Tuvalu zum Zweiten
So, unsere Zeit in Tuvalu neigt sich langsam leider dem Ende zu, morgen wollen wir ausklarieren und dann Segel in Richtung Kiribati (sprich: Kiribas) setzen. Von hier nach Tarawa, der Hauptstadt von Kiribati sind es ca. 700 Seemeilen in Richtung Nord-Nord-West, wir kalkulieren ca. eine Woche segeln dafür ein.
Tuvalu und besonders seine freundlichen Einwohner haben uns sehr beeindruckt. Die letzten Tage haben wir großteils am Strand verbracht, viel gefilmt und fotografiert, gebadet, mit den einheimischen Kindern geangelt (Martin hat fünf Fische gefangen!), genossen und gestaunt. Gestaunt darüber, dass die Kinder den kleinen Fischen, die sie am Strand fangen, einfach das Genick durchbeißen um sie zu töten. Oder darüber, wie viel Spaß Kinder mit dem Kopf eines ausgenommen Tunfischs haben können. Mit diesem kann man stundenlang spielen und zwischendurch gegen den Hunger die Fleischreste abnagen. Und gleichzeitig eignen sich diese Fleischreste auch noch hervorragend als Angelköder für die kleinen Lagunenfische.
Nach europäischen Maßstäben gemessen würde man die Menschen hier als arm bezeichnen, in Wirklichkeit sind sie trotz sämtlicher Probleme mit die reichsten Menschen, die wir kennengelernt haben.
Trotz dass es uns wieder einmal sehr schwer fällt, uns von diesem faszinierendem kleinen Land zu verabschieden, freuen wir uns schon darauf, weiterzuziehen und bald ein neues Land kennenzulernen.
Viele liebe Grüße aus Funafuti,
Martin und Cori
Tuvalu und besonders seine freundlichen Einwohner haben uns sehr beeindruckt. Die letzten Tage haben wir großteils am Strand verbracht, viel gefilmt und fotografiert, gebadet, mit den einheimischen Kindern geangelt (Martin hat fünf Fische gefangen!), genossen und gestaunt. Gestaunt darüber, dass die Kinder den kleinen Fischen, die sie am Strand fangen, einfach das Genick durchbeißen um sie zu töten. Oder darüber, wie viel Spaß Kinder mit dem Kopf eines ausgenommen Tunfischs haben können. Mit diesem kann man stundenlang spielen und zwischendurch gegen den Hunger die Fleischreste abnagen. Und gleichzeitig eignen sich diese Fleischreste auch noch hervorragend als Angelköder für die kleinen Lagunenfische.
Nach europäischen Maßstäben gemessen würde man die Menschen hier als arm bezeichnen, in Wirklichkeit sind sie trotz sämtlicher Probleme mit die reichsten Menschen, die wir kennengelernt haben.
Trotz dass es uns wieder einmal sehr schwer fällt, uns von diesem faszinierendem kleinen Land zu verabschieden, freuen wir uns schon darauf, weiterzuziehen und bald ein neues Land kennenzulernen.
Viele liebe Grüße aus Funafuti,
Martin und Cori
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