Suedafrika zu Land: Victoria Bay, Addo und Tsitsikamma
Seit ein paar Tagen sind wir jetzt schon an unterwegs Suedafrika von Land aus zu erkunden und soviel koennen wir schon sagen: Es ist wunderschoen und es ist riesengross. Zehn Tage sind bei weitem nicht genug alles zu sehen. Darum haben wir uns ein paar Ziele rausgesucht, die wir anschauen und den Rest muessen wir wohl auf wananders verschieben :-) Von Kapstadt ging es mit unserem kleinen Leihwagen los, erstes Ziel: Wildernes. Das erste Hostel war ausgebucht, nebenan in Victoria Bay hatten wir dann allerdings Glueck und haben ein superschoenes kleines Hostel dirtekt am Strand gefunden. Wir blieben dann auch gleich zwei Naechte und haben Sylvester mit einem supernetten Suedtiroler Paerchen dort verbracht. Nach dem Essen haben wir zusammen mit einem netten haufen Backpacker ein gemuetliches Neujahr am Strand gefeiert. An dieser Stelle: Wir wuenschen allen ein frohes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr!
Am Tag drauf sind wir die alte Eisenbahnstrecke in Richtung Wildernes gewandert, ueber Bruecken und durch Tunnel immer an der Kueste entlang. Ein schoener Spaziergang! Und dann waren wir noch Kajakfahren, ein Muss in Wilderness. Kleine Fluesse schlaengeln sich durch Taeler und Schluchten in Richtung Ozean und machen die Gegend zu einem Paradies fuer Paddler.
Der naechste Stopp war Addo, ein kleiner Ort noerdlich von Port Elizabeth. In der Naehe der Stadt befindet sich der Addo Elephant Park, ein Nationalpark mit, wie der Name schon sagt, sehr vielen afrikanischen Elefanten. Aber nicht nur Elefanten gibt es, auch Loewen, Geparden (die allerdings sehr scheu sind und zum letzten mal vor vier Monaten gesehen wurden), Bueffel, Nashoerner, alle moeglichen Arten von Gazellen und Boecken, Hyaenen, Schakale und und und. Normalerweise sieht man ausser der Elefanten kaum andere grosse Tiere in diesem Park, wir hatten allerdings Glueck und haben auch Bueffel (allerdings leider nur aus der Ferne) und am zweiten Tag sogar einen Loewen gesehen. Den ersten Tag sind wir mit unserem Mietwagen durch den Park gefahren, den zweiten Tag haben wir eine kombinierte gefuehrte Tour gemacht, vormittags Addo Elephant Park und nachmittags Scotia Safaris, einen privaten Naturpark. Dort darf und kann man nicht selbst fahren, es geht auf Landrover Safarijeeps durch den Park. In Scotia haben wir dann auch noch Nashoerner, Giraffen, Nilpferde und Krokodile gesehen. Und nochmal sieben Loewen, als sie sich gerade an ein Gnu angepirscht haben. Sowohl Scotia als auch Addo waren superschoen, total interessant und spannend. Wenn man das erste mal einen riesigen Afrikanischen Elefanten neben dem kleinen Leihwagen hat dann bekommt man schon Respekt.
Bevor wir Addo verlassen haben sind wir noch in eine Sanctuary gefahren, ein Zentrum fuer Tiere, die in der Wildnis nicht mehr ueberleben koennen weil sie z.B. als Haustiere gehalten wurden. Dort gab es hauptsaechlich kleinere Tiere wie z.B. Erdmaennchen, kleine Wildkatzen, Affen, Voegel und Reptilien. Diese Tiere wuerden in der Wildnis sich weder ernaehren noch verteidigen koennen und somit relativ schnell sterben.
Nach Addo war unser naechstes Ziel St. Francis Bay. Die Familie, die mit uns im Safarijeep in Scotia sass, hat dort ein Ferienhaeuschen und uns eingeladen, fuer eine Nacht vorbeizukommen. Da haben wir nicht nein gesagt und dort noch einen sehr schoenen halben Tag mit Strandwandern und Abend mit superleckerem Barbecue und Rotwein verbracht. Heute ging es dann weiter, naechster Stopp: Tsitsikamma. Dort sind wir heute Mittag angekommen und haben uns gleich aufgemacht, den Nationalpark zu besuchen. Im Tsitsikamma Nationalpark gibt es keine grossen Tiere, dafuer aber Otter am Felsufer und eine atemberaubende schroffe Felskueste. Wir sind einige Stunden und Kilometer an dieser Kueste entlanggewandert, zur Haengebruecke ueber den Storms River, den Ottertrail entlang zum Wasserfall und wieder zurueck. Otter haben wir leider nur wenige gesehen, aber die Wanderung selbst und der Wasserfall am Ende der Wanderung haben das locker wieder gutgemacht. Jetzt sind wir zurueck am Hostel, haben gerade gemuetlich Abendgegessen und dazu ein kuehles Bier auf der Terasse getrunken.
Viele liebe Gruesse aus Tsitsikamma senden
Martin und Lilli
Am Tag drauf sind wir die alte Eisenbahnstrecke in Richtung Wildernes gewandert, ueber Bruecken und durch Tunnel immer an der Kueste entlang. Ein schoener Spaziergang! Und dann waren wir noch Kajakfahren, ein Muss in Wilderness. Kleine Fluesse schlaengeln sich durch Taeler und Schluchten in Richtung Ozean und machen die Gegend zu einem Paradies fuer Paddler.
Der naechste Stopp war Addo, ein kleiner Ort noerdlich von Port Elizabeth. In der Naehe der Stadt befindet sich der Addo Elephant Park, ein Nationalpark mit, wie der Name schon sagt, sehr vielen afrikanischen Elefanten. Aber nicht nur Elefanten gibt es, auch Loewen, Geparden (die allerdings sehr scheu sind und zum letzten mal vor vier Monaten gesehen wurden), Bueffel, Nashoerner, alle moeglichen Arten von Gazellen und Boecken, Hyaenen, Schakale und und und. Normalerweise sieht man ausser der Elefanten kaum andere grosse Tiere in diesem Park, wir hatten allerdings Glueck und haben auch Bueffel (allerdings leider nur aus der Ferne) und am zweiten Tag sogar einen Loewen gesehen. Den ersten Tag sind wir mit unserem Mietwagen durch den Park gefahren, den zweiten Tag haben wir eine kombinierte gefuehrte Tour gemacht, vormittags Addo Elephant Park und nachmittags Scotia Safaris, einen privaten Naturpark. Dort darf und kann man nicht selbst fahren, es geht auf Landrover Safarijeeps durch den Park. In Scotia haben wir dann auch noch Nashoerner, Giraffen, Nilpferde und Krokodile gesehen. Und nochmal sieben Loewen, als sie sich gerade an ein Gnu angepirscht haben. Sowohl Scotia als auch Addo waren superschoen, total interessant und spannend. Wenn man das erste mal einen riesigen Afrikanischen Elefanten neben dem kleinen Leihwagen hat dann bekommt man schon Respekt.
Bevor wir Addo verlassen haben sind wir noch in eine Sanctuary gefahren, ein Zentrum fuer Tiere, die in der Wildnis nicht mehr ueberleben koennen weil sie z.B. als Haustiere gehalten wurden. Dort gab es hauptsaechlich kleinere Tiere wie z.B. Erdmaennchen, kleine Wildkatzen, Affen, Voegel und Reptilien. Diese Tiere wuerden in der Wildnis sich weder ernaehren noch verteidigen koennen und somit relativ schnell sterben.
Nach Addo war unser naechstes Ziel St. Francis Bay. Die Familie, die mit uns im Safarijeep in Scotia sass, hat dort ein Ferienhaeuschen und uns eingeladen, fuer eine Nacht vorbeizukommen. Da haben wir nicht nein gesagt und dort noch einen sehr schoenen halben Tag mit Strandwandern und Abend mit superleckerem Barbecue und Rotwein verbracht. Heute ging es dann weiter, naechster Stopp: Tsitsikamma. Dort sind wir heute Mittag angekommen und haben uns gleich aufgemacht, den Nationalpark zu besuchen. Im Tsitsikamma Nationalpark gibt es keine grossen Tiere, dafuer aber Otter am Felsufer und eine atemberaubende schroffe Felskueste. Wir sind einige Stunden und Kilometer an dieser Kueste entlanggewandert, zur Haengebruecke ueber den Storms River, den Ottertrail entlang zum Wasserfall und wieder zurueck. Otter haben wir leider nur wenige gesehen, aber die Wanderung selbst und der Wasserfall am Ende der Wanderung haben das locker wieder gutgemacht. Jetzt sind wir zurueck am Hostel, haben gerade gemuetlich Abendgegessen und dazu ein kuehles Bier auf der Terasse getrunken.
Viele liebe Gruesse aus Tsitsikamma senden
Martin und Lilli
Kommentare
Kommentar veröffentlichen