Bootsliebetage
... so heißen bei uns die Arbeitstage an Bord. Wie schon länger geplant wollen wir hier einige Arbeiten an Bord machen bzw. machen lassen, da es hier sehr günstig ist. So haben wir vorgestern sämtliche Bodenbretter ausgebaut, um diese komplett abschleifen, versiegeln und neu lackieren zu lassen. Genauso unsere Tischplatte. Im Moment gleicht das Innere der Ivalu mehr einem Bootsgerippe als einem Boot. Bis Anfang kommender Woche sind die Arbeiten hoffentlich abgeschlossen und die Ivalu sogar noch schöner als zuvor.
Wir haben die seltene Gelegenheit, so mühelos unter den Bodenbrettern sauberzumachen auch gleich genutzt und uns von unseren Bootsnachbarn einen großen Staubsauger geliehen um den ganzen Südseesand, der seinen Weg durch die Ritzen zwischen den Bodenbrettern gefunden hat, wieder zu entfernen.
Dann waren auch gleich noch die Relinsstützen mitsamt Bug- und Heckkorb dran, um diese mit Politur und Lumpen bewaffnet vom Flugrost, der sich durch das Salzwasser und die hohe Luftfeuchtigkeit dort in den vielen Ecken und Kanten gebildet hat, zu befreien. Ebenso wurden unter Deck die Messinguhren und -lampen gleich mitpoliert und glänzen wieder wie neu.
Und zu guter Letzt noch das Holz im Cockpit, das jetzt wieder glänzt und nach frischen Teaköl duftet.
Nun heißt es warten, bis wir unsere ganzen Holzarbeiten wieder bekommen, so lange werden wir wohl noch in unserem Bootsgerippe ohne Tisch im Chaos leben müssen.
Die neue Wasserpumpe ist auch schon eingebaut, und endlich können wir wieder Wasser verbrauchen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, durch die leckende Pumpe kostbares Trinkwasser zu vergeuden. Dann haben wir auch gleich den Tank komplett neu aufgefüllt und uns hierzu vierzig Fünf-Liter-Gallonen besorgt. Die ersten zwanzig haben wir noch mühevoll an Bord geschleppt, als dann die Ebbe eingesetzt hat und der Wasserstand gesunken ist kam uns endlich die großartige Idee, den Höhenunterschied zu nutzen und das Wasser mit unserem Schlauch in den Tank zu füllen.
Gestern Abend hat unser Satellitentelefon geklingelt und Lilli, Martins Mama war dran: "Also, ich habe jetzt einen Flug gebucht. Ich komme am Sonntag Abend in Cebu an!" Yeah, wir freuen uns schon riesig auf ein Wiedersehen. Das letzte mal haben wir uns im Ende Januar 2011 in der Karibik gesehen.
Das wars für´s Erste.
Viele Grüße aus Carmen senden
Martin und Cori
Wir haben die seltene Gelegenheit, so mühelos unter den Bodenbrettern sauberzumachen auch gleich genutzt und uns von unseren Bootsnachbarn einen großen Staubsauger geliehen um den ganzen Südseesand, der seinen Weg durch die Ritzen zwischen den Bodenbrettern gefunden hat, wieder zu entfernen.
Dann waren auch gleich noch die Relinsstützen mitsamt Bug- und Heckkorb dran, um diese mit Politur und Lumpen bewaffnet vom Flugrost, der sich durch das Salzwasser und die hohe Luftfeuchtigkeit dort in den vielen Ecken und Kanten gebildet hat, zu befreien. Ebenso wurden unter Deck die Messinguhren und -lampen gleich mitpoliert und glänzen wieder wie neu.
Und zu guter Letzt noch das Holz im Cockpit, das jetzt wieder glänzt und nach frischen Teaköl duftet.
Nun heißt es warten, bis wir unsere ganzen Holzarbeiten wieder bekommen, so lange werden wir wohl noch in unserem Bootsgerippe ohne Tisch im Chaos leben müssen.
Die neue Wasserpumpe ist auch schon eingebaut, und endlich können wir wieder Wasser verbrauchen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, durch die leckende Pumpe kostbares Trinkwasser zu vergeuden. Dann haben wir auch gleich den Tank komplett neu aufgefüllt und uns hierzu vierzig Fünf-Liter-Gallonen besorgt. Die ersten zwanzig haben wir noch mühevoll an Bord geschleppt, als dann die Ebbe eingesetzt hat und der Wasserstand gesunken ist kam uns endlich die großartige Idee, den Höhenunterschied zu nutzen und das Wasser mit unserem Schlauch in den Tank zu füllen.
Gestern Abend hat unser Satellitentelefon geklingelt und Lilli, Martins Mama war dran: "Also, ich habe jetzt einen Flug gebucht. Ich komme am Sonntag Abend in Cebu an!" Yeah, wir freuen uns schon riesig auf ein Wiedersehen. Das letzte mal haben wir uns im Ende Januar 2011 in der Karibik gesehen.
Das wars für´s Erste.
Viele Grüße aus Carmen senden
Martin und Cori
Hallo!
AntwortenLöschenOder Bula oder so. Prima Leben auf einer Baustelle wa`? Macht doch bitte ein Foto vom Fahrgastraum eines Jeepneys, am besten mit Leuten und Hennen und so.
Viele Grüsse die Buschis