Durch die kleine Karou zurück nach Kapstadt
Wir sind wieder zurück in Kapstadt und haben die letzten gemeinsamen Tage bevor Lilli wieder zurück nach Deutschland fliegen musste sehr genossen. Wir, das heißt im Moment nur ich, Martin, und natürlich die Ivalu. Lillis Flug ging am 10. zurück ins winterliche Deutschland. Von Oudshorn, dem letzten Stopp unserer Reise, sind wir durchs Landesinnere durch die Halbwüste "Kleine Karou" gefahren. Eine hügelige braune Steppen- und Gestrüpplandschaften bestimmen hier das Bild. Links und rechts der Strasse finden sich unzählige riesige Straussenfarmen, tausende dieser riesigen Vögel sieht man während der Fahrt. Hinter der nächsten Kurve kann aber auch ein steiler Gebirspass oder ein saftig-grünes Weinanbaugebiet liegen.
Wir haben einen Geheimtipp bekommen, die Hauptstrasse zu verlassen, entlang der alten Farmerstrasse zu fahren und die heißen Quellen zu besuchen. das haben wir dann auch getan, die Quellen waren zwar nicht ganz so schön wie wir es uns erhofft haben, keine natürlichen Becken sondern Schwimmbecken mit heißem Quellwasser gefüllt. Aber die alte, ruckelige, aus Betonplatten betehende Farmerstrasse war den Umweg allemal wert. Ich weiß nicht wie oft wir angehalten haben um zu fotografieren, auf jeden Fall öfter als nur ein paar Mal. Die "Kleine Karou" ist wahnsinnig schön, der Abstecher hat sich zu 100% gelohnt!
Zurück auf der Ivalu haben wir den nächsten Tag ruhig angehen lassen. Das Wetter hat an diesem Tag nicht mitgespielt, so haben wir einfach einen gemütlichen an Bord gemacht. Am Tag drauf ging dann abends Lillis Flieger, davor hatten wir aber noch reichlich Zeit auf dem Landwege zum Kap der Guten Hoffnung zu fahren und anzuschauen, was wir kurz vor Weihnachten von See her gesehen haben. Ein schöner, etwas magischer Ort, die Südwestspitze Afrikas. Und ein sehr sehr windiger Ort, unzählige Schiffe sind hier schon beim Versuch, das Kap zu runden, an den Klippen zerschellt.
In der Nähe von Cape Point, dem äußersten Punkt, befindet sich der Boulder Beach, ein Strand der über und über von Pinguinen bevölkert ist. Auch diesen haben wir uns nicht entgehen lassen. Und einige wilde Sträusse haben wir auch noch gesehen, einer hat den ganzen Verkehr aufgehalten und nicht im Traum dran gedacht, wieder von der Strasse zu gehen.
Tja, und jetzt sind erstmal Ivaluarbeitstage, bis das Boot fit für die nächsten langen Überquerungen ist muss noch das ein oder andere erledigt werden.
Und wo wir hier schon beim Thema heimfliegen waren, hier nochmal danke Lilli für die superschöne Zeit in Südafrika, natürlich auch an Babsi und Paul. Und, das ist irgendwie in den Weihnachtsvorbereitungen untergegangen: Thomas, danke für die coole Zeit und die super gemeinsame Überfahrt von Thailand bis Südafrika.
Und gleich nochmal zum Thema "Crew": Taifun, unser Bordtiger, hat sich leider dazu entschlossen, auf Rodrigues zu bleiben, auch das haben wir vergessen zu schreiben. Eines nachts ist sie von Bord an den Dock gesprungen und nicht wiedergekommen. Vermutlich hat sie sich verliebt, hübsche Kater gab es genug auf der Insel... und als attraktive Philippina hat sie die besten Chancen :-) Trotzdem sehr schade!
Soweit von Bord der Ivalu.
Liebe Grüße!
Martin
Wir haben einen Geheimtipp bekommen, die Hauptstrasse zu verlassen, entlang der alten Farmerstrasse zu fahren und die heißen Quellen zu besuchen. das haben wir dann auch getan, die Quellen waren zwar nicht ganz so schön wie wir es uns erhofft haben, keine natürlichen Becken sondern Schwimmbecken mit heißem Quellwasser gefüllt. Aber die alte, ruckelige, aus Betonplatten betehende Farmerstrasse war den Umweg allemal wert. Ich weiß nicht wie oft wir angehalten haben um zu fotografieren, auf jeden Fall öfter als nur ein paar Mal. Die "Kleine Karou" ist wahnsinnig schön, der Abstecher hat sich zu 100% gelohnt!
Zurück auf der Ivalu haben wir den nächsten Tag ruhig angehen lassen. Das Wetter hat an diesem Tag nicht mitgespielt, so haben wir einfach einen gemütlichen an Bord gemacht. Am Tag drauf ging dann abends Lillis Flieger, davor hatten wir aber noch reichlich Zeit auf dem Landwege zum Kap der Guten Hoffnung zu fahren und anzuschauen, was wir kurz vor Weihnachten von See her gesehen haben. Ein schöner, etwas magischer Ort, die Südwestspitze Afrikas. Und ein sehr sehr windiger Ort, unzählige Schiffe sind hier schon beim Versuch, das Kap zu runden, an den Klippen zerschellt.
In der Nähe von Cape Point, dem äußersten Punkt, befindet sich der Boulder Beach, ein Strand der über und über von Pinguinen bevölkert ist. Auch diesen haben wir uns nicht entgehen lassen. Und einige wilde Sträusse haben wir auch noch gesehen, einer hat den ganzen Verkehr aufgehalten und nicht im Traum dran gedacht, wieder von der Strasse zu gehen.
Tja, und jetzt sind erstmal Ivaluarbeitstage, bis das Boot fit für die nächsten langen Überquerungen ist muss noch das ein oder andere erledigt werden.
Und wo wir hier schon beim Thema heimfliegen waren, hier nochmal danke Lilli für die superschöne Zeit in Südafrika, natürlich auch an Babsi und Paul. Und, das ist irgendwie in den Weihnachtsvorbereitungen untergegangen: Thomas, danke für die coole Zeit und die super gemeinsame Überfahrt von Thailand bis Südafrika.
Und gleich nochmal zum Thema "Crew": Taifun, unser Bordtiger, hat sich leider dazu entschlossen, auf Rodrigues zu bleiben, auch das haben wir vergessen zu schreiben. Eines nachts ist sie von Bord an den Dock gesprungen und nicht wiedergekommen. Vermutlich hat sie sich verliebt, hübsche Kater gab es genug auf der Insel... und als attraktive Philippina hat sie die besten Chancen :-) Trotzdem sehr schade!
Soweit von Bord der Ivalu.
Liebe Grüße!
Martin
Hallo Martin,
AntwortenLöschenuns würde das Thema "Crew" noch interessieren. Wer begleitet Dich auf der langen Überfahrt nach Südamerika? Segelst Du alleine oder kommt vielleicht Cori in den Semesterferien?
Also, zuerst wird die Babsi, meine Schwester, wiederkommen und mit mir bis auf die Kapverden segeln. Sie kennt die Ivalu ja auch sehr gut und war von schon Barbados bis Fiji acht Monate an Bord.
LöschenUnd dann wird auch die Cori schon bald wieder kommen und in den Semesterferien mit mir zusammen nach Hause segeln.
Wir dachten, ihr segelt zuerst nach Brasilien? Plan geändert?
LöschenLiebe Grüße aus Landsberg
die Hauptmanns
Hallo!
AntwortenLöschenAuf den Kapverden würde sich der Kreis ja schl...oder darf man das noch nicht schreiben? Die Segler sind doch alle so Aberglaeubig!!Geht es dann über die Azoren?
Wie auch immer. Freuen uns auf weitere Berichte und tolle Fotos. Grüsse von den Buschis
Naja, die Pläne ändern sich ständig. Der aktuelle Plan ist, via St.Helena und Ascension auf die Kapverden, wo sich der Kreis dann schließen wird :-). Genau, nach den Kapverden soll es auf die Azoren gehen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Martin