Die letzte Reise unseres Grosssegels
Es ist soweit! Unser Grosssegel wird endlich in den wohlverdienten Ruhestand geschickt und durch ein neues Exemplar ausgetauscht. Vorgestern sind wir hier in Phuket, Thailand angekommen und das neue Gross ist bereits in Produktion. Rolly Tasker heisst der hiesige Segelmacher, fuenf Minuten mit dem Taxi von unserer Ankerbucht entfernt. Das riesige hochmoderne Segelloft hat uns auf Anhieb begeistert und die Segel, an denen gearbeitet wurde sahen nach qualitativ super Arbeit aus. Ueber eine Stunde haben wir Materialstaerken diskutiert, um Preise gefeilscht und saemtliche Optionen und Details besprochen. In einer knappen Woche soll das gute Stueck fertig sein. Im Unterschied zum alten Segel wird das Neue drei anstatt nur zwei Reffreihen haben und das Material etwas staerker sein. Soviel vorweg, jetzt aber zur Ueberfahrt von Langkawi nach Phuket:
Es haette so schoen sein koennen, haette das Wetter sich einfach mal an den Wetterbericht gehalten. Vorhergesagt waren 15 Knoten aus West. Die hatten wir immer nur fuer ca 30 Minuten zwischen zwei Regenfronten. Danach hat es immer auf ueber 30 Knoten aufgefrischt und viel geregnet. Als wir hier angekommen sind haben andere Segler unglaeubig gefragt, ob wir bei dem Sturm gestern da draussen waren... ja, es war ziemlich windig. Trotzdem war es eine gelungene Ueberfahrt. Tracy und Rita haben sich (im Gegensatz zu unserer Crew von Palau in die Philippinen, die im Bordjargon als die "charakterlosen Gesellen" bezeichnet werden) als eine Supercrew entpuppt. Zwar waren die Beiden zeitweise etwas von der Seekrankheit befallen aber zwei echt klasse Maedels, mit denen wir viel Spass hatten. Tracy reist jetzt uebrigens nach Muenchen zum Oktoberfest, falls sie irgendwer zufaellig trifft, richtet viele Gruesse von uns aus!
Einen Tag vor unserer Ankunft in Phuket hat unser Grosssegel sich entgueltig verabschiedet und ist im oberen Drittel mit einem Knall durchgerissen. Zugegeben, wir haben uns nicht mehr die Arbeit gemacht, das Segel in den Squalls zu bergen wie wir es sonst gemacht haben. Und wir haben uns auch nicht mehr die Arbeit gemacht, das Segel nochmal zu naehen. Wie die Piraten sind wir mit zerfetztem Gross in die Ao Chalong Bucht reingesegelt. Wir werden die Mastrutscher abmontieren und es hier in Phuket entsorgen oder den Locals schenken um ihre Haeuser gegen den Regen zu schuetzen. Ein paar Erinnerungsstuecke werden wir natuerlich behalten. Es wuerde nicht einmal Sinn machen, es als Ersatzsegel mit rumzuschleppen, das waere reiner Ballast.
Gestern waren wir den ganzen Tag mit einem Mietauto unterwegs, um noch einige Kleinigkeiten zu erledigen. Canvas Creations schneidert uns ein neues Biminitop (Sonnensegel), wir brauchen einen Edelstahltraeger um unser neues Solarpaneel montieren zu koennen und und und.
Und jetzt faellt es uns gerade siedendheiss ein: Wir haben nie geschrieben, dass der Thomas heil bei uns angekommen ist und seit dem 18. bei uns an Bord ist. Das haetten wir hiermit nachgeholt...
Viele liebe Gruesse aus Phuket senden Martin, Cori und Thomas
Es haette so schoen sein koennen, haette das Wetter sich einfach mal an den Wetterbericht gehalten. Vorhergesagt waren 15 Knoten aus West. Die hatten wir immer nur fuer ca 30 Minuten zwischen zwei Regenfronten. Danach hat es immer auf ueber 30 Knoten aufgefrischt und viel geregnet. Als wir hier angekommen sind haben andere Segler unglaeubig gefragt, ob wir bei dem Sturm gestern da draussen waren... ja, es war ziemlich windig. Trotzdem war es eine gelungene Ueberfahrt. Tracy und Rita haben sich (im Gegensatz zu unserer Crew von Palau in die Philippinen, die im Bordjargon als die "charakterlosen Gesellen" bezeichnet werden) als eine Supercrew entpuppt. Zwar waren die Beiden zeitweise etwas von der Seekrankheit befallen aber zwei echt klasse Maedels, mit denen wir viel Spass hatten. Tracy reist jetzt uebrigens nach Muenchen zum Oktoberfest, falls sie irgendwer zufaellig trifft, richtet viele Gruesse von uns aus!
Einen Tag vor unserer Ankunft in Phuket hat unser Grosssegel sich entgueltig verabschiedet und ist im oberen Drittel mit einem Knall durchgerissen. Zugegeben, wir haben uns nicht mehr die Arbeit gemacht, das Segel in den Squalls zu bergen wie wir es sonst gemacht haben. Und wir haben uns auch nicht mehr die Arbeit gemacht, das Segel nochmal zu naehen. Wie die Piraten sind wir mit zerfetztem Gross in die Ao Chalong Bucht reingesegelt. Wir werden die Mastrutscher abmontieren und es hier in Phuket entsorgen oder den Locals schenken um ihre Haeuser gegen den Regen zu schuetzen. Ein paar Erinnerungsstuecke werden wir natuerlich behalten. Es wuerde nicht einmal Sinn machen, es als Ersatzsegel mit rumzuschleppen, das waere reiner Ballast.
Gestern waren wir den ganzen Tag mit einem Mietauto unterwegs, um noch einige Kleinigkeiten zu erledigen. Canvas Creations schneidert uns ein neues Biminitop (Sonnensegel), wir brauchen einen Edelstahltraeger um unser neues Solarpaneel montieren zu koennen und und und.
Und jetzt faellt es uns gerade siedendheiss ein: Wir haben nie geschrieben, dass der Thomas heil bei uns angekommen ist und seit dem 18. bei uns an Bord ist. Das haetten wir hiermit nachgeholt...
Viele liebe Gruesse aus Phuket senden Martin, Cori und Thomas
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