach Tuvalu kann mit vier Worten relativ einfach und treffend beschrieben werden: Gegenwind, Gegenströmung, Flaute und Squalls. Macht aber nichts, es war trotzdem schön. Cori gewöhnt sich mehr und mehr an das Segeln und Seekrankheit ist so gut wie kein Thema mehr für sie. Nachdem wir von Rotuma abgelegt sind hatten wir für ein paar Stunden schönen Wind aus Süd-Ost und konnten mit Halbwind Kurs auf Tuvalu nehmen, das nord-nord-östlich von Rotuma liegt. Bald hat der Wind dann aber auf Nord-Ost gedreht und wir mussten viel kreuzen. Noch dazu kommt die Strömung zu dieser Jahreszeit mit ca. 1 bis 1,5 Knoten aus Nord-Ost, so dass wir zwar schnell geseglet aber nur langsam vorangekommen sind. Oftmals haben wir uns auch rückwärts bewegt, wenn der Wind ausgeblieben ist. Nachts wurden wir hin und

Nachtrag: Überfahrt Fiji - Rotuma

Fiji zu verlassen war nicht ganz einfach. Des öfteren ist uns irgendeine Ausrede oder ein Vorwand eingefallen, doch noch ein paar Tage zu bleiben. Endgültig sollte es dann am 11.11.11 losgehen. Damit das dann aber auch wirklich klappt, sind wir bereits am Vorabend aus der Vuda Point Marina rausgefahren und haben uns vor dem Hafen an eine Boje gehängt. Früh am Morgen ging es dann also los, Kurs Rotuma. Rotuma gehört zwar offiziell auch zu Fiji, hat aber eine komplett eigene Geschichte, Kultur und Sprache. Mit gutem Wind sind wir an den Mamanuca- und Yasawainseln vorbeigesegelt Richtung Außenriff. Kurz vor der Passage haben wir noch zweimal einen gehörigen Schreck bekommen: Nicht verzeichnete Untiefen haben Käpt´n Martin das Ruder herumreißen lassen, als statt den zu erwartenden 70m unser Tiefenmesser plötzlich 6m angezeigt hat. Aber ist ja alles gut gegangen, und auch unser Timing hat perfekt gepasst: Kurz vor Sonnenuntergang sind wir mit 20 Knoten Wind aus Süd Ost durchs Riff und ins

Tuvalu!

Hello aus Tuvalu! Wir sind so voll von Eindrücken, dass wir diese noch gar nicht alle zu Papier bzw. Computer bringen können... Aber keine Sorge, versprochen, bis morgen sind alle fehlenden Blogs online, Rotuma, die Überfahrten und der erste Tuvalublog! Viele liebe Grüße aus einem faszinierendenenden kleinen Land senden Martin und Cori

Grüße aus Tuvalu

Cori und Martin grüßen euch von der Insel Tuvalu. Um 13 Uhr Ortszeit, d. h. vor 10 Stunden haben sie den Anker geworfen und einklariert. Sie liegen vor der Hauptstadt Funafuti. Sie hoffen auf gutes Internet, damit sie euch ausführlich berichten können.

Von Rotuma nach Tuvalu

Cori und Martin haben die Ivalu mit vielen verschiedenen Früchten, die diese wunderschöne Insel bot, beladen und segeln nun seit ca. 12 Stunden nach Norden. Bis Tuvalu sind es noch 250 Seemeilen, das heißt 2 bis 3 Tage.

Endlich in Rotuma

Mit viel Regen und heftigem Wind aus Norden mußten Cori und Martin 3 Tage lang kreuzen, bis sie endlich die im Südwesten der Insel gelegene Ankerbucht erreichten. In diese Richtung kommen wenig Segler, sie sind das 13. Boot, das in diesem Jahr die wunderschöne Insel Rotuma besucht. Vielleicht wird der Aufenthalt hier auch etwas länger als ursprünglich geplant, weil sich der Wind erstmal drehen muß. Auf dieser Insel gibt es kein Internet, darum kommt der ausführliche Bericht erst später. Cori und Martin grüßen euch ganz herzlich!

Nächster Stopp: Rotuma

So, wir sind fertig, die Reise kann weitergehen! Lebensmittel und Wasser sind gebunkert, zusätzlich haben wir noch 200 Liter in Kanistern an die Reling gebunden. Unser nächster Stopp ist die ca. 350 Seemeilen im Norden liegende Insel Rotuma, die abgelegenste fijianische Insel. Dort werden wir nur einen kurzen Zwischenstopp einlegen und uns dann auf den Weg nach Tuvalu machen. Die Ivalu freut sich schon darauf, endlich mal wieder ein Stückchen segeln zu dürfen. Wir auch! Viele liebe Grüße von Bord senden Cori und Martin

Großeinkauf

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Mitten in den Vorbereitungen

In ein paar Tagen geht es los, Kurs Norden! Wir stecken gerade noch mitten in den Vorbereitungen. Vorgestern war Großeinkauf für die nächsten Monate angesagt. Mit unseren drei übervollen Einkaufswagen waren wir die große Attraktion an der Kasse des lokalen Supermarktes in Lautoka. Auch massenhaft Gastgeschenke haben wir besorgt. Besonders gefragt sind Messer, Taschenlampen, Seife, Spülmittel, Angelleine, Köder und Haken. Am Schluss unseres Einkaufes haben wir fast die Übersicht verloren und beim Einpacken ins Taxi doch glatt zwei schon bezahlte große Säcke voller Lebensmittel an der Kasse liegenlassen. Glücklicherweise ist es uns noch rechtzeitig aufgefallen und wir haben alles wiederbekommen. Schwer beladen liegt die Ivalu jetzt im Hafenbecken von Vuda Point. Auch Seekarten und sogar Gastlandflaggen haben wir bekommen. Der Neuseeländer Don mit seinem Expeditionsboot "Ice" ist gerade genau die Strecke gekommen, die vor uns liegt und er hat uns freundlicherweise die Karten und

Wieder im Wasser!

Einen wunderschönen guten Tag! Ja, wir schwimmen wieder. Gerade sind wir noch in der Vuda Point Marina und bereiten die kommende Route vor. Nachdem die Entscheidung fiel, ein weiteres Jahr zu segeln haben wir sehr viel Zeit mit Routenplanungen verbracht. Zuerst wollten wir durch die Torresstrait nach Thailand segeln. Der nächste Plan war nach Neuseeland zu segeln und dort die Cyclonsaison zu verbringen. Und dann gab es noch unsere etwas gespinnerte Alternative über Tuvalu, Kiribati, Micronesien, Palau, Philippinen, Hong Kong, Vietnam und Thailand zu segeln... Gestern fiel die (hoffentlich) entgültige Entscheidung für diese Route. Die Route erfordert weitaus mehr Vorbereitung als die Anderen, da so gut wie keine Crews in diese Richtung segeln und es folglich diesbezüglich auch keine Infrastruktur gibt. Das heißt vor Allem genügend Trinkwasser und Vorräte mitnehmen! Auch gibt es weder in Tuvalu noch in Kribati und Micronesien Geldautomaten noch werden Kreditkarten akzeptiert. Aber das is