Zurück auf dem Festland, von den Azoren nach Spanien
Hallo Festland, hier sind wir wieder! Willkommen in Spanien! Gestern Nachmittag haben wir mit unserer Ivalu in La Coruna festgemacht, wo wir m Oktober 2010 schon waren. Acht Tage haben wir benoetigt fuer die 1000 Meilen von den Azoren hierher. Haette das Wetter mitgespielt, dann waeren wir gleich noch ueber die Biscaya bis nach Frankreich weitergesegelt. Tja, aber da haben uns mehrere Tiefs, die sich dort gerade austoben, einen Strich durch die Rechnung gemacht. Das Wetter auf der Ueberfahrt selbst war sehr gemischt, ein paar sehr schoene, warme Tage mit T-shirt und kurzer Hose und ein paar sehr windige, regnerische und kalte Tage. Da waren dann lange Unterwaesche, Oelzeug und heisser Tee angesagt.Von voller Besegelung bis hin zu Reff zwei und kleiner Fock war alles dabei, aber nie mehr als 30 Knoten Wind.
Je naeher wir der europaeischen Kueste gekommen sind, desto mehr hat auch der Schiffsverkehr zugenommen, in der letzten Nacht war richtig was geboten um uns rum. Die Tage davor haben wir kaum Schiffe gesehen, nur in einer Nacht eine ganze Fischereiflotte mit ueber 20 Schiffen, die den Ozean leerfischen... Bei uns war mit dem Anglerglueck nicht viel los, der erste Biss hat gleich unsere ganze Angel, oder was davon seit der letzten Ueberfahrt noch uebrig war, mit ueber Bord genommen.
Dafuer haben wir nochmal richtig viele Delfine gesehen, die uns immer wieder begleitet haben. Am letzten Tag, kurz vor la Coruna hatten wir noch eine Schule mit gut ueber 20 Tieren bei uns, die ueberall rund um das ganze Boot waren und mit Bug- und Heckwelle gespielt haben. Am ersten Tag, direkt vor Terceira, hat noch ein grosser Potwal seine Runde um die Ivalu gezogen, um uns zu verabschieden.
Einen Grund zu feiern hatten wir auch auf der Ueberfahrt auch: 1000 Tage Weltumsegelung, seit wir am 15. September 2010 in Kiel abgelegt sind. Und jetzt sind wir wieder zurueck auf europaeischem Festlandboden und mit grossen Schritten auf dem Weg nach Hause.
Tja, und jetzt sitzen wir in la Coruna mit einem Motor, der gestern beim Anlegen beschlossen hat, gar nicht mehr zu laufen und warten auf ein gutes Wetterfenster, um die Biscaya zu ueberqueren. Leider schaut es die naechsten Tage nicht so toll aus, eher sehr gemischt, von Schwachwind aus wechselnden Richtungen bis zu kraeftigen Tiefdruckgebieten ist mal wieder alles dabei.
Der Motor. Eigentlich hat er zwischenrein ja endlich Mal funktioniert, mittlerweile laesst er sich jeden Tag bzw. jedesmal, wenn wir ihn brauchen wuerden, neue Faxen einfallen. Als wir in die Marina reisgefahren sind ist er noch gelaufen, im Hafen selbst dann gar nicht mehr. Bei gut 25 Knoten Seitenwind ist das genau das, worueber man sich freut waehrend einem Anlegemanoever. Wir sind trotzdem noch ganz gut an den Dock gekommen, zwar an einen Steg weiter als urspruenglich geplant, aber dort liegen wir jetzt gut und sicher vertaut.
Zusammen hatten wir eine Superzeit und viel Spass, da hat das teilweise schlechte Wetter gar nicht wirklich gestoert.
Es gruessen aus dem im Moment kalten und regnerischen Spanien
Martin und Joern
Je naeher wir der europaeischen Kueste gekommen sind, desto mehr hat auch der Schiffsverkehr zugenommen, in der letzten Nacht war richtig was geboten um uns rum. Die Tage davor haben wir kaum Schiffe gesehen, nur in einer Nacht eine ganze Fischereiflotte mit ueber 20 Schiffen, die den Ozean leerfischen... Bei uns war mit dem Anglerglueck nicht viel los, der erste Biss hat gleich unsere ganze Angel, oder was davon seit der letzten Ueberfahrt noch uebrig war, mit ueber Bord genommen.
Dafuer haben wir nochmal richtig viele Delfine gesehen, die uns immer wieder begleitet haben. Am letzten Tag, kurz vor la Coruna hatten wir noch eine Schule mit gut ueber 20 Tieren bei uns, die ueberall rund um das ganze Boot waren und mit Bug- und Heckwelle gespielt haben. Am ersten Tag, direkt vor Terceira, hat noch ein grosser Potwal seine Runde um die Ivalu gezogen, um uns zu verabschieden.
Einen Grund zu feiern hatten wir auch auf der Ueberfahrt auch: 1000 Tage Weltumsegelung, seit wir am 15. September 2010 in Kiel abgelegt sind. Und jetzt sind wir wieder zurueck auf europaeischem Festlandboden und mit grossen Schritten auf dem Weg nach Hause.
Tja, und jetzt sitzen wir in la Coruna mit einem Motor, der gestern beim Anlegen beschlossen hat, gar nicht mehr zu laufen und warten auf ein gutes Wetterfenster, um die Biscaya zu ueberqueren. Leider schaut es die naechsten Tage nicht so toll aus, eher sehr gemischt, von Schwachwind aus wechselnden Richtungen bis zu kraeftigen Tiefdruckgebieten ist mal wieder alles dabei.
Der Motor. Eigentlich hat er zwischenrein ja endlich Mal funktioniert, mittlerweile laesst er sich jeden Tag bzw. jedesmal, wenn wir ihn brauchen wuerden, neue Faxen einfallen. Als wir in die Marina reisgefahren sind ist er noch gelaufen, im Hafen selbst dann gar nicht mehr. Bei gut 25 Knoten Seitenwind ist das genau das, worueber man sich freut waehrend einem Anlegemanoever. Wir sind trotzdem noch ganz gut an den Dock gekommen, zwar an einen Steg weiter als urspruenglich geplant, aber dort liegen wir jetzt gut und sicher vertaut.
Zusammen hatten wir eine Superzeit und viel Spass, da hat das teilweise schlechte Wetter gar nicht wirklich gestoert.
Es gruessen aus dem im Moment kalten und regnerischen Spanien
Martin und Joern
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