Malolo Lailai
Hallo und viele liebe Grüße von der Pazifiktrauminsel Malolo Lailai. Die Insel ist mindestens genauso reizend wie ihr Name, Palmen, weiße Sandstrände und türkiesfarbenes Wasser sorgen für das richtige Südseefeeling.
Der Grund, warum wir immer noch hier sind ist das heute Abend stattfindende Oktoberfest auf unserem Nachbarboot. Sowohl auf der Ivalu als auch auf den anderen beiden deutschen Booten laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren: Krautsalat wird zubereitet, Brezen und Lebkuchenherzen gebacken, Musikauswahl getroffen, Bier gekauft und Deko gebastelt. Ein ordentliches Oktoberfest will ja auch ordentlich vorbereitet sein. Um fünf geht´s los.
Die Tage hier auf Malolo Lailai werden vom schwimmen, schnorcheln und arbeiten an Bord bestimmt: gestern haben wir zwei neue Fallen in den Mast gezogen und unser Sonnensegel nachgenäht. Cori hat aus dem Masttopp sowohl eine große Schildkröte als auch einen Hai gesehen.
Heute in der Früh ist unser Freund Nick mit seinem Boot "Val" hier angekommen und es gab ein großes Wiedersehen. Bei unserer morgendlichen Schwimmrunde haben wir sein Boot ganz in der Nähe vor Anker gesichtet, sind dann gleich mit dem Dinghi rübergefahren und haben uns auf ein kleines zweites Frühstück eingeladen. Nick bäckt bei sich an Bord die besten Semmeln der Südsee.
Großes Thema an Bord sind zur Zeit natürlich die Vorfälle auf der Marquesasinsel Nuku Hiva, wo ein deutscher Weltumsegler nach dem Jagen mit einem Einheimischen vermisst wurde und an einer Feuerstelle Knochenreste gefunden wurden. Natürlich machen jetzt tausend Spekulationen über Kannibalismus die Runde, niemand kann jedoch sagen, was wirklich passiert ist. Vielleicht war das ganze ja auch nur ein großes Mißverständnis, wie im Jahr 1869, als der Missionar Thomas Baker hier in Fiji von Kannibalen verspeist wurde. Zum Segen hat er dem Häuptling des Dorfes Nabutautau die Hand auf die Stirn gelegt, ohne jedoch zu wissen, dass es in der Fijianischen Kultur strengstens verboten ist, die Haare eines Mannes oder gar die des Häuptlings zu berühren. Als er und seine Gefolgsleute das Dorf wieder verlassen wollten wurden sie mit Streitäxten erschlagen und im Erdofen zu einem leckeren Mahl zubereitet.
Uns geht´s super und Fiji ist nach wie vor einfach der Wahnsinn!
Viele liebe Grüße!
Martin, Cori und Thomas
Der Grund, warum wir immer noch hier sind ist das heute Abend stattfindende Oktoberfest auf unserem Nachbarboot. Sowohl auf der Ivalu als auch auf den anderen beiden deutschen Booten laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren: Krautsalat wird zubereitet, Brezen und Lebkuchenherzen gebacken, Musikauswahl getroffen, Bier gekauft und Deko gebastelt. Ein ordentliches Oktoberfest will ja auch ordentlich vorbereitet sein. Um fünf geht´s los.
Die Tage hier auf Malolo Lailai werden vom schwimmen, schnorcheln und arbeiten an Bord bestimmt: gestern haben wir zwei neue Fallen in den Mast gezogen und unser Sonnensegel nachgenäht. Cori hat aus dem Masttopp sowohl eine große Schildkröte als auch einen Hai gesehen.
Heute in der Früh ist unser Freund Nick mit seinem Boot "Val" hier angekommen und es gab ein großes Wiedersehen. Bei unserer morgendlichen Schwimmrunde haben wir sein Boot ganz in der Nähe vor Anker gesichtet, sind dann gleich mit dem Dinghi rübergefahren und haben uns auf ein kleines zweites Frühstück eingeladen. Nick bäckt bei sich an Bord die besten Semmeln der Südsee.
Großes Thema an Bord sind zur Zeit natürlich die Vorfälle auf der Marquesasinsel Nuku Hiva, wo ein deutscher Weltumsegler nach dem Jagen mit einem Einheimischen vermisst wurde und an einer Feuerstelle Knochenreste gefunden wurden. Natürlich machen jetzt tausend Spekulationen über Kannibalismus die Runde, niemand kann jedoch sagen, was wirklich passiert ist. Vielleicht war das ganze ja auch nur ein großes Mißverständnis, wie im Jahr 1869, als der Missionar Thomas Baker hier in Fiji von Kannibalen verspeist wurde. Zum Segen hat er dem Häuptling des Dorfes Nabutautau die Hand auf die Stirn gelegt, ohne jedoch zu wissen, dass es in der Fijianischen Kultur strengstens verboten ist, die Haare eines Mannes oder gar die des Häuptlings zu berühren. Als er und seine Gefolgsleute das Dorf wieder verlassen wollten wurden sie mit Streitäxten erschlagen und im Erdofen zu einem leckeren Mahl zubereitet.
Uns geht´s super und Fiji ist nach wie vor einfach der Wahnsinn!
Viele liebe Grüße!
Martin, Cori und Thomas
Mißverständnisse hin oder her; wenn einer einmal verspeist worden ist, kann im nachhinein schlecht sagen: sorry, war nicht so gemeint..., also lieber vorsichtig sein!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Kati, Udo & Alex