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Es werden Posts vom März, 2012 angezeigt.

Angekommen in Palau

Seit vorgestern am Abend sind wir hier: Palau. Nach einer extrem ruhigen Überfahrt mit kaum Wind und spiegelglattem Wasser wie auf dem Ammersee liegen wir jetzt in einer kleinen Bucht auf der Westseite der kleinen Insel Malakal. Das Bild hier ist komplett anders als bei unseren letzten Zielen. Hier gibe es hunderte und tausende kleiner Kalksteininselchen, die wie Pilze auf der Wasseroberfläche stehen. Über die Jahrhunderte wurde immer mehr Gestein abgetragen, was den Inseln diese charakteristische Form gibt. Wir liegen an einer Boje ganz knapp am steilen, bewachsenen Ufer und haben klarstes Wasser mit wunderschönen Korallen direkt unter uns. Palau ist als das beste Tauchrevier der Welt bekannt, und nut 100 Meter von unserem Ankerplat entfernt warten einige Unterwasserhöhlen schon darauf, von uns erforscht zu werden. Noch sind wir aber nicht zum Tauchen gekommen, da an Bord erstmal einige Arbeiten auf uns gewartet haben: Zuallererst: putzen, da wir Besuch von Martins Papa bekommen und i

Yap zu Land

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Tauchen mit den Mantas

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Rollertour und Mantarochen auf Yap

So, hier sind wir, auf dem Hauptinselarchipel von Yap, auch Yap Proper genannt. Am Sonntag in der Früh sind wir hier angekommen. Die Riffpassage schlängelt sich über 1,5 Seemeilen (ca. 3 km) durch das Riff, glücklicherweise hat der Wind kurz bevor wir Yap erreicht haben auf Ost gedreht, so dass wir problemlos durchsegeln konnten. Gegen 10 Uhr Ortszeit (wir sind 9 Stunden vor MEZ) ist der Anker in Colonia, der Hauptstadt, wenn man es so nennen will, gefallen und wir sind an Land gepaddelt um endlich auch offiziell in Yap einzureisen. Cori wurde wegen ihres Lava Lavas gleich als Outer Island Lady erkannt. Die auf den abgelegenen Inseln gewebten Stoffe unterscheiden sich durch Qualität und Farben / Muster von denen auf Yap Proper. Somit hatten wir mit den Locals gleich ein Gesprächsthema und den Neid der Touristen sicher... Den restlichen Tag haben wir damit verbracht, staunend in unserem ersten richtigen Supermarkt seit Fiji umherzuwandern "wow, kuck mal, da gibt es richtigen Joghur

Nachtrag: Bilder Woleai

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Nachtrag: bei den Südseeinsulanern von Woleai

Nach einer kurzen, nur 3-tägigen Überfahrt haben wir unser nächstes Ziel erreicht: Die Doppellagune Woleai. Die Überfahrt war eine der Angenehmsten überhaupt. Beständige 15 Knoten Wind und dazu keine einzige Wolke am Himmel, die irgendeine Wetterverschlechterung ankündigen könnte. Am Sonntag Morgen gegen 9 Uhr sind durch den sehr breiten und einfach zu befahrenen Pass in die Lagune gesegelt. Nach zwei weiteren Seemeilen fiel dann der Anker vor der Hauptinsel Falalop in der östlichen Lagune. Schon auf dem Weg durch die Lagune konnten wir einige Auslegerkanus paddeln sehen, und als der Anker unten war   kam auch gleich ein Kanu zur Ivalu, um uns eine große Staude Bananen zu überreichen und um nach Tabak zu fragen. Wir haben auf West-Fayu lokalen frischgeernteten Tabak bekommen, den wir hier gleich wieder eingetauscht haben. Nachdem am Bord alles klar Schiff war, haben wir das Beiboot ins Wasser geworfen und uns auf den kurzen Weg zum Strand mit unseren beiden improvisierten Paddeln gema

Nachtrag: Bilder West-Fayu

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Nachtrag: Südseeparadies West-Fayu

Willkommen im Südseeparadies! West Fayu - eine kleine Insel voller Kokosnusspalmen und Südseefrüchten inmitten einer kleinen Lagune mit dem türkiesesten Wasser, das man sich vorstellen kann. Die Insel ist unbewohnt, wird aber regelmäßig von den Bewohnern der 40 Seemeilen entfernten Nachbarinsel Satawal besucht, die zum fischen und ernten kommen und in dieser Zeit in einem kleinen Camp aus traditionellen Palmhütten wohnen. Unter kleiner Besegelung sind wir durch den engen Pass in die Lagune gesegelt und haben dann auf sechs Meter Wassertiefe geankert. Im Pass und in der Lagune herrscht eine ziemlich starke Strömung, gegen die wir nicht einmal anschwimmen konnten. Somit hat sich das Baden von Bord aus auf am Bug reinspringen und am Heck rausklettern beschränkt. Den ersten Tag waren wir komplett alleine in der wunderschönen Lagune und hätten auch nicht erwartet, an diesem abgeschiedensten Ort der ganzen bisherigen Reise jemanden zu treffen. Somit haben wir nicht schlecht gestaunt, als am

Nachtrag: Bilder Überfahrt Kosrae - W-Fayu

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wer findet die Maus?

Nachtrag: Überfahrt Kosrae - West-Fayu

Ja, wir haben es doch noch geschafft, den Absprung von Kosrae zu machen. Günther von der Segelyacht "Tao" hat sein Dinghi längsseits an der Ivalu festgemacht, um uns im Falle des Falles in der Riffpassage mit seinem 15PS Außenborder zu unterstützen. Und das haben wir auch benötigt. Trotz gut getimetem Abfahrtszeitpunkt war die Strömung im Pass ziemlich stark und wir über Günthers Hilfe sehr dankbar. Draußen aus dem Pass gingen dann gleich die Segel hoch und ab auf die zweiwöchige Überfahrt nach Yap. Aber zuerst sind noch Stopps auf ein oder zwei der abgelegenen kleinen Inseln auf dem Weg eingeplant. Nach langem hin- und herüberlegen haben wir uns für die kleine unbewohnte Insel West-Fayu und für die bewohnte Insel Ifalik entschieden. Die Inseln gehören zu Yap und gelten als die mit Traditionellsten im ganzen Pazifik. Aber erstmal hinsegeln. Wir sind nördlich von Kosrae und knapp südlich von Pohnpei und Chuuk vorbeigesegelt. Das Wetter war mal wieder außerst wechselhaft, imme

Zwischen Woleai und Yap

Cori und Martin segeln in Richtung Yap und werden dort in zwei Tagen ankommen. Es herrscht ein frischer Wind und die Wellen sind höher als normal, aber sie kommen gut voran. Die derzeitige Position ist 8° 50" Nord und 140° 30" Ost. Viele Grüße von Ivalu und Crew.

Auf Woleai

Woleai ist ein kleines, von Ureinwohnern bewohntes Inselatoll auf 7° 22" N und 143° 54" Ost. Dort kamen Cori und Martin gestern nach drei Tagen auf See an. Im Moment frühstücken die beiden, überwiegend Bananen, die sie von den Einheimischen geschenkt bekommen haben. Die beiden fühlen sich 100 Jahre in der Zeit zurückversetzt, die Bewohner leben dort traditionell, leben vom Fischfang und von Früchten, die sie anbauen. Die Einwohner, Männer und Frauen, nur mit Lendenschurz bekleidet, sind ihren Gästen gegenüber äußerst gastfreundlich. Cori und Martin fühlen sich schon seit der Ankunft dort sehr wohl. In einigen Tagen, die Zeit spielt hier eine untergeordnete Rolle, wollen die beiden nach Yap weitersegeln. Im Blog werdet Ihr auf dem Laufenden gehalten.

Südseefrühstück

Cori und Martin kriechen gerade aus den Betten und freuen sich auf ihr Frühstück. Auf dem Menüplan stehen Kokosnuss, Bananen, Papayas und Kaffee. Anschließend wollen sie, wie in den vergangenen Tagen auch, nochmals zum Schnorcheln. Ein Wrack, welches hier auf Grund liegt, soll nochmals erkundet werden. Ab und zu sieht man dort auch mal einen Hai vorbeischwimmen. Der Plan ist, dass sie heute Nachmittag - bei uns wird es dann früh morgens sein - aus dem Atoll heraussegeln und Kurs auf eine weitere kleine, bewohnte Insel namens Woleai, nehmen. Herzlich grüßen Ivalu und Crew.

Noch vor Anker

Die Ivalu liegt noch im Inselatoll von West Fayu. Martin und Cori warten noch ab, bis der Wind etwas nachlässt, dann wollen sie Segel nach Yap setzen. In der Zwischenzeit wurden sie von den Locals, die hier einige Plantagen haben, mit Fisch, Hummer, Papayas und Zitronen versorgt. Grüße von West Fayu senden Cori, Martin und Ivalu.