Projekt und Einladungen auf Kosrae
Es wird wieder einmal Zeit für einen neuen Blogeintrag. Die Ivalu liegt nach wie vor an ihrem bereits angestammten Ankerplatz in Kosrae und die Ivalucrew genießt nach wie vor ihre Zeit auf der Insel. Wir haben einiges unternommen die letzten Tage. Für Gregor waren drei Tage Tauchkurs angesagt, einen Tag Theorie und dann zwei Tage mit je zwei Tauchgängen in den atemberaubenden Korallenriffen der Insel. Einen Tag hat sich Martin dem Tauchen angeschlossen. Korallentürme in sämtlichen Formen und Farben, das gleiche bei den Fischen, Wasserschildkröten etc. Wir freuen uns schon auf Yap, wo wir mit den Mantarochen tauchen gehen wollen und natürlich auf Palau, das als das schönste Tauchrevier der Welt gilt. Puh, schon wieder ein neues Hobby…
Donnerstag und Freitag waren wir in der Elementary School in Tafunsak, wo wir am ersten Tag einen Theorieteil über Meeresverschmutzung gehalten haben und am Tag drauf bunte Recyclingtonnen mit den Kindern gebastelt haben. Die Ergebnisse haben sich durchaus sehen lassen können. Am Ende des zweiten Tages gab es Urkunden für alle teilnehmenden Kinder, die voller Stolz nach Hause getragen wurden. Den Workshop haben wir zusammen mit Maria, die das lokale Recyclingunternehmen leitet, gehalten, sie hat uns viel geholfen und stellt sicher, dass die Arbeit auch nach unserer Abreise weitergeführt wird.
Dann kam der Samstag, der große Einladungs-Stress-Tag. Um neun wollte Albert uns abholen, dass wir an seinem Familienfest teilnehmen. Um elf Uhr kam er dann auch, Zeit spielt hier keine so große Rolle wie in Europa. Die Menschen nehmen sich hier einfach die Zeit, die sie brauchen. Gemeinschaft hat hier einen größeren Stellenwert als Zeit, es wird nicht ständig auf die Uhr geschaut und fünf Minuten Verspätung bedeuten hier auch noch keinen Weltuntergang. Eine angenehme Mentalität. Das Motto hier ist „It´s island time".
Eine hiesige Familienfeier ist nicht vergleichbar mit zu Hause. Ca. 100 Familienangehörige haben sich eingefunden, es wurde viel gesungen und noch mehr gegessen, und während der Tanzeinlagen sind wie an Weihnachten Süßigkeiten durch die Luft geflogen. Auf dem Fest haben wir einige Kinder aus unserem Workshop und viele „alte Bekannte" wiedergetroffen. Gegen Nachmittag ging es dann wieder zurück an Bord der Ivalu, schnell einen Salat für das Barbecue am Abend vorbereiten und dann ging es schon wieder weiter auf die nächste Feier. Bei Smith, dem Besitzer des lokalen Baumarktes, waren wir zum Grillen eingeladen. Es wurden keine Mühen gescheut, neben Grillfleisch und Salaten gab es Mangrovenkrabben und Langusten Da bei uns an Bord „Kokosnussüberschuss" geherrscht hat haben wir auch gleich noch für die Getränke gesorgt und einen Sack Kokosnüsse mitgebracht. Ein Tag voller Gastfreundschaft, Bekanntschaften und Erlebnissen.
Gestern genau wie wurde erst mal gemütlich gemacht und uns viel Zeit zum Kaffeetrinken und Quatschen genommen. Gestern Nachmittag haben wir uns noch zwei Kajaks von Mark, dem Tauchlehrer, geschnappt und nochmals ausführlich die Mangroven durchstreift. Neben den großen Mangrovenkrabben sieht man immer wieder Fische in dem flachen Wasser unter dem Kajak im hindurchhuschen. Der Mangrovenjungel ist außerhalb der Kanäle schier undurchdringlich und man bekommt den Eindruck, als wäre man ein Eindringling in einer fremden Welt. Vom Boden stehen die Wurzeln bei Ebbe wie Stacheln bis zu 30 Zentimeter aus der Erde, überall knackst und gluckert es und das Wasser ist tiefschwarz. Trotzdem schön und vor Allem beeindruckend.
Vermutlich werden wir in ca. einer Woche wieder weitersegeln, das nächste Ziel heißt Yap im Westen Mikronesiens.
Liebe Grüße aus Kosrae,
Martin, Cori und Gregor
Donnerstag und Freitag waren wir in der Elementary School in Tafunsak, wo wir am ersten Tag einen Theorieteil über Meeresverschmutzung gehalten haben und am Tag drauf bunte Recyclingtonnen mit den Kindern gebastelt haben. Die Ergebnisse haben sich durchaus sehen lassen können. Am Ende des zweiten Tages gab es Urkunden für alle teilnehmenden Kinder, die voller Stolz nach Hause getragen wurden. Den Workshop haben wir zusammen mit Maria, die das lokale Recyclingunternehmen leitet, gehalten, sie hat uns viel geholfen und stellt sicher, dass die Arbeit auch nach unserer Abreise weitergeführt wird.
Dann kam der Samstag, der große Einladungs-Stress-Tag. Um neun wollte Albert uns abholen, dass wir an seinem Familienfest teilnehmen. Um elf Uhr kam er dann auch, Zeit spielt hier keine so große Rolle wie in Europa. Die Menschen nehmen sich hier einfach die Zeit, die sie brauchen. Gemeinschaft hat hier einen größeren Stellenwert als Zeit, es wird nicht ständig auf die Uhr geschaut und fünf Minuten Verspätung bedeuten hier auch noch keinen Weltuntergang. Eine angenehme Mentalität. Das Motto hier ist „It´s island time".
Eine hiesige Familienfeier ist nicht vergleichbar mit zu Hause. Ca. 100 Familienangehörige haben sich eingefunden, es wurde viel gesungen und noch mehr gegessen, und während der Tanzeinlagen sind wie an Weihnachten Süßigkeiten durch die Luft geflogen. Auf dem Fest haben wir einige Kinder aus unserem Workshop und viele „alte Bekannte" wiedergetroffen. Gegen Nachmittag ging es dann wieder zurück an Bord der Ivalu, schnell einen Salat für das Barbecue am Abend vorbereiten und dann ging es schon wieder weiter auf die nächste Feier. Bei Smith, dem Besitzer des lokalen Baumarktes, waren wir zum Grillen eingeladen. Es wurden keine Mühen gescheut, neben Grillfleisch und Salaten gab es Mangrovenkrabben und Langusten Da bei uns an Bord „Kokosnussüberschuss" geherrscht hat haben wir auch gleich noch für die Getränke gesorgt und einen Sack Kokosnüsse mitgebracht. Ein Tag voller Gastfreundschaft, Bekanntschaften und Erlebnissen.
Gestern genau wie wurde erst mal gemütlich gemacht und uns viel Zeit zum Kaffeetrinken und Quatschen genommen. Gestern Nachmittag haben wir uns noch zwei Kajaks von Mark, dem Tauchlehrer, geschnappt und nochmals ausführlich die Mangroven durchstreift. Neben den großen Mangrovenkrabben sieht man immer wieder Fische in dem flachen Wasser unter dem Kajak im hindurchhuschen. Der Mangrovenjungel ist außerhalb der Kanäle schier undurchdringlich und man bekommt den Eindruck, als wäre man ein Eindringling in einer fremden Welt. Vom Boden stehen die Wurzeln bei Ebbe wie Stacheln bis zu 30 Zentimeter aus der Erde, überall knackst und gluckert es und das Wasser ist tiefschwarz. Trotzdem schön und vor Allem beeindruckend.
Vermutlich werden wir in ca. einer Woche wieder weitersegeln, das nächste Ziel heißt Yap im Westen Mikronesiens.
Liebe Grüße aus Kosrae,
Martin, Cori und Gregor
Hallo Ihr Beiden,
AntwortenLöschenLaura Dekker hat`s schon geschafft und hat sehr medienwirksam gestern ihre Weltumseglung beendet. Wann kommt ihr wieder?
Liebe Grüße aus dem nasskalten Landsberg
Kati, Udo und Alex