Von Cebu nach Gigantes und Boracay
Wie der Titel schon sagt sind wir im Moment auf der Insel Boracay, gestern sind wir hier angekommen. Von Carmen auf Cebu ging es los mit Kurs auf die Gigantes Inseln. Schon nach ein paar Stunden hat uns aber der Wind verlassen und wir sind mehr gedriftet als gesegelt. Deshalb haben wir für die knapp über 100 Seemeilen nach Gigantes auch 2 1/2 Tage benötigt. Wenigstens kam aber immer wieder ein kleiner Windhauch, so dass wir am Samstag in der Früh vor einer kleinen Insel südlich von Gigantes South den Anker geworfen haben. Auf der Insel, die bei Hochwasser zwei noch kleinere Inseln ist, wohnen ca. 40 Menschen, abseits von Konsumwelt und Tourismus. Da hier wahrscheinlich so gut wie nie Reisende herkommen, wurden wir mit einer Mischung aus Scheu und Neugierde empfangen. Die besten drei Stühle wurden im Schatten eines Baumes aufgebaut und nach und nach hat sich das ganze Dorf versammelt und uns mit ein paar Meter Sicherheitsabstand beobachtet. Nur eine Handvoll der Einheimischen haben ein paar Brocken Englisch gesprochen, erst als Cori ihren Malblock ausgepackt hat, hat dann die Neugierde (Philippinos sind die wahrscheinlich neugierigsten Menschen der Welt) über die Scheu (wahrscheinlich sind sie auch eines der scheuesten Völker) gesiegt. Die Kinder und teils auch die Erwachsenen haben erst zurückhaltend und dann immer mehr Muscheln vom Strand geholt, um sie von Cori abmalen zu lassen. Die Stifte und Blöcke, die wir dann für die Kinder dagelassen haben wurden mit solcher Freude empfangen, dass wir am nächsten Tag gleich noch einmal Stifte gebracht und dafür eine große Tüte voller wunderschöner Muscheln bekommen haben.
Dann, am Tag drauf, ging es auch schon wieder weiter. Das gleiche Spiel, kaum Wind, kein Wind, etwas Gegenströmung und am Abend Platzregen in Verbindung mit einem ordentlich Squall mit viel Wind. Seglerisch sind wir nicht gerade in der besten Saison, sobald wir aber etwas südwestlicher bei der Insel Palawan sind werden wir wenigstens wieder aus dem taifungefährdetetn Gebiet raus sein.
Aber mit Palawan wurde es erst mal nichts, auf ca. halbem Weg von Gigantes nach Boracay ist uns, als wir endlich mal ein bisschen Wind hatten, das Schothorn der Genua ausgerissen, so dass wir dieses Segel erstmal nicht mehr benutzen konnten. Aber ziemlich genau zu diesem Zeitpunkt hat auch der Wind aufgefrischt und bis wir in Boracay, unserem zur Reparatur der Genua bestimmten Zwischenstopp, durchgehend über 30 Knoten gehabt. Die kleinere Fock war dann genug und teils weit mehr als Genug Vorsegelfläche. Nachts haben wir sogar einmal das Groß komlett geborgen und nur einen Taschentuchgroßen Fetzen Fock stehengelassen.
Gestern dann sind wir ganz in der Früh auf Boracay angekommen. Boracay ist die Touristenhochburg der Philippinen, im Moment ist allerdings Nebensaison und es ist nicht so schlimm wie wir befürchtet hatten. Eigentlich ist es sogar ziemlich nett hier. Dank Sinbads Hilfe, den wir hier kennengelernt haben, ist das Segel bereits beim Polseterer (einen Segelmacher gibt es natürlich nicht) und ein guter Preis verhandelt. Morgen werden wir unsere Genua wieder bekommen und uns dann wieder auf den Weg machen.
Dann erstmal viele liebe Grüße
Cori, Martin und Lilli
Dann, am Tag drauf, ging es auch schon wieder weiter. Das gleiche Spiel, kaum Wind, kein Wind, etwas Gegenströmung und am Abend Platzregen in Verbindung mit einem ordentlich Squall mit viel Wind. Seglerisch sind wir nicht gerade in der besten Saison, sobald wir aber etwas südwestlicher bei der Insel Palawan sind werden wir wenigstens wieder aus dem taifungefährdetetn Gebiet raus sein.
Aber mit Palawan wurde es erst mal nichts, auf ca. halbem Weg von Gigantes nach Boracay ist uns, als wir endlich mal ein bisschen Wind hatten, das Schothorn der Genua ausgerissen, so dass wir dieses Segel erstmal nicht mehr benutzen konnten. Aber ziemlich genau zu diesem Zeitpunkt hat auch der Wind aufgefrischt und bis wir in Boracay, unserem zur Reparatur der Genua bestimmten Zwischenstopp, durchgehend über 30 Knoten gehabt. Die kleinere Fock war dann genug und teils weit mehr als Genug Vorsegelfläche. Nachts haben wir sogar einmal das Groß komlett geborgen und nur einen Taschentuchgroßen Fetzen Fock stehengelassen.
Gestern dann sind wir ganz in der Früh auf Boracay angekommen. Boracay ist die Touristenhochburg der Philippinen, im Moment ist allerdings Nebensaison und es ist nicht so schlimm wie wir befürchtet hatten. Eigentlich ist es sogar ziemlich nett hier. Dank Sinbads Hilfe, den wir hier kennengelernt haben, ist das Segel bereits beim Polseterer (einen Segelmacher gibt es natürlich nicht) und ein guter Preis verhandelt. Morgen werden wir unsere Genua wieder bekommen und uns dann wieder auf den Weg machen.
Dann erstmal viele liebe Grüße
Cori, Martin und Lilli
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