Grüsse aus Belgien
So, jetzt melden wir uns mal wieder mit einem Update von Bord. Mittlerweile sind wir seit einem Tag in Zeebrugge in Belgien und haben zur Abwechslung richtig schönes Wetter hier im Hafen. Da der Wind draußen mal wieder tobt werden wir voraussichtlich noch bis morgen früh hierbleiben, dann geht´s weiter in Richtung Frankreich.
Die Fahrt hierher war in erster Linie anstrengend, da wir oft Wind gegenan hatten und uns erstmal an den Wachrhytmus gewöhnen mussten - 3 Stunden Wache, 3 Stunden frei - das über den ganzen Tag. Insgesamt hat die Fahrt 63 Stunden gedauert und es war alles dabei: Viel Wind und Flaute, Sonne und Regen, blauer Himmel und Nebel.
Zwischenzeitlich hat uns ein kleiner Spatz besucht. Nachdem er sich an Bord ein bisschen umgeschaut und nach dem Rechten gesehen hat machte er sich auf die Weiterreise. Es muss ein holländischer Spatz gewesen sein, da er unser deutsches Schwarzbrot nicht mochte.
Die letzten Stunden der Fahrt haben nochmal so richtig Segelspaß gebracht - bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 7,5 Knoten kamen die Lichter von Zeebrugge am Horizont ziemlich schnell näher. Um 12 Uhr Nachts waren wir schließlich im Hafen fest. Nach einem kleinen Anlegesherry haben wir uns erstmal in die Koje gelegt und den verpassten Schlaf der letzten Nächte nachgeholt. Und nach einem zugegebenermaßen sehr späten Frühstück war dann das Boot dran: Alles ausräumen und trocknen, das Schiff sah zeitweise aus wie ein Waschsalon: Wäscheleinen vom Bug zum Heck, Ölzeug, Bettwäsche, und allerlei Klamotten haben im Wind zum Trocknen und Lüften gebaumelt. Unter Deck wurde geputzt und getrocknet und am Abend sah alles wieder tip top aus. Zur Belohnung haben wir uns bei unseren Stegnachbarn noch auf eine Flasche Wein eingeladen. Und noch später kam die gute Freundin Cori aus Brüssel zu Besuch, was zur Folge hatte, dass gleich noch eine Flasche Wein aufgemacht wurde. Ein durchwegs gelungener Abend!
Heute haben wir noch ein paar Kleinigkeiten an Bord zu erledigen, die Dreifarbenlaterne im Masttopp muss ausgewechselt, die Kompassbeleuchtung repariert und das Rigg gecheckt werden. Und danach wollen wir uns natürlich auch noch ein bisschen hier umgucken, was Zeebrugge so zu bieten hat.
Liebe Grüße von Bord senden Johannes, Martin, Marcus, Alexa und unser Besuch Cori.
Die Fahrt hierher war in erster Linie anstrengend, da wir oft Wind gegenan hatten und uns erstmal an den Wachrhytmus gewöhnen mussten - 3 Stunden Wache, 3 Stunden frei - das über den ganzen Tag. Insgesamt hat die Fahrt 63 Stunden gedauert und es war alles dabei: Viel Wind und Flaute, Sonne und Regen, blauer Himmel und Nebel.
Zwischenzeitlich hat uns ein kleiner Spatz besucht. Nachdem er sich an Bord ein bisschen umgeschaut und nach dem Rechten gesehen hat machte er sich auf die Weiterreise. Es muss ein holländischer Spatz gewesen sein, da er unser deutsches Schwarzbrot nicht mochte.
Die letzten Stunden der Fahrt haben nochmal so richtig Segelspaß gebracht - bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 7,5 Knoten kamen die Lichter von Zeebrugge am Horizont ziemlich schnell näher. Um 12 Uhr Nachts waren wir schließlich im Hafen fest. Nach einem kleinen Anlegesherry haben wir uns erstmal in die Koje gelegt und den verpassten Schlaf der letzten Nächte nachgeholt. Und nach einem zugegebenermaßen sehr späten Frühstück war dann das Boot dran: Alles ausräumen und trocknen, das Schiff sah zeitweise aus wie ein Waschsalon: Wäscheleinen vom Bug zum Heck, Ölzeug, Bettwäsche, und allerlei Klamotten haben im Wind zum Trocknen und Lüften gebaumelt. Unter Deck wurde geputzt und getrocknet und am Abend sah alles wieder tip top aus. Zur Belohnung haben wir uns bei unseren Stegnachbarn noch auf eine Flasche Wein eingeladen. Und noch später kam die gute Freundin Cori aus Brüssel zu Besuch, was zur Folge hatte, dass gleich noch eine Flasche Wein aufgemacht wurde. Ein durchwegs gelungener Abend!
Heute haben wir noch ein paar Kleinigkeiten an Bord zu erledigen, die Dreifarbenlaterne im Masttopp muss ausgewechselt, die Kompassbeleuchtung repariert und das Rigg gecheckt werden. Und danach wollen wir uns natürlich auch noch ein bisschen hier umgucken, was Zeebrugge so zu bieten hat.
Liebe Grüße von Bord senden Johannes, Martin, Marcus, Alexa und unser Besuch Cori.
Hallo ihr 4,
AntwortenLöschenschön, dass ihr schon mal einen Teil Nordsee hinter euch habt. Nach dem Wetterbericht war es schon beruhigend, euch in Zeebrügge zu wissen. Wir finden es toll, dass wir durch euere Berichte und auch durch die Kommentare ein wenig an der Reise teilnehem können. Wetterberichte, Seekarten und Google-earth sind fast schon zum Bildschirmschoner geworden.
Macht weiter so und gute Reise
Liebe Grüße Otto
Hallo,
AntwortenLöschenwir sind auch fast in Belgien, nur auf der anderen Seite. Eigentlich könnten wir euch besuchen, wenn es nicht gleich leckere Spaghetti von Andreas geben würde.
Haben euren Bericht mit Freude gelesen, wir wünschen euch morgen eine gute Weiterfahrt.
Mast und Schotbruch und immer eine handbreit Wasser unterm Kiel!
Wir denken an euch,
Andrea, Andreas, Armin, David, Fabian, Felix, Jan, Karin, Laura, Marion, Oma und Opa, Thomas und Tobias
Nachtrag um Kommentar 2
AntwortenLöschenJohannes, du hast uns bei unserem Familientreff gefehlt - zum Tack- und Rommespielen und natürlich überhaupt....aber wir haben alle viel an Dich (Euch) gedacht.
alles Liebe
Karin, Armin, Tobias und alle Anderen.