Nachtrag: Die letzte Etappe und Ankunft Kiel
So, wie versprochen kommt hier noch der Bericht zur letzten Etappe durch den Nord-Ostseekanal und unserer Ankunft in Kiel. Und zur Etappe von Helgoland nach Cuxhaven haben wir ja auch nicht gerade viel geschrieben, daher alles in einem Eintrag:
Von Helgoland ging es mit ein klein bisschen Ablegechaos los, da wir als innerstes Boot in einem Fünferpäckchen gelegen sind und der Wind uns kaum gehen lassen wollte. Nach zwei erfolglosen Versuchen, vorwärts rauszukommen haben wir es dann rückwärts probiert und es schließlich auch aus dem Hafen raus auf die Nordsee geschafft. Dann gab es ein paar Stunden entspanntes Nordseesegeln mit schönem achterlichen Wind und wenig Welle. Auch die Elbe hoch bis Cuxhaven hat keine Probleme bereitet und wir sind gut und sicher im Yachtclub in Cuhxhaven gelandet. Vor der Hafeneinfahrt, die natürlich quer zur Strömung liegt, hatten wir etwas Bammel, es gab aber keinerlei Probleme.
Glücklicherweise haben wir Heiko und seine Tochter Anke kennengelernt, die sich bereiterklärt haben, uns an den Haken zu nehmen und am nächsten und übernächsten Tag durch den Nordostseekanal zu schleppen. An dieser Stelle noch einmal ein ganz großes Dankeschön an Euch Zwei, ohne Euch hätten wir Probleme bekommen, unseren angekündigten Ankunftstag auch wirklich einzuhalten. Zum Nordostseekanal gibt es nicht viel zu schreiben, es war lang und heiß. Nach dem Kanal haben wir uns die letzte Nacht in dem kleinem Hafen direkt hinter der Schleuse Holtenau versteckt, so dass wir am nächsten Tag nur noch zwei Meilen zu segeln hatten.
Dann der spannende Tag: Die kürzeste Überfahrt der Weltumsegelung war die, die am meisten Nervosität verbreitet hat. Hoffentlich geht alles gut, hoffentlich blamieren wir uns nicht beim Anlegen... Mit den Flaggen aller besuchten Länder im Rigg sind wir dann ein paar Meter Fördeauswärts gefahren, haben dann gewendet und dann ging zum Yachthafen Düsternbrook, wo wir schon mit Sekt, Bier und einem großen Willkommensplakat erwartet wurden. Ein superschöner Empfang. Danke an alle, die da waren!
Nach einigen Gläsern Sekt ging es dann am Abend in die alte Brauerei zum Essen und im Anschluss via Irish Pub ins Weltruf, wo wir bis zum Sonnenaufgang gefeiert haben. Der Sonntag war nicht ganz so produktiv wie geplant, als der Kater dann aber gegen Nachmittag nachgelassen hat haben wir doch noch einiges ausgeräumt und auf den Weg in den Süden geschickt.
Tags drauf dann fertig ausräumen, putzen und dann am Dienstag Nachmittag ging´s dann auch los in Richtung Heimat, wo wir heute Nacht gegen 02.00 Uhr angekommen sind. Noch fühlt es isch alles ein wenig fremd an, das wird sich aber bald geben.
Erstmal viele liebe Grüße aus der Heimat!
Martin und Cori
Von Helgoland ging es mit ein klein bisschen Ablegechaos los, da wir als innerstes Boot in einem Fünferpäckchen gelegen sind und der Wind uns kaum gehen lassen wollte. Nach zwei erfolglosen Versuchen, vorwärts rauszukommen haben wir es dann rückwärts probiert und es schließlich auch aus dem Hafen raus auf die Nordsee geschafft. Dann gab es ein paar Stunden entspanntes Nordseesegeln mit schönem achterlichen Wind und wenig Welle. Auch die Elbe hoch bis Cuxhaven hat keine Probleme bereitet und wir sind gut und sicher im Yachtclub in Cuhxhaven gelandet. Vor der Hafeneinfahrt, die natürlich quer zur Strömung liegt, hatten wir etwas Bammel, es gab aber keinerlei Probleme.
Glücklicherweise haben wir Heiko und seine Tochter Anke kennengelernt, die sich bereiterklärt haben, uns an den Haken zu nehmen und am nächsten und übernächsten Tag durch den Nordostseekanal zu schleppen. An dieser Stelle noch einmal ein ganz großes Dankeschön an Euch Zwei, ohne Euch hätten wir Probleme bekommen, unseren angekündigten Ankunftstag auch wirklich einzuhalten. Zum Nordostseekanal gibt es nicht viel zu schreiben, es war lang und heiß. Nach dem Kanal haben wir uns die letzte Nacht in dem kleinem Hafen direkt hinter der Schleuse Holtenau versteckt, so dass wir am nächsten Tag nur noch zwei Meilen zu segeln hatten.
Dann der spannende Tag: Die kürzeste Überfahrt der Weltumsegelung war die, die am meisten Nervosität verbreitet hat. Hoffentlich geht alles gut, hoffentlich blamieren wir uns nicht beim Anlegen... Mit den Flaggen aller besuchten Länder im Rigg sind wir dann ein paar Meter Fördeauswärts gefahren, haben dann gewendet und dann ging zum Yachthafen Düsternbrook, wo wir schon mit Sekt, Bier und einem großen Willkommensplakat erwartet wurden. Ein superschöner Empfang. Danke an alle, die da waren!
Nach einigen Gläsern Sekt ging es dann am Abend in die alte Brauerei zum Essen und im Anschluss via Irish Pub ins Weltruf, wo wir bis zum Sonnenaufgang gefeiert haben. Der Sonntag war nicht ganz so produktiv wie geplant, als der Kater dann aber gegen Nachmittag nachgelassen hat haben wir doch noch einiges ausgeräumt und auf den Weg in den Süden geschickt.
Tags drauf dann fertig ausräumen, putzen und dann am Dienstag Nachmittag ging´s dann auch los in Richtung Heimat, wo wir heute Nacht gegen 02.00 Uhr angekommen sind. Noch fühlt es isch alles ein wenig fremd an, das wird sich aber bald geben.
Erstmal viele liebe Grüße aus der Heimat!
Martin und Cori
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