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Es werden Posts vom Mai, 2012 angezeigt.
Bootsliebetage
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... so heißen bei uns die Arbeitstage an Bord. Wie schon länger geplant wollen wir hier einige Arbeiten an Bord machen bzw. machen lassen, da es hier sehr günstig ist. So haben wir vorgestern sämtliche Bodenbretter ausgebaut, um diese komplett abschleifen, versiegeln und neu lackieren zu lassen. Genauso unsere Tischplatte. Im Moment gleicht das Innere der Ivalu mehr einem Bootsgerippe als einem Boot. Bis Anfang kommender Woche sind die Arbeiten hoffentlich abgeschlossen und die Ivalu sogar noch schöner als zuvor. Wir haben die seltene Gelegenheit, so mühelos unter den Bodenbrettern sauberzumachen auch gleich genutzt und uns von unseren Bootsnachbarn einen großen Staubsauger geliehen um den ganzen Südseesand, der seinen Weg durch die Ritzen zwischen den Bodenbrettern gefunden hat, wieder zu entfernen. Dann waren auch gleich noch die Relinsstützen mitsamt Bug- und Heckkorb dran, um diese mit Politur und Lumpen bewaffnet vom Flugrost, der sich durch das Salzwasser und die hohe Luftfeu...
Unser erster Urlaub
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Hallo, hier sind wir wieder. Sorry, dass wir uns so lange nicht gemeldet haben. Mttlerweile sind wir seit fast einer Woche in Carmen auf der Insel Cebu. Am Freitag in der Früh ging es von Massin, Leyte los. Endlich wieder mal segeln und nicht nur driften, endlich mal wieder ein bisschen Wind. Mit guten sechs Knoten Speed sind wir losgesegelt, leider hat der schöne Südwind aber nicht lange gehalten. Schon nach ca. einer Stunde hatte uns die Flaute wieder, und das für die komplette, eigentlich nur sehr kurze Überfahrt zur Insel Cebu. Eine Nacht und morgen sind wir da, pah, zwei volle Tage und Nächte haben wir gebraucht, bis wir am Sonntag in der Früh durch die etwas kniffelige Riffeinfahrt nach Carmen sind. Kniffelig deshalb, weil es keine Karten gibt, die elektronischen Karten auch nicht wirklich genau sind und unsere einzige Navigationshilfe ein paar Fotos von anderen Seglern waren. Ging aber alles gut, gegen zehn Uhr vormittags haben wir dann vor dem kleinen Hafen geankert, da wir am ...
Leyte und Canigau Island
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So, mittlerweile haben wir uns eingelebt und genießen unsere Zeit in den Philippinen. Wir sind gerade noch in Maasin auf der Insel Leyte und werden morgen die ca. 70 Seemeilen nach Cebu, Port Carmen segeln. Mittlerweile sind wir auch legal im Land, so richtig mit Stempel im Pass und allem was dazugehört. Maasin nennt sich zwar offiziell Port of Entry, aber an die Ankunft eines ausländischen Bootes ist man hier nicht so richtig gewöhnt. Deshalb gibt es zum Beispiel auch keinen Einreisestempel. Aber - kein Problem, im lokalen Immigrationsbüro geht es eher ruhig zu, so dass die gute Frau Beamtin am nächsten Tag die fünfstündige Busfahrt zum nächsten Immigrationsbüro in Tacloban im Norden der Insel auf sich genommen hat. Nochmal fünf Stunden später war sie auch schon wieder zurück in Maasin und wir hatten unsere Pässe mitsamt Visas und Clearancepapieren. Am Dienstag stand Großeinkauf auf dem Programm. Die Preise hier in den Philippinen sind sehr günstig, die Flasche Rum gibt´s für umge...
Endlich in den Philippinen!
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So, hier sind wir wieder! Endlich nach einer elftägigen Überfahrt ohne Wind und Welle in den Philippinen angekommen. Im Moment sind wir in der Stadt Maasin auf der Insel Leythe. Laut Cruising Guide ist Maasin ein sogenannter "Port of Entry", das heißt dass wir hier offiziell einreisen können, Stempel in den Pass bekommen und somit legal im Land sind. Nur dass es hier weder ein Immigration- noch ein Zollbüro gibt. Die Leute von der Coast Guard und von der lokalen Hafenbehörde haben das aber alles nicht so eng gesehen und gemeint "das passt schon so". Wir sollen einfach in Cebu nochmal einreisen und uns dort die Pässe stempeln und die nötigen Papiere geben lassen. Solang wir hier in Maasin sind sollen wir einfach tun und lassen was wir wollen. Okay, klingt gut! Die Ivalu liegt längsseits am Fähranleger, was zwar etwas schaukelig ist, aber trotzdem sehr komfortabel, da wir kein Dinghi brauchen um an Land zu kommen. Das macht unseren geplanten Großeinkauf erheblich einf...
Kurz vor der Surigaostreet
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Die Ivalu mit ihrer Crew hat noch 40 Seemeilen bis zur Surigaostreet, das ist die Einfahrt in die philippinische Inselwelt. Regen, Sonnenschein, wenig Wind und auch immer wieder Sturmböen lassen keine Langeweile aufkommen - ständig sind sie am Segel wechseln. Am 11. Mai vormittags wollen sie in Cebu-City im Yachtclub der Insel Mactan anlegen.
Noch 400 Seemeilen bis Cebu
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Die Ivalucrew grüßt euch ganz herzlich, es geht allen sehr gut. Leider ist wenig Wind, Gott sei Dank aber auch keine Welle und etwas Strömung aus der passenden Richtung; somit schaffen sie eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 4 Knoten. Für die restliche Strecke werden sie noch 4 Tage brauchen. Die heutige Position ist 09°07' Nord und 129°07' Ost.
Wieder unterwegs
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Der Martin konnte sich in den letzten Tagen gut erholen und fühlt sich jetzt wieder fit genug zum Weitersegeln. Vor 7 Stunden haben die Beiden mit den 2 neuen Crewmitgliedern Kip und Liz die Segel gesetzt und wollen in ungefähr einer Woche ihr nächstes Ziel - die Insel Cebu auf den Philippinen - erreichen. Dort werden sie sehnlichst von Babsi und Sophie erwartet. Unter http://www.1of7.org/ findet ihr noch ein schönes Abschiedsfoto. Es grüßt euch die Ivalucrew