Nachtrag: Überfahrt Kosrae - West-Fayu
Ja, wir haben es doch noch geschafft, den Absprung von Kosrae zu machen. Günther von der Segelyacht "Tao" hat sein Dinghi längsseits an der Ivalu festgemacht, um uns im Falle des Falles in der Riffpassage mit seinem 15PS Außenborder zu unterstützen. Und das haben wir auch benötigt. Trotz gut getimetem Abfahrtszeitpunkt war die Strömung im Pass ziemlich stark und wir über Günthers Hilfe sehr dankbar. Draußen aus dem Pass gingen dann gleich die Segel hoch und ab auf die zweiwöchige Überfahrt nach Yap. Aber zuerst sind noch Stopps auf ein oder zwei der abgelegenen kleinen Inseln auf dem Weg eingeplant. Nach langem hin- und herüberlegen haben wir uns für die kleine unbewohnte Insel West-Fayu und für die bewohnte Insel Ifalik entschieden. Die Inseln gehören zu Yap und gelten als die mit Traditionellsten im ganzen Pazifik.
Aber erstmal hinsegeln. Wir sind nördlich von Kosrae und knapp südlich von Pohnpei und Chuuk vorbeigesegelt. Das Wetter war mal wieder außerst wechselhaft, immer wieder Flauten mit kleinen Squalls, dann wieder ein paar schöne Segeltage. Mit unserer Segelgarderobe, vor Allem mit unserem Großsegel, müssen wir zur Zeit sehr vorsichtig umgehen, bis wir voraussichtlich in den Philippinen einen Segelmacher finden, der das Tuch generalüberholt. Von dem her waren wir meißt nur unter Vorsegel oder unter Vorsegel und gerefftem Groß und somit eher langsam unterwegs. Auch der Nordäquatoriale Gegenstrom hat uns immer wieder zu schaffen gemacht. Trotzdem eine schöne und gemütliche Überfahrt. Wir haben einen Wahoo gefangen, der sofort zu einem leckeren Sushemi verarbeitet wurde. Der Rest ging in Einmachgläser und in den Dampfkochtopf, Vorrat für harte Zeiten ohne Fischfang.
In den Flauten hatten wir immer wieder Fische ums Boot rum, Tunfisch, Mahi Mahi und einmal sogar einen ca. drei Meter langen Blue Marlin, direkt neben dem Boot. Und wenn der Wind gekommen ist und wir flotter waren dann haben uns regelmäßig Delfine begleitet.
Alles in allem eine langsame, dafür aber sehr gemütliche und entspannte Überfahrt. Jetzt liegen wir vor Anker vor der unbewohnten Insel West-Fayu und freuen uns schaon drauf, endlich wieder mal die Füße zu vertreten.
Den Blog können wir natürlich leider erst auf der Hauptinsel von Yap hochladen, wo wir wieder Internet haben.
Liebe Grüße von Bord senden
Martin und Cori
Aber erstmal hinsegeln. Wir sind nördlich von Kosrae und knapp südlich von Pohnpei und Chuuk vorbeigesegelt. Das Wetter war mal wieder außerst wechselhaft, immer wieder Flauten mit kleinen Squalls, dann wieder ein paar schöne Segeltage. Mit unserer Segelgarderobe, vor Allem mit unserem Großsegel, müssen wir zur Zeit sehr vorsichtig umgehen, bis wir voraussichtlich in den Philippinen einen Segelmacher finden, der das Tuch generalüberholt. Von dem her waren wir meißt nur unter Vorsegel oder unter Vorsegel und gerefftem Groß und somit eher langsam unterwegs. Auch der Nordäquatoriale Gegenstrom hat uns immer wieder zu schaffen gemacht. Trotzdem eine schöne und gemütliche Überfahrt. Wir haben einen Wahoo gefangen, der sofort zu einem leckeren Sushemi verarbeitet wurde. Der Rest ging in Einmachgläser und in den Dampfkochtopf, Vorrat für harte Zeiten ohne Fischfang.
In den Flauten hatten wir immer wieder Fische ums Boot rum, Tunfisch, Mahi Mahi und einmal sogar einen ca. drei Meter langen Blue Marlin, direkt neben dem Boot. Und wenn der Wind gekommen ist und wir flotter waren dann haben uns regelmäßig Delfine begleitet.
Alles in allem eine langsame, dafür aber sehr gemütliche und entspannte Überfahrt. Jetzt liegen wir vor Anker vor der unbewohnten Insel West-Fayu und freuen uns schaon drauf, endlich wieder mal die Füße zu vertreten.
Den Blog können wir natürlich leider erst auf der Hauptinsel von Yap hochladen, wo wir wieder Internet haben.
Liebe Grüße von Bord senden
Martin und Cori
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