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Es werden Posts vom Dezember, 2011 angezeigt.

Bilder aus Kosrae, Micronesien

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Weihnachten in Mikronesien

Nachdem schon wieder eine Woche vergangen ist seit wir hier auf Kosrae sind ist es höchste Zeit für einen neuen Blogeintrag! Eigentlich wollten wir diesen schon vorgestern schreiben, wurden dann aber von einem abgebrochenem Schneidezahn aufgehalten. Martin hat sich den Zahn, der vor ein paar Jahren bei einem Mountainbikeunfall schon einmal abgebrochen war, an einer Pandanuß ausgebissen. Aber alles halb so wild, dank gutem Zwei-Komonenten-Kleber an Bord der Ivalu war der halbe Zahn schnell wieder angeklebt und hält hervorragend. Man sieht nicht einmal was. Wir haben ein wahnsinnig tolles Weihnachtsfest hier auf Kosrae gefeiert. Auf der Insel gibt es vier Dörfer und jedes feiert Weihnachten an einem anderen Tag. Lelu, "unser" Dorf hat am zweiten Weihnachtsfeiertag gefeiert. Somit hatten wir schön Zeit, Heilig Abend an Bord zu feiern. An Heilig Abend gab es frischen Thunfisch, den wir von Mike, einem lokalen Fischer bekommen haben. Mike ist quasi unser Nachbar, sein Haus steht

Angekommen in Mikronesien

Viele liebe Gruesse von der Ivalu samt Crew aus Mikronesien. Die Foederierten Staaten von Mikronesien bestehen aus vier Staaten, Kosrae, Pohnpei, Chuuk und Yap. Wir sind im Moment in Kosrae, der oestlichsten mikronesischen Insel. Die Ivalu liegt vor Anker in einer geschuetzten Bucht zwischen der Hauptinsel und der kleinen Insel Lelu. Die Entscheidung, nicht nach Kiribati sondern direkt nach Mikronesien zu segeln fiel relativ spontan, da wir festgestellt haben, dass wir (mal wieder) hinter unserem Zeitplan haengen und ja eigentlich Weihnachten in Mikronesien feiern wollten. Kiribati hat eine aehnliche Geschichte wie Tuvalu, da die Inseln lange Zeit als Gilbert und Ellice Inseln zusammengehoert haben. Auch Kultur und Landschaft sind aehnlich wie Tuvalu, von dem her ist es uns nicht so schwer gefallen, Kiribati auszulassen. Tuvalu haben wir ja ziemlich gut kennengelernt. Die Ueberfahrt von Tuvalu ueber Kiribati (gesehen haben wir die Inseln) nach Mikronesien ging relativ zuegig. Nur die e

Regen und schlechte Sicht

Es regnet ohne Ende und die Sicht ist sehr schlecht, deshalb dümpeln Cori und Martin schon seit einigen Stunden vor der Insel Kosrae. Diese Situation bleibt auch noch für die nächsten 12 Stunden. Laut Wetterbericht soll es dann besser werden, das heißt in vermutlich 15 Stunden werden sie vor Kosrae ankern.

Weiter geht´s nach Mikronesien

Es gab eine kurzfristige Planänderung auf der Ivalu. Cori und Martin segelten an Tarawa vorbei und sind jetzt auf direktem Weg nach Mikronesien. In 5 - 7 Tagen werden sie die 600 Seemeilen entfernte Insel Kosrae erreichen. Dort möchten sie gerne Weihnachten feiern.

Fast am Äquator

Heute Nacht, das heißt bei Cori und Martin am Nachmittag wird die Äquatortaufe stattfinden. Mit dem passenden Ostwind segeln sie mit 6 Knoten Richtung Kiribati und werden vermutlich in 2 Tagen ihr Ziel erreichen. Es geht ihnen sehr gut und sie grüßen euch ganz herzlich.

Halber Weg nachKiribati

Mit 15 - 20 Knoten Wind aus Ost bis Nordost segeln Cori un Martin gemütlich Richtung Kiribati. Die Hälfte der Strecke liegt hinter ihnen. Ihre momentane Position ist 04°07' Süd und 177°02' Ost. In ca. 4 Tagen werden sie das Atoll Tarawa erreichen. In dieser Äquatornähe ist es natürlich sehr heiß, am Tag hat es 35° und in der Nacht 30°. Da ist der Eimer für die regelmäßige Salzwasserdusche schon ganz besonders wichtig.

Tuvalu zum Zweiten

So, unsere Zeit in Tuvalu neigt sich langsam leider dem Ende zu, morgen wollen wir ausklarieren und dann Segel in Richtung Kiribati (sprich: Kiribas) setzen. Von hier nach Tarawa, der Hauptstadt von Kiribati sind es ca. 700 Seemeilen in Richtung Nord-Nord-West, wir kalkulieren ca. eine Woche segeln dafür ein. Tuvalu und besonders seine freundlichen Einwohner haben uns sehr beeindruckt. Die letzten Tage haben wir großteils am Strand verbracht, viel gefilmt und fotografiert, gebadet, mit den einheimischen Kindern geangelt (Martin hat fünf Fische gefangen!), genossen und gestaunt. Gestaunt darüber, dass die Kinder den kleinen Fischen, die sie am Strand fangen, einfach das Genick durchbeißen um sie zu töten. Oder darüber, wie viel Spaß Kinder mit dem Kopf eines ausgenommen Tunfischs haben können. Mit diesem kann man stundenlang spielen und zwischendurch gegen den Hunger die Fleischreste abnagen. Und gleichzeitig eignen sich diese Fleischreste auch noch hervorragend als Angelköder für die k

Bilder Tuvalu

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Ivalu in Tuvalu

Als wir das erste Mal vergangenen Freitag auf der Insel Funafuti an Land gegangen sind, hatten wir absolut keine Ahnung, was uns erwarten würde. Entlang des Fischereidocks sind wir zum Clearence –Büro gegangen, wo der junge, barfüßige Beamte mit uns wirklich nur die nötigsten Formalitäten bearbeiten wollte. Dann stellte sich heraus, dass die Quarantänebehörde bereits fürs Wochenende geschlossen hat. In allen anderen Ländern bisher hat dies bedeutet, dass man den Beamten eine saftige Überstundenrate bezahlen muss, dass aber auf jeden Fall so schnell wie möglich die Quarantänebehörde um ihre Einreiseerlaubnis gebeten werden muss. Unser Clearence-Freund meinte aber nur ganz entspannt, wir sollten es am Montag wieder probieren, und wenn sich jemand beschwere, dann sollen wir einfach sagen, er hätte es uns erlaubt. An dieser ersten Begegnung konnten wir also schon ablesen, dass wir auf ein Volk ähnlich tiefenentspannt wie die Fijianer treffen würden. Der erste Blick rundum hat uns noch nich